An einem Kalten Wintertag

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Mo, 12. Feb 2007 19:12

Eddy, der inzwischen genug von der Hitze des Feuers hatte, stand auf und ging in Richtung Samaro, der immer noch Pfeife schmauchend am selben Tisch saß.
Dort lies er sich gegenüber von ihm nieder, stützte ebenfalls seinen Kopf auf
und blickte Samaro an.
Samaro sah nachdenklich aus... Sollte er ihn darauf ansprechen? Ist das der rechte Moment für eine Aussprache?
Den richtigen Zeitpunkt abzupassen ist die halbe Miete dachte sich Eddy.
Er holte noch einmal tief Luft und sagte dann entschlossen

Samaro, ich finde wir sollten drüber sprechen! Das jetzt totzuschweigen bringt uns nicht weiter...

Nach einem weitern Luftzug verstummt Eddy und wartet auf Samaros Reaktion.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Mo, 12. Feb 2007 20:10

Samaro blickt erst ratlos Eddy an, doch dann versteht er was Eddy von ihm möchte.

Nun du möchtest also über Gyian sprechen? Nun wir wissen beide, was wir für Gefühle für sie haben. Ich denke mir Gyian zerbricht sich viel mehr den Kopf über das Geschehen bzw. was noch geschehen wird, als wir. Diese Situation ist richtig beschissen, denn dadurch könnte unsere Freundschaft kaputt gehen und vll. sogar der Orden. Nunja du wolltest darüber sprechen, also sprich...

Nachdenklich raucht er weiter seine Pfeife und wartet geduldig was Eddy zu sagen hat.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Mo, 12. Feb 2007 22:32

Eddy der von Samaros Worten leicht erschüttert ist blickt nu zum Boden und denkt nach...
Wieso sollte das die Freundschaft zerstören? Wieso den Orden gefährden?
Würde Samaro etwa sauer auf ihn sein?
Eddy überlegte was er tun würde wenn die Entscheidung nicht auf ihn fällt...
Nein, er würde so etwas nicht machen, nein. Eddy würde nicht im Traum daran denken eine Freundschaft zu beenden oder in auch nur in irgendeiner Art und weise zeigen das ihm eine Entscheidung gegen ihn weh tat.
Sicherlich bräuchte er anfangs Ruhe und Zeit zum Nachdenken aber nein an das was Samaro eben gesagt hatte, würde er nicht einen Gedanken verschwenden...

Weißt du, sollte sie sich für dich entscheiden mein Freund, dann wäre ich auch glücklich, weil du glücklich bist! Keinen Gedanken würde ich daran verschwenden das dadurch die Freundschaft oder der Orden zerbricht...

Gespannt lehnt sich Eddy ein kleines Stück zurück und betrachtet Samaro genau
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mo, 12. Feb 2007 22:47

Stumm lauscht Naomi den Worten Gyians, die sie sehr zu belasten scheinen.
Ihr Blick, ernst und doch mitfühlend in Gyians Augen gerichtet ist unergründlich.
Als Gyian geendet hatte herrschte einen Moment lang Stille ehe Naomi mit leiser Stimme zu sprechen beginnt.


Ich kann mir gut vorstellen, dass Euch diese Situation sehr belastet.
Es ist schon schwer genug, wenn die Gefühle verrückt spielen, dass kann auch ich selbst bezeugen, doch in Eurem Fall ist es durch die Freundschaft der beiden noch schwieriger.


Kurz hält sie inne.

Darf ich ehrlich zu Euch sein?
Ich denke nicht, dass Ihr auf die Liebe einer der beiden Männer verzichten solltet.
Nun Ihr denkt wahrscheinlich, wie kann sie das sagen, bei ihren Ansichten, doch auch ich dachte früher anders über die Liebe, Vertrauen, Zuneigung. Und natürlich müsst Ihr nicht nach der selben Art und Weise leben wie ich.


Ihr Blick löst sich von Gyians Gesicht und richtet sich gen Boden.

Ich denke Ihr solltet ehrlich sein und Eure Entscheidung verkünden.
Natürlich wird es für die Freundschaft der beiden schwer sein, doch ist diese Freundschaft eine wahre Freundschaft, so wird sie auch mit dieser Situation klarkommen.

So hätte Naomi selbst gehalndelt, früher, bevor Ihr das Herz gebrochen wurde, in einem Moment und somit das Gefühl der Liebe in ihr erlosch.
Niemals hätte sie gedacht, dass ein Mann fähig war ihr ein solches Leid zuzufügen, doch nun war sie schlauer geworden-so etwas würde ihr nie wieder passieren, das würde sie nicht zulassen.

Erneut blickt sie in Gyians Gesicht, wartend auf eine Reaktion.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Mo, 12. Feb 2007 22:52

Sehr Überrascht ist von Eddys Worten und sich sehr nachdenklich zurücklehnt. Eddy würde für ihn seine große Liebe aufgeben. Grübelnd sitzt er da und weiß keinen Rat....

Nach einiger Zeit des Nachdenkens wird ihm bewusst, dass er dies nicht annehmen kann. Eddy wird sehr traurig sein; sehr, sehr traurig wird er sein, dies ist Samaro bewusst.


Eddy ich kann das selber nicht beeinflussen. Wenn Gyian sich für dich entscheidet, kann ich nichts dagegen tun. Ich werde sicherlich etwas sauer sein, aber wenn ichs mir recht überlege würde ich auch die Freundschaft zu dir nicht aufgeben.

Freundlich lächelt er Eddy an, stopft sich erneut die Pfeife und raucht genüsslich weiter...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Di, 13. Feb 2007 10:50

Bei Naomis ehrlichen Worten fühlte Gyian wie Ruhe sie überkam. Ja, die Elfe hatte recht. Es wäre nicht fair von ihr die Beiden noch länger in Ungewissheit leben zu lassen und damit vielleicht die Freundschaft der beiden gefährden. Nein, wegen ihr sollte diese Freundschaft sicherlich nicht enden, das wollte Gyian nicht und sie glaubte auch nicht wirklich daran, dass die Beiden ihre Freundschaft so leichtfertig behandeln würden.
Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen griff sie nach Naomis Hand.


Ich danke Euch, Naomi. Ihr habt mir wirklich geholfen. Es ist mir nicht möglich zu beschreiben, wie leicht mein Herz sich nun anfühlt. Eure Worte haben mir Mut gegeben und mir gezeigt, dass egal was ich auch tue, ich vor dem Kampf in meinem Inneren nicht weg laufen kann. Genauso wenig wie ich vor der Zukunft weglaufen kann.

Der eisige Winterwind zerrte an Gyians Kutte und an ihren Haaren, so dass sich einige Strähnen lösten. Doch so ignorierte die roten Haare, welche ihr nun wirr ins Gesicht geweht wurden. Ihr Blick ging wieder zurück zur Tavernentüre und sie biss sich kurz auf die Unterlippen. Das unangenehme Gefühle in der Magengegend würde wohl erst weichen, wenn sie das alles hinter sich gebracht hatte. Gestärkt durch die Nähe von Naomi und Aeras richtete sie sich auf. Besonders Aeras strahlte eine Ruhe und einen Frieden aus. Selbst wenn die junge Priesterin nichts sagte war alleine ihre Gegenwart eine Wohltat. Sie schien von innen heraus zu leuchten und eine tiefere Weisheit und Wahrheit schien sich in ihren Augen zu verbergen, als dass Gyian sie begreifen konnte.

Sie drehte sich um und lies dabei Naomis Hand los. Sofort bemerkte sie die fehlende Wärme, doch hier und jetzt musste sie alleine weiter gehen. Gyian hoffte, dass die beiden Elfen Damen verstehen würden, dass das ihr eigener Kampf war und sie gegen die Dämonen der Angst in ihrem Inneren alleine kämpfen würde müssen. Noch einmal drehte sie sich zu den Frauen um und lächelte sie an. Sie wusste, dass sie in diesem Moment mehr Selbstsicherheit ausstrahlte als sie wirklich fühlte, doch wenn sie diese Illusion nicht aufrecht erhielt würde sie niemals den nächsten Schritt tun.


Dann will ich in die Taverne gehen und endlich ehrlich sein. Nicht mehr davon laufen.

Die Worte waren mehr für sie selber gedacht und mit festem Schritt ging Gyian wieder in die Taverne. Drinnen schlug ihr sogleich der Duft von einer Pfeife entgegen. Sie blinzelte, doch im ersten Moment verschwamm ihr alles vor den Augen und die Anwesenden wurden zu gesichtslosen Wesen. Nach und nach legten sich die Schatten vor ihren Augen und sie erblickte Samaro und Eddy nebeneinander sitzen. Sie seufzte leicht auf. Zumindest schien es nicht so, als hätte sie einen Keil zwischen die beiden Freunde getrieben. Sie strich sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht und blickte mit funkelnden Augen auf die Beiden. Ihre Hände verschränkte sie hinter dem Rücken und ging auf sie zu. Neben Eddy blieb sie stehen, schluckte schwer und errötete leicht.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Di, 13. Feb 2007 20:28

Sie hatte die ganze Zeit geschwiegen, Gyian aufmunternde Gesten und Blicke geschenkt. Mehr konnte sie nicht.
Sie hatte keine Ahnung von diesen Themen und fühlte sich insgeheim hilflos.
Wieder hatte sie versagt, als sie helfen wollte.
Sie wollte helfen, brachte aber keine wirkliche Lösung zustande.
Knapp blickte sie zu Naomi, die noch mitihr draussen in der Kälte stand, ehe sie fragt.


Was ist dies, an dem Gyian leidet? Ist es eine...Krankheit und kann man sie behandeln?

In Aeras Augen spiegelt sich die Ehrlichkeit dieser Frage wieder.

Sagt es mir, Naomi!

Ihr Blick wird flehend. Sie kann es nicht ertragen anderen nicht helfen zu können, keine Lösung auf ein Problem zu finden.
Tief im inneren Spürte sie das es keine Lösung gab, lediglich Hoffnung ch zu fragen trieb sie dazu Naomi danach


Was ist mit Gyian, Eddy und dem anderen Herren?
Um welche Gefühle geht es...um welche Liebe?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Di, 13. Feb 2007 22:36

Eddy der inzwischen wieder in Gedanken war, schrak auf als sich die Tür der Taverne plötzlich öffnete und Gyian hinein kam.

War es nun soweit? Was wird Gyian denn jetzt tun?

Eddy seufzte kaum hörbar auf und blickte zunächst auf den Boden und wieder zurück zu Gyian. Seine Augen weiteten sich bei ihrem Anblick und funkelten leicht.
Gyian kam langsam auf die beiden zu. Sie hatte die Arme hinterm Rücken verschränkt und blickte Samaro und ihn an.
Tausende Gedanken gingen Eddy nun durch den Kopf doch er versuchte ruhig zu bleiben.
Nun stand sie neben ihm. Nichts sagend und rötlich im Gesicht.
Eddys Puls raste, sein Herzschlag war schnell und intensiv.
Er schaute zu ihr auf und lächelte sie an.

Was soll er jetzt sagen?

Wortlos saß er nun vor ihr, immer noch tausende Gedanken im Kopf.
Er musste etwas sagen, irgendwas...

Gyian? Alles wieder in Ordnung? Ich hoffe dir geht es jetzt etwas besser...

Liebevoll lächelte er auf zu ihr und strahlte sie regelrecht an.
Sein Herzschlag noch immer schnell und stark.
Gespannt wartet Eddy nun auf ihre Reaktion.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Di, 13. Feb 2007 23:08

Er spürt einen leichten, kalten Luftzug an den Füßen und hört dann wie die Tavernentür zuschlägt. Gyian betritt die Taverne und kommt auf ihn und Eddy zu.

Jetzt entscheidet es sich, doch ich werde nicht traurig sein, wenn sie, Eddy ihr Liebe gesteht. Hauptsache du lässt dir nichts anmerken Samaro!

denkt er sich

Sich zurücklehnt und die Schönheit Gyians genießt. Wird es das letzte mal sein, dass er diese genießen darf? Nun es wird sich zeigen...
Zuletzt geändert von Samaro aus Minoc am Di, 13. Feb 2007 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Di, 13. Feb 2007 23:08

Völlig überraschend ergriff Gyian, die den ganzen Abend lang ruhig und bedrückt wirkte Naomi´s Hand.
Ihr Augen vielen in die der jungen Frau und stumm, jedoch lächelnd lauschte sie ihren Worten.


Ich bin froh, dass ich Euch zumindest etwas helfen konnte.

Ermutigend nickte sie Gyian zu, als diese erneut in die Taverne zurück kehrte.

Nun waren sie und Aeras erneut allein in der Kälte des Windes.
Es war ein schöner Anblick, wie die beiden Frauen, die die typische Schönheit der Elfen besaßen im Mondlicht vor der Taverne standen.
Die Ähnlichkeit, nicht unbedingt durch ihr Äußeres, doch durch ihre Ausstrahlung nicht zu übersehen.

Aeras durchbach schließlich die Stille und stellte Naomi eine bedeutsame Frage. Eine Frage, die jedoch schwer zu beantworten war.
Was ist das für ein Gefühl die Liebe? Ist es wie eine Krankheit?


Ja, machmal ist die Liebe allerdings wie eine Krankheit.

Begann Naomi, wobei sie mit Bedacht die richtigen Worte zu wählen zu Aeras sprach.

Es ist schwer zu erklären.
Die Liebe, sie kann das schönste Gefühl der Welt sein.
Mancher mag sogar zu behaupten, es sei uns unmöglich ohne Liebe zu leben. Sie sei wie Sauerstoff-unsere Luft zum Atmen. Sie lässt uns die Welt mit neuen Augen sehen und alles erscheint nur noch wundervoll.


Ihr Haupt senkte sich und etwas langsamer fuhr sie fort.

Doch kann sie auch genau das Gegenteil bewriken.
Einen solch tiefen, starken und bleibenden Schmerz, wie die Liebe fähig ist ihn auszulösen kann man mit keinem anderen Leid vergleichen.


Naomi selbst kannte beide Seiten der Liebe ganz genau.
Nun, da alles vorbei war-für immer war sie wie gebrantmarkt, gezeichnet von dem Leid der Liebe.

Es viel ihr nicht schwer die richtigen Worte zu finden, um Aeras die Bedeutung des wohl stärksten Gefühls zu erklären, sie sprudelten nur so aus ihr heraus, doch hoffte sie Aeras würde sie auch so verstehen.[/i]

Bei Gyian ist es nun noch viel komplizierter.
Sie ist verliebt, in einen der beiden Männer, die beide um ihre Gunst ringen, doch möchte sie keinen der beiden verletzen, zumal sie Freunde sind.
Ich hoffe sie finden eine Lösung.

Erneut blickte sie in Aeras Augen, die weiterhin eine unbeschreibliche Wärme ausdrückten.

Nun aber, wirkten sie leicht verwirrt, doch waren sie erfüllt von einer starken Neugierde, die auch Naomi besaß.

Die beiden schienen sich nur zu gut zu ergänzen.

Für Naomi, die schon schweres in Bezug auf die Liebe-sei es zu einem Mann oder auch dem Verlust ihrer Eltern-erlebt hatte, war die Welt Perogns und deren Gefahren noch unbekannt, für Aeras jedoch, die sich nur zu gut mit den Leuten und er Umgebung Pergons auskannte war die Liebe ein unerklärliches Gefühl.

Sie könnten voneinander lernen, einander helfen, einander vertrauen.
Naomi lag dieser Wunsch sehr nahe und sie hoffte Aeras würde ähnlich denken, doch wagte sie es nicht diesen Wunsch laut auszusprechen.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mi, 14. Feb 2007 11:24

Nervös blickte sie auf Samaro und Eddy. Ihre Kehle fühlte sich wie ausgetrocknet an und sie befeuchtete ihre Lippen leicht mit der Zunge. Ihre Augen suchten Samaros. Ihre Hände verkrampften sich und sie ballte diese immer wieder zu Fäusten. Innerlich kämpfte sie mit sich selbst, versuchte verzweifelt Ruhe zu finden.

Samaro....

Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und sie zitterte leicht. Sie schloss die Augen wieder kurz, nur um gleich erneut wieder in Samaros Blaue zu blicken. Doch dann wird sie von Eddy unterbrochen. Ihre grünen Augen blicken auf ihn. Sie nickt Eddy zu.

Ja, jetzt geht es mir besser, denn ich weiß, dass ich ehrlich zu Euch beiden sein muss und nicht mehr davon laufen kann. Ich will Eure Freundschaft nicht gefährden.

Sie bricht ab, beißt sich auf die Unterlippe und seufzt leicht auf. Es fiel ihr schwer die richtigen Worte zu finden. All die Worte wirbelten durch ihren Kopf, vermischt mit Bildern aus ihrer Vergangenheit. Erinnerungen an ihr erstes Zusammentreffen mit Samaro, die Gefühle die er ihn ihr hervor gerufen hatte. Wie geborgen und beschützt sie sich bei ihm gefühlt hatte. Und dann Eddy.... mit dem sie viel Zeit, in Gesprächen vertieft, verbracht hatte. Den sie immer besser kennen und schätzen gelernt hatte. Sie hob ihren Kopf und suchte erneut Samaros Blick.

Samaro, es tut mir leid, aber ich muss meinem Herzen folgen. Und dieses sagt mir, dass ich meinen Weg an der Seite von Eddy fortführen muss. Ich will dir keine Unannehmlichkeiten bereiten und wenn du nun nie wieder ein Wort mit mir wechseln willst, so schmerzt mich das, aber ich werde es akzeptieren und versuchen zu verstehen. Es tut mir leid, dass ich deinen Erwartungen nicht gerecht werden kann.

Sie senkt den Kopf und blickt beschämt zu Boden. Tränen treten in ihre Augen, verzweifelt streckt sie eine Hand in Eddys Richtung. Versucht Trost in seiner Nähe und Gegenwart zu finden, so wie sie es seit ihrem ersten Treffen auf Jhelom tat. Er hatte sich leise in ihr Herz geschlichen, die Gedanken an alles andere verdrängt und ihre Seele hatte auf den dunklen Schatten, der in ihm war, reagiert. Ob sie Eddy ein wenig von dem Licht, dass in ihr war, geben würde können – ob er das überhaupt annehmen würde? Würde er sie, ihre Liebe und all ihre Gefühle für ihn annehmen?
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Beitragvon Minari Fliederstaub » Mi, 14. Feb 2007 19:19

Es ist kalt und der Eisige Wind fraß sich unerbittlich durch ihre Robe.
"Liebe ist Glück undUnglück zugleich", dachte sie.
Wie konnte das sein? Aeras begriff nicht. Sie kannte die Liebe unter Familienmitgliedern, aber dies hier war etwas anderes.

Hingabe zu einem Mann, zu einem Lebewesen was sie in ihrer Jugen nicht kennenlernte? Das hielt siefürausgeschlossen.

Sie blickte ungläubig auf Naomi.
Leicht zitterte sie und zog die Arme an ihren Körper.
Dann ging sie einpaar Schritte auf Naomi zu, hielt ihre Hände, genoß ihre Wärme.

Naomi war ein wenig größer als Aeras, so das sie aufschauen musste.
In diesem Augenblick fehlten ihr die Worte um auszusprechen was sie dachte.
So setzte sie nur zu einem Wort an


pol-le nin mîl gelia, Naomi?


Sie war froh die Worte nicht in einer für Naomi's verstehenden Sprache gesprochen zu haben. Einmal mehr in der ihr ihre Navosität aus einer misslichen Lage half.
Was hatte sie überhaupt gesagt? Eine Naive Frage, von einem noch Naiveren Mädchen.


Ich meine...ach, mir fehlt der Atem
Sagt sie und drehte sich getroffen weg.
Sofort ergriff Kälte wieder Besitz von ihrem Körper als sie sich von Naomi löste und so zitterte sie.
Sie starrte in den Wald hinein, der im Licht der Taverne beinahe leuchtend aussah....

Schneeflocken rieselten langsam vom Himmel und tanzten aufgewirbelt den Wintertanz um die beiden Elfen, um die Taverne, um Pergon gar?
Zuletzt geändert von Minari Fliederstaub am Mi, 14. Feb 2007 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Mi, 14. Feb 2007 20:16

Traurig blickt er zu boden als er Gyians Worte vernimmt. Eine Träne tropft auf den Tisch, doch sofort reißt er sich wieder zusammen. Er freut sich für Eddy, dass er endlich seine Liebe gefunden hat und damit endlich seine Vergangenheit Ruhen lassen kann. Natürlich ist er jetzt traurig, doch er hat ja immernoch die "Liebe" zu seinem Orden und seine Freunde hat er auch.

Langsam steht er auf, umarmt Gyian kurz, klopft Eddy auf die Schulter und geht dann aus der Taverne. Der Wind weht durch sein blondes Haar und macht ihn wieder etwas fröhlicher und munterer. Er geht zu seinem Hengst und streicht ihm durch die Mähne. Er holt eine Möhre aus seiner Tasche und steck diese seinem Pferd ins Maul. Er flüstert.


Zum Glück hab ich ja noch dich mein treuer Gefährte ge?

Fröhlich schaut Samaro seinem Hengst beim kauen zu, dreht sich dann um und geht in den Wald...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mi, 14. Feb 2007 22:09

Naomi genoss die Berührungen und die Wärme Aeras, es war ein so vertrautes Gefühl.

Auch sie wnd ihren blick in Richtung des Waldes, ein Ort, indem Naomi sich stets Zuhause fühlte.

Erneut blickte sie Aeras tief in die Augen und bemerkte, dass sie zitterte.


Ist alles in Ordnung?

Fragte sie leicht beunruhigt.

Was sagtet Ihr so eben? Was war das für eine Sprache? So etwas habe ich noch nie zuvor gehört.

Fragend ruht ihr Blick in den Augen Aeras.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Do, 15. Feb 2007 13:46

Als Samaro sie umarmt und wortlos die Taverne verlässt überkommen Schuldgefühle Gyian. Sie blickt ihm nach und in ihren großen, grünen Augen schimmern Tränen. Ihr Blick wendet sich dann Eddy zu.

Er ist dein Freund Eddy.... vielleicht solltest du jetzt bei ihm sein?

Hilflos blickt sie in das geliebte Gesicht von Eddy. Warum nur war alles so gekommen? Sie wollte niemanden weh tun, und doch war das einzige was sie bis jetzt geschafft hatte Unruhe zu stiften.
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