Walasson und die Drow...

[Nikeeta Sha'lyn]

Zhah nindol dosst er'griff nou'hai?
Du siehst bedrückt aus, verschweigst mir dein Wissen und ich stehe wie so oft ratlos vor dir! Vel'bol tlun Usstan ulu xun?

Der Blick wandernd über Tische, Stühle und den Boden der Taverne. Suchend nach einer Antwort, die ihr doch wieder nur einer geben konnte, immer wieder nippte sie an dem Wein.
Die Vordertüre öffnete sich quietschen, das Menschlein trat wieder in die Dunkelheit dieses Raumes. Kurz nickte sie ihm entgegen und bemerkte seine Bestellung uaf die sie amüsiert antwortete.

Kleines Menschlein, ihr werdet doch nicht abermals zu tief in Euer Glas schauen wollen? Ihr wisst doch sicherlich noch was gestern zu den Abendstunden mit Euch geschah!

Sie zwinkerte mit den Augen und bot ihm mit einer kleinen Geste einen Stuhl an.

[Walasson]

Nimmt Nikitas Angebot gerne an und setzt sich, wenn auch ein wenig bedrückt ob der ganzen derzeitigen Situation. Dennoch konnte Nikita ihm ein Lächeln entzaubern. Wie gewitzt sie doch trotz ihrer Abstammung sein kann

Eine Drow, die einen Menschen zum Lachen bringt. Wer hätte das gedacht.

Dabei muss er so laut lachen, dass er sich, als er das Glas ansetzte verschluckt.[/i]

[Neryos Nadeira]

Nikita strahlte eine leichte Unruhe aus und Neryos runzelte in Reaktion darauf die Stirn. Ihre Worte entlockten ihm ein tiefes Seufzen. Als sie den Fremden an ihren Tisch bat summte Neryos leise vor sich hin, obwohl niemand sich sicher sein konnte, ob seine Worte nicht doch an Nikita gewandt waren, den seine Augen folgten jeder ihrer Bewegungen.

Xun dos saph l' i'dol l' niar tyav? Drill tlu kyone l' niar zhah olath. Xun dos saph olath niar, olath 'zil vlos wun l' d'issan?

Den Fremden bedachte er mit einem kalten Blick aus seinen schwarzen Augen. Statt einer Begrüßung verzogen sich seine Lippen zu einem kalten, boshaften Lächeln und er nickte kurz. Die Hand die eben noch auf Nikitas ruhte legte er auf den Tisch und kratze mit dem krallenartigen Finger über die Tischplatte. Langsam lehnte er sich zurück und sein Blick glitt wieder zurück zu Nikita.

Mir scheint, du hast dich zumindest in meiner Abwesenheit nicht gelangweilt. Das ist doch das Wichtigste, meinst du nicht, ussta 'chev uss?

[Nikeeta Sha'lyn]

Die Worte Drow und lachen hallten in ihrem Ohr nach, daraufhin legte sie ihre Stirn in Falten und betrachtet Walasson fragen von oben nach unten.
Sein Bild über eine Drow glich dem vieler, ein jeder sah das Wesen der Unterwelt als das abgrundtief niederträchtigste.

Nikita sträubte sich gegen die Vorstellung auch nur annähernt genauso niederträchtig zu sein wie ihr Volke dennoch war sie nicht die "Kuscheldrow" wie sie einige spöttisch nannten!
Sie ging nicht weiter auf dies Kommentar, dass sie als Spott empfand ein.

Wie geht es Eurer Traumwelt zerbrechliches Wesen?
Berichtet doch etwas für mich.

Wieder verpasste sie Neryos einen leichten Tritt auf seine schnippige Rede, ihm schien etwas zu bedrücken, dies spührte sie doch deuten was es seien möge vermochte sie nicht. Tief durch atment und kopfschüttelnd fiel ihr Blick in das Gesicht ihres Gefährte.

Entschuldigt meine Unfreundlichkeit Walasson. Dies ist Neryos, mein Gefährte!
Doch das weitere fragt ihn lieber selbst, sein Mundwerk ist groß genug um euch die Fragen zu beantworten.

Ihre Augen hafteten an den Gesichtszügen von Neryos ohne einen Lidschlag ab zu weichen. Sie versuchte ihn zu verstehen, seine Worte zu interpretieren.

[Neryos Nadeira]

Er nickte dem Neuankömmling an ihrem Tisch kurz zu. In seinen schwarzen Augen war keine Spur von Freundlichkeit zu sehen und die Zärtlichkeit, die seine Augen leicht Blau schimmern lies, wann immer er Nikita anblickte, war verschwunden. Zurück geblieben war nur eine eisige Kälte, die nicht nur von seinen Augen ausging. Wer dieser Fremde war? Und woher er wohl Nikita kannte?
Er wusste, dass er nicht so eifersüchtig reagieren sollte und doch empfand er eine starke Abneigung gegen Walasson. So hatte Nikita ihn zumindest genannt. Unter dem Tisch streckte er die langen Beine aus und blickte Nikita nun träge an. Er wirkte entspannt und ruhig, aber Nikita wusste um die Unruhe in ihm.
Er erinnerte sich an die vor kurzem erlebten Dinge und leckte sich in Erinnerung an das Blut von jemand ganz Besonderm über die Lippen. Sein Blick glitt zu Nikita zurück und er verzog seine Lippen zu einem Schmunzeln.

Du scheinst mich heute gerne zu treten meine Liebe. Scheinbar genießt du es mir Schmerzen zu zufügen.

[Walasson]

Es fällt ihm erst sehr spät auf, dass er scheinbar unbewußt den richtigen Platz genommen hat. Er kann Nikita direkt in ihre funkelnden Augen blicken

Meine Träume werden immer klarer. Doch die Rolle, die ihr zweifellos in meinem Leben spielt scheint mir nicht ganz bewußt.

Als er das gesprochen hat, wendet sich sein Blick zu Neryos

Ich grüße euch, es entspricht meiner Erziehung dies zu tun. In eurem Blick erkenne ich nicht die übliche, allbekannte Art der Drow, auf Menschen zu reagieren, eher die eines eifersüchtigen Gatten.

Sein Blick schweift zu Nikita.

Verzeiht meine Ehrlichkeit, aber ich fühle mich in der Gegenwart eures Freundes sehr unwohl. Selten begegnete ich einem Drow, sei es hier oder auf meiner damaligen Ebene, der solch eine Fülle von Zorn und Hass ausstrahlt.

[Nikeeta Sha'lyn]

Nach der Ausführung Walassons über Naryos Gestalt hallt ein lautes Lachen durch die sonst so leere Tavern.
Amüsiert über den Vergleich vom Wüstenvolke und dem der Drow hält sie sich den schon etwas schmerzenden Bauch.

Walasson, ihr nehmt doch nicht allen ernstes an das Neryos ein Drow ist?
Menschlein es scheint mir das ihr noch einiges über die Welt lernen müsst vorallem doch die Volker dieser Welt auseinander zu halten!

Langsam und geschmeidig lehnt sie sich zurück und verschrenkt die Arme hinter dem Kopf, die beiden Herren betrachtend. Ein tiefes Schauben entrann ihrer Kehle als der Blick auf Medin viel der immernoch schlafend einige Tische weiter saß.
Etwas spottend fuhr sie fort.

Neryos braut keine Eifersucht zu verspühren, das meinige Leben gehört ganz ihm! Ich stehe ihm treu zur Seite doch nicht nur als Kamerad im Kampfe.

Mit diesen Worten legte sie einen Arm auf die Schulter ihres Gefährten und blickte ihn mit großen funkelnden Augen an.

[Neryos Nadeira]

Ein amüsiertes Grinsen huschte über seine Lippen als er die Worte von Walasson vernahm. Er ein Drow? Seine Augen funkelten als Nikita den Menschen aufklärte, dass dem nicht so war.

Walasson, ich mag viel sein, aber kein Drow.

Langsam strich er die langen Haare aus dem Gesicht und zeigte seine Ohren

Keine spitzen Ohren, keine dunkle Haut, kein Elfenblut, daher - kein Drow. Und verzeiht, wenn ich Eure Gegenwart nicht unbedingt mit einem Freudenfest ehre, aber ich teile nicht gerne.

Nikitas Worte machten ihn stolz. Sie bekannte sich zu ihm, er musste das nicht von ihr verlangen oder fordern, sie gab es ganz von selber. Als sie ihren Arm auf seine Schulter legte, streckte er sofort seine Arme aus um sie näher an sich heran zu ziehen. Er hatte ihren Blick vorher bemerkt, den sie der schlafenden Gestalt am anderen Tisch zu geworfen hatte. Der Blick in ihre funkelnden Augen bewirkte jedoch, dass er die Frage bezüglich des Schlafenden sofort verdrängte. Was sollte es ihn auch kümmern. Nikita hatte wieder einmal mehr gezeigt, dass er sich auf sie verlassen konnte und sie zu ihm stehen würde.

Er lächelte Walasson ruhig aber kalt zu, während er Nikita langsam in seine Arme und auf seinen Schoß zog.

Eifersüchtiger Gatte? Nun, mein Volk versucht immer zu schützen und zu bewahren was ihm wichtig ist. Und Nikita ist für mich sehr wichtig.

Ein spöttisches Grinsen legt sich auf sein Gesicht

Aber nun, Walasson, erzählt mir doch, wie habt Ihr meine Gefährtin kennen gelernt, und was hat sie mit Euren Träumen zu tun?

[Walasson]

scheint etwas beduselt vom vielen Schnapps zu sein

Nun, ich habe ihn mir nicht genau betrachtet und muss zugeben, dass der Geist den meinen etwas getrübt hat. Auf meinen Ebenen führten die Drow eigentlich keine sonderlich guten Beziehungen zu anderen Völkern.

Reibt sich die Augen.

Aber ihr habt recht, ich weiß noch nicht viel von eurer Welt.

wendet sich zu Neryos

Ich traf eure Gefährtin bei Covetus und wollte ihr helfen in die Zwergenstadt zu gelangen. Doch ich nahm den falschen Weg und fand mich in der Theratenstadt wieder.

seufzt

Sie hat mich gerettet. Es war die erste Begegnung mit einer Drow, die ich auf dieser Welt hatte. Und dannach kamen die Träume, fragmente von Erinnerungen an mein altes Dasein auf einer alten Welt.

[Nikeeta Sha'lyn]

Schadenfroh lachend und kopfschüttelnd betrachtet sie Walasson

Ich warnte Euch doch vor alkoholischen Eskapaden, doch wer nicht hören will muss bekanntlich fühlen.

Ihr sagtet auf den Ebenen hatten die Drow keine Verbündeten?
Es muss ein armes Völkchen sein wenn ihnen keinerlei Hilfe zu teil kommen gelassen wird. Doch die Drow haben ncht alle Völker gegen sich, langjährige Bündnisse vereinen sie mit einigen Rassen.


Geschmeidig rutschte sie von ihrem Stuhl auf Neryos Knie, seine Hände zogen behutsam doch fordernd an ihren Hüften.
Zurückgelehnt und in seinen Armen halb liegend nippte sie an ihrem Becherchen und lauschte weiter dem Gespräch der Herren.

[Neryos Nadeira]

Er schlang seine Arme um Nikita und drückte ihren Körper fester an sich. Legte seinen Kopf auf ihre Schulter und blickte Walasson ruhig an. Beinahe könnte man dazu verleitet werden Neugierde in seinem Blick zu deuten. Aber Neryos war weit davon entfernt sich wirklich für den Menschen zu interessieren oder für seine Worte.

Tja, Eure Vergangenheit. Interessant.... erzählt doch etwas mehr.

Wie beiläufig strich er sanft über Nikitas Arm und zu ihrer Hand hinunter. Aber all seine Sinne waren auf seine Gefährtin gerichtet. Tief sog er ihren Duft ein, genoss die Wärme die sie ausstrahlte. Mit einem vergnügten Glitzern in den Augen biss er sie sanft in den Nacken.

Nikita hat scheinbar ein Gespür dafür merkwürdige Geschöpfe zu retten.

Amüsiert blickte er wieder auf Walasson

Meint Ihr nicht auch?

Mit einem trägen Lächeln wendet er sich dem Wirt zu und winkt ihn heran

Möchte noch jemand etwas trinken?

Blickt auf den Schlafenden auf dem Nebentisch

Es scheint als wärt ihr nicht der Einzige, Walasson, der zu viel getrunken hat.... fast könnte ich glauben ich habe etwas verpasst.

Schmunzelnd zwinkerte er Nikita zu und bestellte ein Glas Wasser beim Wirt für sich

Hm... ob ich es auch einmal mit Tee versuchen sollte wie Eddy?

[Modorok aus Yew]

*der Jäger schüttelt den Staub ab und öffnet die Tür zur Taverne, bemerkt sofort den ihm bekannten modrigen Geruch von Draws...*

seid gegrüßt Bürger...*geht in die Kaminecke und setzt sich*

*nickt Walasson zu und betrachtet den Rest*

der Wirt zapft hastig einen großen Humpen Yewer und brüllt zur Magd...eine große Haxe...schnell

*mustert Nikita...und versinkt in Gedanken...sie sieht aus wie meine Großmutter als Sie noch jung war*

Mod....

[Nikeeta Sha'lyn]

Das ihr etwas bekannte Gesicht des alten Mannes starrt wie gebannt auf sie, seine Blicke scheinen sie zu durchlöschern.
Ihre Mimik verfinstert sich als als der Herr seine Augen nicht von ihr lassen kann,

Habt Ihr noch nie ein Weib gesehen oder weshalb seht ihr mich so gierig an, mit Eurem Alter scheint ihr auch jeglichen Anstand verloren zu haben!

Ihre Lippen ziehen sich zu einem spöttischem Grinsen zusammen. Ohne dem Alten ihren Blick zu verweigern nippt sie von ihrem Becherchen.

[Modorok aus Yew]

hach Kindchen *ein lächeln macht sich in dem zerfurchten Gesicht breit* ...aus dem Alter bin ich wahrlich raus...Gier ist was anderes *lacht*

nein nein...du erinnerst mich nur an etwas was in meinen Adern fließt...vergiß es einfach und werd nicht frech *die Mimik wird wieder ernster*

*zieht seine Kapuze ins Gesicht und schweift ab in Erinnerungen...ja, meine Großmutter, eine Draw, eine die es wagte einen Menschen zu lieben und die Ahnenreihe zu unterbrechen...wie gern war ich doch bei ihr, unzählige Ratschläge und Hinweise für die Jagd da draußen gab sie mir...*

*sich zurücklehnt und einnickt*


Mod....

[Nikeeta Sha'lyn]

Kurz lacht sie bei den Worten des Herren auf, der Herr amüsierte sie mit seinen Worten.

Der Herr scheint nicht viel über Drow und ihr Alter zu wissen,
ich habe euch sicherlich in eurer Zeitrechnung um Jahrhunderte überholt. Doch schaut mich an meine Haut vermag noch nicht zu altern.

Interessiert begutachtet sie Modorok von Kopf bis Fuß.

Ihr werft mir einen mich interessierten Brocken zu und verlangt ich solle es wieder vergessen?
Da verlangt Ihr viel von mir wo ich von Natur aus sehr neugierig bin. So berichtet mir doch bitte an was ich Euch erinnere.