*sitzt vor der Taverne*

[Neryos Nadeira]

seine Augen fixieren den Nekromanten

Nicht hier, nicht jetzt

zischt er

lehnt sich ruhig wieder zurück und schließt kurz die Augen. Ein Lächeln legt sich auf seinen Mund

Weißt du, mein Freund der dunklen Künste, vielleicht solltest du dich um etwas Ablenkung kümmern, damit deine finsteren Gedanken dich nicht immer heimsuchen.

öffnet die Augen ein wenig und grinst Eddy an

Ein wenig Freude und Vergnügen haben noch niemanden geschadet, meinst du nicht auch?

[Eddy aus Yew]

Verwundert lehnt Eddy sich etwas nach vorne, so hatte er dies noch garnicht betrachtet. Doch wie will er Spaß haben wenn er immer einen Hintergedanken im Kopf hat, wenn er immer wieder an jene Tat zurückdenken muss, wie will er dann Spaß haben?
Nachdenklich betrachtet er Neryos, nichtssagend schwankt er etwas nach vorne und nach hinten und nach vorne und nach hinten...

Du magst recht haben, doch glaube ich nicht das mir etwas derartiges aus dieser Situation raushelfen wird... Finstere Gedanken wird es immer geben, sie kommen und gehen auch wieder, ich kann das nicht beeinflussen...

Seine Augen flackern leicht auf bei diesen Worten, seine Kehle ist ausgetrocknet, leise krächzt er dem Wirt zu

Könnte ich noch einen Tee bekommen? Und für meinen Freund auch noch etwas zu trinken bitte!

Er deutet auf Neryos und der Wirt scheint bescheid zu wissen und verschwindet

[Neryos Nadeira]

lehnt sich etwas nach vor als der Wirt ein Glas Wein vor ihm hinstellt. Mit einem Finger zieht er den Rand des Weinglases nach und blickt auf die rote Flüssigkeit hinab

Vielleicht können wir demnächst einmal sehen, ob wir etwas Ablenkung für dich finden.

verzieht die Lippen zu einem leichten Lächeln und hebt seinen Blick zu Eddy um ihm ins Gesicht zu sehen. Die schwarzen Augen verschleiern sich

Dunkle, finstere Gedanken. Die leisen Wellen des Weltenleides. Die Bürde jener, welche die Nacht in der Seele tragen. Und selbst wenn die Ablenkung dich nicht befreien kann, manchmel erleichtert Sie einem das Leben ungemein und kann ihm auch für eine kurze Weile einen neuen Sinn geben.

Aber besonders die Situationen in denen wir Leid ertragen müssen, prägen uns doch und verändern uns, damit wir das Leben leichter ertragen können und lassen die wenigen Minuten und Momente des Vergnügens und Glücks erscheinen wie kostbare Edelsteine.

zuckt dann mit der Schulter

Es ist deine Entscheidung.

Tu was du willst ist das Gesetzt.

grinst spöttisch

Jetzt stellt sich uns nur noch die Frage, bist du bereit nach deinem eigenen Willen, nach deinen eigenen Bedürfnissen zu handeln?