An einem Kalten Wintertag

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Mo, 05. Feb 2007 16:57

Durchgefroren betritt Aeras die Taverne. Ruhig und leer ist es, doch das stört sie nicht weiter. Die warme Luft die mit feinen Düften aus der Küche getränkt ist, scheint nicht so rauchig wie sonst.
Mit einem lächeln, das wohl der Wärme galt, begibt sie sich zum Kamin.
Viele kleine Flammen lodern in ihm und verzehren unerbittlich das darinliegende Holz.

Mit erleichterten seufzen lässt sie sich auf einem der Sessel nieder, die rund um den Kamin aufgereiht sind.

Kurz schließt sie die Augen und lauscht dem inneren der Taverne.
Erst jetzt kann man ihre kleinen leicht spitzen Ohren erkennen, die durch ihre Orangen Haare lugen. Der ein oder andere der sie kennt, müsste nun merken das sie nicht wie immer ihren vielzugroßen Magierhut trägt, der bis jetzt ihre Ohren verbarg.

Langsam öffnet sie ihre Augen wieder und holt ein paar Rollen unter ihrer Robe hervor


Solang niemand da ist, muss ich ja nicht tatenlos herum sitzen.
murmelt sie entschlossen zu sich selbst, holt ihren Federkiel hervor und beginnt zu schreiben...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mo, 05. Feb 2007 17:19

Gyian blickt unsicher auf die geschlossene Türe der Taverne. Lange war es her, dass sie hier gewesen war. Zuletzt hatte sie vor der Taverne die Zeit mit Samaro verbracht. Er hatte ihr angeboten sie zurück nach Jhelom zu bringen, doch sie hatte abgelehnt.

Seit diesem Zeitpunkt war viel Zeit vergangen. Gyian hatte sich verändert. Von Samaro hatte sie nichts mehr gehört, und sie fragte sich ob er sie vergessen hatte.

Ein kalter Windhauch streifte Gyian, und obwohl die Winter in Ihrer Heimat viel kälter und eisiger gewesen waren fröstelte Gyian doch in Ihrer dünnen Kleidung. Die Kutte die sie trug hatte wahrlich bessere Zeiten gesehen, doch Gyian hatte sich noch nie viel aus Ihrer Kleidung gemacht.

Zögerlich tat sie einen weiteren Schritt auf die Türe der Taverne zu. Reckte dann ihren Kopf und blickte finstern auf die Türe


Wofor sollte ich mich fürchten? Sei kein Feigling Gyian.

murmelte sie leise zu sich selbst und öffnete die Türe zur Taverne.

Drinnen blickte sie sich um. Stille und Ruhe umfingen sie einen Moment. Ihre grünen Augen überblickten die Tische und blieben an der Gestalt einer jungen Elfe hängen. Ihr oranges Haar faszinierte Gyian, ebenso aber auch die Ruhe und Gelassenheit die von Ihr ausgingen. Langsam bahnte sie sich einen Weg zu der jungen Frau und blieb vor Ihren Tisch stehen.


Entschuldigt, darf ich mich zu Euch setzten?

Bis vor kurzem wäre es Gyian unmöglich gewesen, eine fremde Person einfach so anzusprechen. Aber neue Bekanntschaften hatten ihr Selbstvertrauen und Selbstsicherheit gegeben. Trotzdem war ihre Stimme noch immer sehr ruhig und ihre Schüchternheit deutlich zu vernehmen.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Mo, 05. Feb 2007 17:50

Sie war so in ihre Studien vertieft, das sie garnicht bemerkte wie jemand in die Taverne trat. Erst als sie selbst angesprochen wurde, erlosch ihre Konzentration.
Mit Ruhe rollte sie ihr letztes Pergamentstück zusammen und blickte die Person die neben ihr stand lächelnd an.


Aber natürlich dürft ihr euch setzen!

ihr lächeln wirkt fröhlich und ausgelassen

Ich bin Aeras, Aeras Viktoria. Und ihr?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mo, 05. Feb 2007 18:07

Das offene Lächeln von Aeras Viktoria lässt Gyian ruhiger werden und ihre Schüchternheit schwinden. Sie erwiedert das Lächeln freundlich.

Mein Name ist Gyian.

Sie legt den Kopf leicht schief und betrachtet die junge Elfe neugierig und interessiert.

Ihr habt wundervolles Haar. Kommt diese Farbe bei Eurem Volk oft vor?

Bis zu dem Moment war Gyian so von der Elfe fasziniert gewesen, dass sie dem Tisch keine Beachtung geschenkt hatte. Erst jetzt bemerkte sie die Schreibutensilien.

Oh, ich hoffe ich störe Euch nicht bei Euren Studien?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Mo, 05. Feb 2007 18:39

Nein nein, ihr stört nicht! Ehrlich gesagt hatte ich gehofft hier Gesprächspartner zu finden, aber es war ja leer hier.

Sie blickt sie strahlen an

Ich freue mich ehrlich das ihr hier seid, Gyian!
sie streicht sich wie zur Bestätigung durch ihr oranges Haar und die feinen, nicht ganz so spitzen Ohren zeigen sich.

Wie ihr seht, bin ich eine Halbelfe.
Mein Vater war ein Magier der Elemente!
Von ihm hab ich auch die Haarfarbe geerbt.

sie seufzt kurz in Erinnerung

Er ist schon lange tot, der Mensch an sich altert schnell.
Doch da hab ich wohl was von meiner Mutter lacht heiter
Sie ist Priesterin und lehrte mich, bis ich fort ging.
Wunderschön ist sie auch!
Aber ich bin ja auch erst 97 Jahre alt, wer weis vielleicht werd ich mal wie sie.

Sie blickt Gyian mit ihren großen rot-orange schimmernden Augen an und findet gefallen an ihren tiefgrünen Augen.

Kommt schon, erzählt mir von euch, ich brenne vor Neugier!
Zuletzt geändert von Minari Fliederstaub am Mo, 05. Feb 2007 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mo, 05. Feb 2007 18:47

Lächelt freudig bei dem Wortschwall der jungen Elfe. Ihre Augen funkeln und blicken Aeras Viktoria weiterhin fasziniert und neugierig an.

Ja, ich dachte mir schon fast, dass Ihr nicht rein menschlich seid.

Auf die Frage nach ihr winkt Gyian jedoch ab.

Ich kann euch nichts besonders über mich erzählen, denn nicht viel besonders passiert in meinem Leben.

Kurz schweifen ihre Gedanken zu einer Begegnung mit jemand ganz besonderem ab. In Gyian macht sich Unsicherheit breit, die sich auch kurz auf ihrem Gesicht zeigt. Innerlich zerissen und volkommen verwirrt versucht Gyian sich wieder auf ihr Gegenüber zu konzentrieren.

92 Jahre sagtet Ihr? Für einen Menschen wie mich, ein ohes Alter. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Ihr bereits so alt seid, wo Ihr doch so jung ausseht.

Ein sanftes Lächeln huscht über ihr Gesicht

Sagt mir, Aeras Viktoria, darf ich Euch auf etwas zu trinken einladen? Ich würde mich sehr freuen, denn auch ich habe gehofft hier auf Gesellschaft und einen angenehmen Gesprächsparter zu stoßen. Und ich denke, mit Euch wurden meine beiden Wünsche restlos erfüllt.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Mo, 05. Feb 2007 19:16

Sie lacht heiter bei der Angabe nach ihrem Alter

Hey ich bin schon 97, ja?
Macht mich doch nicht noch Jünger als ich schon bin sagt sie fröhlich
Bei den Elfen bin ich noch Jung, bei den Menschen sehr alt. Schon komisch.

Wenn ihr es gerne umrechnen wollt dann wäre ich wohl 18 oder 19 Menschenjahre alt!

blickt sie dann fast nachdenklich an und erst jetzt fällt ihr auf das die Kleidung von Gyien an vielen Stellen zerschlissen ist, holt ein kleines Bündel mit Kräutern hervor und zerreibt eine prise davon auf ihrer Hand.
Dazu legt sie eine kleine Kugel aus Spinnenseide.



Recreare Armaorum
Sagt sie und pustet die zerrieben Reagenzien in Richtung Gyian. Der Staub selbst verfliegt noch bevor er sie erreicht, aber ihre Kleidung repariert sich förmlich von selbst.
Nähte bilden sich neu und Risse verschwinden einfach.
Das ganze dauert nur wenige Sekunden.


Also wer solch eine zerschlissene Kleidung trägt, muss ja schon einiges erlebt haben.
Das erinnert mich ja fast an Eddy, der auch gern um alles ein Geheimnis macht.

entzückt blickt sie auf Gyians Kleidung und dann ebenso neugierig auf Gyian selbst
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mo, 05. Feb 2007 19:25

Gyians Augen weiten sich, als die Magie von Aeras zu wirken beginnt und ihre zerschlissene Kleidung sich ganz von selbst repariert.

Nun, das nenn ich mal nützliche Magie

Ihr Lächeln wird offener und sie lehnt sich entspannt in ihren Sessel zurück. Bei Eddys Namen blickt sie überrascht auf und ihre Augen beginnen zu schimmern und sich leicht zu verdunkeln

Ihr kenn Eddy? Den Nekromanten? Das ist aber eine erfreuliche Nachricht, ich selber habe ihn hier in der Taverne kennen gelernt und er kommt mich manchmal auf Jhelom besuchen.

Gyian streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich aus ihren Zöpfen gelöst hat.

Aber Ihr habt meine Frage nach einer Erfrischung noch nicht beantwortet. Wollen wir uns nicht erst etwas zu trinken bestellen, bevor wir uns weiter unterhalten?

Sie dreht ihren Kopf um und hält Ausschau nach dem Wirt. Als sie ihn erblickt winkt sie ihm, fröhlich lachend zu und fordert ihn auf an den Tisch von Aeras und ihr zu kommen.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Mo, 05. Feb 2007 20:24

Sie grinst zufrieden als sie merkt das Gyian sich freut. Als sie anfängt von Eddy zu sprechen macht sich leichtes erstaunen auf ihrem Gesicht breit

Ihr kennt ihn? Oh, wie wundervoll. Er ist herrlich oder?
Für mich ist er wie ein Bruder, obwohl er anfangs noch deprimiert war.
Jaja, ihn muss man öfter zum lachen bringen, sonst verlernt er es noch.

Fröhlich lacht sie und sagt dann immernoch kichernd

Ich nehme, wenn es euch nichts ausmacht, einfaches Quellwasser.
Was besseres gibt es doch garnicht, wenn wir mal von schönem Rotwein absehen.

Aber lasst mich doch bitte zahlen, ja? Ich kann das verkraften.
Jedoch eines wundert mich...sollte es in einer Taverne nicht voller sein?


sie dreht sich um und schaut sich nochmals um. Nichts, keine Menschenseele.
Lediglich der Wirt, Gyian und sie selbst sind anwesend.
Kurz zuckt sie mit den Schultern und wendet sich dann wieder zu Gyian
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Di, 06. Feb 2007 09:12

Bei Aeras Beschreibung von Eddy legt sich ein Strahlen auf Gyians Gesicht.

Ihr wollt Wasser trinken, nun ich würde einen warmen Apfelwein vorziehen. Mich fröstelt noch immer leicht, nach meinem kleinen Fußmarsch hierher.

Wie zur Bestätigung erschauert Gyian kurz und bestellt beim Wirt rasch Ihren Apefelwein.
Ebenso wie Aeras blickt sie sich nochmals in der Taverne um.


Wahrlich, auch mich wundert, dass hier gar nichts los ist und alles so still und ruhig ist.

lächelt schelmisch

Vielleicht ist so mancher im Winterschlaf?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Di, 06. Feb 2007 14:36

Die Tür wird geöffnet und eine kalte Brise weht einige Schneeflocken herrein. Ein junger Mann mit voll beladenem Rucksack betritt die Taverne und sperrt den Winter wieder nach draussen. Er klopft sich den Schnee von der Kleidung und geht zum Wirt an die Theke.

Seid gegrüßt. Ich hätte gern einen heißen Tee. Und sei so gut und lasst die beiden Lamas vor der Tür in den Stall bringen. Sie sind noch recht jung und ihr Fell hält die Kälte noch nicht besonders gut ab.

Während der Wirt den Stallburschen holt, sieht er Mann sich um und enddeckt 2 Damen am Kamin. Er zieht den Hut.

Seid gegrüßt, werte Damen. Erlaubt, das ich mich vorstelle. Man nennt mich Akilano.

Er nimmt seinen Tee in Empfang und geht an einen Tisch nahe des Kamins. Dort setzt er den Rucksack ab, nimmt 2 Wassereimer, gefüllt mit rohen Alraunen heraus und beginnt diese zurecht zu schneiden. Der Stalbursche geht hinaus wo der Wind stetig zunimmt. Bald würde er zu einem Sturm anwachsen.
Ich hab nen Grünen Daumen
Und hab nen grünen Hut.
Schwarz sind meine Stiefel
und leider auch mein Blut.
Wo anders wär ich König,
doch wollte ich's nicht sein.
Das Leben eines Farmers
Ist ruhig, gut und fein.

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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Di, 06. Feb 2007 15:23

Winterschlaf? Hach wer weis, vielleicht sind wir auch einfach zu früh auf den Beinen.

Diesmal hört sie die Türe knarren und erblickt den Herren schon als er sich zum Thresen begibt

Schaut mal Gyian, es ist doch noch wer eingetroffen!

Als der Mann, der sich Akilano nennt, sich bei ihnen vorstellt steht sie auf und macht einen knicks

Seid gegrüßt, Akilano, Aeras Viktoria heiß ich!
Das hier ist Gyian.
Setzt euch ruhig zu uns, nette Gesellschaft ist hier immer willkommen.

Sie lächelt einladend und setzt sich dann wieder auf ihren Sessel, neugierig, was wohl nun noch so passiert
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Di, 06. Feb 2007 15:36

Freundlich lächelnd aber etwas zurückhaltend blickt sie auf den fremden Mann der sich eben bei ihr und Aeras als Akilano vorgestellt hat.

Wie Aeras Viktoria schon sagte ist mein Name Gyian und nehmt doch bitte Platz.

Langsam lehnt Gyian sich in ihren Sessel zurück. Der Wirt hatte mittlerweile das Wasser für Aeras und ihren Apfelwein gebracht. Sie hält den dampfenden Becher in den Händen und nimmt immer wieder einen kleinen Schluck von dem heißen Getränk. Mit jedem Schluck kehrt etwas mehr Farbe in ihr Gesicht zurück.
Mit einem Lächeln wendet sie sich wieder an Aeras.


Erzählt mir doch Aeras woher Ihr Eddy kennt. Ich bin doch sehr neugierig was Ihr alles über ihn wisst.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Di, 06. Feb 2007 18:20

lacht amüsiert

Wie ich Eddy kennenlernte?
Durch einen glücklichen Zufall!
Ich war ja lang nicht im Lande und als ich nach langer Reise erneut in Minoc antraf...stand das Haus in dem ich lebte nichtmehr.

So ganz ohne Obdach begab ich mich nach Yew, dort wo die Kirche der heiligen Lyrell steht.
Auf halben Wege jedoch, war ich zu Müde zum weiterreiten und ließ mich an einem Haus nieder.

Ich schlief ein und als ich erwachte, stand er vor mir!
Er schien zuerst verunsichert, da ichja Priesterin bin, entspannte sich aber nach und nach.
Aber ich hab ihn solang zum lachen gebracht bis er mich bei sich wohnen ließ. kichert leise

Und seitdem wohn ich dort, bei Eddy.

Sie nippt nach beendigung des Satzes an ihrem Glas und spricht dann

Und wie kam es zu euren Aufeinandertreffen?

Dreht sich dann fast hektisch zu Akilano um

Verzeihung, Akilano, niemand will euch aussen vor lassen.
Habt ihr nicht auch etwas schönes zu erzählen?

Fragt sie Akilano mit fröhlichem Gesichtsausdruck und ebenso glücklicher Stimme.
Schon lang hatte sie nichtmehr mit so netten Menschen beieinander gesessen, traf sie auf ihren Reisen doch eher auf Hektik und Alltag
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Di, 06. Feb 2007 18:59

Mit einem dumpfen Knall schlägt die Tavernentür auf und eine junge Frau betritt mit geknickter Haltung den Raum.

Sie hält sich die Brust und schaut mit schmerzverzerrtem Gesicht kurz auf.

Ihre spitzen Ohren sind durch die zerzausten braunen Haare nur schwer zu erkennen und in ihren sonst so leuchtend roten Augen ist eine sich ausbreitnede Schwärze zu erkennen.

Wirklich viel nimmt sie nicht mehr war, ihr Körper fühlt sich kalt an und umso wärmer erscheind das frische Blut was an ihrem zierrlichen Körper herunterrinnt.


Wirt...Hilfe...


Sie sackt weiter in sich zusammen und stützt sich mit letzter Kraft mit Händen und Knien vom Boden ab.
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