Walasson und die Drow...

[Walasson]

Nach einer weiteren schlaflosen Nacht begiebt sich Walasson auf in die Taverne um ein wenig über seine seltsamen Träume zu sinnieren. Dort sieht er Fascina Nikita Sortir sitzend, die Augen geschlossen haltend und spricht sie an:

"Ich grüße euch. Wie erging es euch seit unserer letzten Begegnung?"
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[Nikeeta Sha'lyn]

Das Menschlein aus den Höhlen,
ihr seid nicht schwer zu spühren mein Herr

Fast Regungslos bleibt sie sitzen, atmet ruhig ein und aus. Sie deutet kurz auf den Stul neben sich.

Mir scheint als seie es mir besser ergangen als euch, ich hörte ihr habt euch in dem Reich der Theraten verlaufen!?

Sie lächelt ihm spöttisch entgegen ohne ihm einen Blick zu schenken.

[Medin aus Vesper]

taucht aus einer dunklen ecke auf. bei den terathen verlaufen? das hört sich interessant an
lacht und wendet sich nikita zu
sei gegrüßt meine liebste, ist der platz neben dir noch frei?
herr wirt ein bier und die dame bekommt was sie möchte

[Walasson]

Setzt sich auf den von Nikita verwiesenen Platz

Die Theraten... am besten lassen wir das Thema

sein Blick wendet sich zu Boden

Aber ich danke euch für eure Hilfe...

Hebt sein Haupt und sucht Nikitas Blicke

Ich... habe von euch... geträumt...

stockt und hält kurz inne. Er sammelt sich und beginnt von neuem

Ich habe von eurem Volk geträumt, eurer Art. Doch in diesem Traum war alles anders, als es hier ist. Ganz andere Lande, andere Menschen...

Ein weiteres Mal senkt er seinen Blick. Nun fixiert er mit seinen Blicken das Schwert, rotfunkelnd, sicher in der Scheide aufbewahrt

Ich war an diesem Ort, ich war einer der größten Krieger dieser Welt...

[Nikeeta Sha'lyn]

Ihr träumtet also von mir und dem Volke der Drow, so wird es wahrlich kein angenehmer Traum. So berichtet mir doch mehr von diesen Geschehnissen in eurem Kopfe.

Behutsam öffnet sie das Augenpaar, ihr blick trifft auf Medin und ein lächelt legt sich auf ihr ziehrliches Gesicht.

Setz dich doch ebenfalls zu uns und hab Dank für deine Einladung!
Es ist angenehm einen Glaubensbruder an der Seite zu wissen.

Bedächtig durchsucht sie mit Blicken die Taverne, dass Gesicht zu sehen was sie schon lang nicht mehr sah.
Ein leiser Säufzer dringt aus ihrem Inneren und sie schließt die Augen wieder.

[Medin aus Vesper]

setzt sich und bemerkt nikitas sehnsüchtigen blick
nach wem hälts du ausschau liebes? reicht dir unsere gegenwart nicht?
es ist ziemlich leer hier drin, ich hatte diese schenke irgendwie belebter in erinnerung, seis drum. erzähl wie ist es dir ergangen ist.
denkt sich die kleine drow ist noch hübscher geworden und muss bei dem gedanken schmunzeln

[Walasson]

Sicher, angenehm waren die Träume nicht. Aber dennoch enthüllten sie mir einiges aus meiner Vergangenheit. Nicht selten wunderte ich mich, was ich auf Pergon verloren habe.

Schaut Nikita zornig in die Augen

Ich habe gegen die Horden der Unterwelt gekämpft, Drowpriester und Drowkrieger. Ich sah, wie sie dem reinsten Wesen dieser Ebenen die Nachkommen stahlen, nur um ihre dunklen Pläne verfolgen zu können.

regt sich langsam wieder ab

So erschien es mir im Traum... Ich war Anhänger einer Truppe... wir waren der Männer und Frauen 6. Doch das aberwitzige an dieser Geschichte mag wohl die Anwesenheit von Viconia gewesen zu sein. Sie ähnelte euch sehr. Auch sie war eine Drow

Sein Blick streift Medin


Wirt! Ich nehme auch gern ein Bier...

funkelt Medin kurz an

Diese Träume... ich bin mir nicht sicher, ob ich ihnen Glauben schenken soll... Aber ich entsinne mich eines Mannes, unseres Anführers. Ich bin noch nicht sicher, welche Rolle er für mich gespielt hat, aber jedesmal, wenn ich ihn in meinen Träumen sehe, dann wird er von schwarzen Flammen umhüllt. Er spricht zu mir: "Du erhältst nun deine Strafe, für deinen Verrat".

kneift die Augen zusammen, als ob er schmerzen verspürt

[Medin aus Vesper]

warum versucht ihr mich so grimmig anzublicken guter herr?
lächet etwas spöttisch
seht nur zu das ihr euer bier bekommt, alleine trinken macht nur halb so viel spaß. und niki was darfs denn nun bei dir sein?

[Walasson]

versucht Medins spott zu ignorieren

Selbst ist der Mann, der auf weitem Feld allein kämpft. Mich verwundern eure Sitten, Herr Medin.

[Nikeeta Sha'lyn]

Unbeeindruckt von Walasson Erzählungen legt sie den Kopf leicht schief, ein Schmunzeln legt sich auf ihren Mund.

Ich kenne das Leben unter der Erde nur zu gut, es bedarf keiner Erklärung eurerseits, in meinen Adern fließt das Blut dieser Geschöpfe.
Auch wenn der andere Teil durch das Rot der Menschen getränkt wurde.


Als der wirt den beiden Herren das Bier brachte bestellte auch sie.

Das Übliche bitte.

Schwer wurde ihr Atem als sie Medins Blicke in ihre Richtung vernahm. Im selben Augenblick wendete sie sich jedoch des Augenkontaktes ab.

Du kennst ihn noch nicht, es ist aber an der Zeit das auch du ihm begegnest. Doch leider weiß auch ich nicht wo er ist, seid ein paar Wochen sah ich sein Anglitz nicht.

[Medin aus Vesper]

meine sitten, was meint ihr? sucht ihr streit mein herr?
murmelt irgendwelche unverständlichen worte
seis drum, ich bin hier um mich mit einer alten freundin zu unterhalten und nicht um euch eine lektion zu erteilen

[Walasson]

nimmt einen derben Schluck aus seinem Humpen und spricht dann zornig

Ihr mögt wissen, was auf diesen Ebenen geschieht, doch von der Ebene Faeruns dürfte euch nicht viel bekannt sein

Schlägt den Humpen auf den Tisch, wobei sich das Bier auf dem Tisch verteilt

Ihr erinnert mich an sie... selbst durch eure, den Drow üblichen Kälte. Viconia war es, der ich gefolgt bin. Sie ist der Grund für meine Verbannung

[Walasson]

Ich verstehe schon. Auf Pergon scheint es mir nicht bekannte sittliche Verhältnisse zu geben

ist bestrebt jegliche Worte Medins zu ignorieren

[Medin aus Vesper]

wer dich nicht mit seiner gegenwart würdigt, ist deiner nicht wert und warum kannst du mir nicht mehr in die augen blicken. beschäme ich dich?
nimmt einen großen schluck eus seinem krug und starrt dann sein bier ab und an schaut er verschmitzt zu nikita

[Nikeeta Sha'lyn]

Ihre Stirn kräuselt sich als Medin in solchen Tönen spricht, ein aufgesetzes Husten dringt aus ihrer Brust

Meine Herren, ich möchte doch Bitten!

Amüsiert verdreht sie die Augen und Schmunzelt. Die zornigen Worte Walasson beeindrucken sie wenig, sie kennt den Einfluss der Drow, sie weiß von ihrer manipulativen Art.

Ihr wart töricht Herr Walasson, dies vermag ich nicht zu ändern so zügelt Euch mir gegenüber. Ich war es nicht der Ihr folgtet.
Doch erzählt weiter, welches Geschöpf ward es welches die Drow zu vernichten versuchten?