Vorwort & Danksagung:
Dieses Buch ist für all jene, die noch jung sind, oder schon so lange durch magische Wege reisen, dass sie vergessen haben, wie die Welt zwischen den Start- und Zielpunkten aussehen mag. Jede Reise die ich beschreibe, ist soweit möglich ohne magische Transporthilfen gemacht worden. Es soll hier getreulich berichtet sein, was ich sah, erlebte und erfuhr.
Bürger, die schon lange auf dieser Welt leben, wird manches bekannt sein, aber vielleicht einiges auch noch nicht. Ich hoffe, Ihr werdet beim Studium dieser Schrift in jedem Fall gut unterhalten und mit neuen Erkenntnissen versorgt. Die bewohnten Städte selbst, werde ich nicht so genau beschreiben, da jeder, der sie besucht, schnell von den dortigen Einwohnern erfahren kann, was wo liegt. Besonderheiten sollen aber beschrieben sein.
Dieses Buch wäre sicher nicht so entstanden, wenn es nicht schon in der Vergangenheit viele Pergonier gegeben hätte, die mir mit Rat und Tat zu Seite standen.
Euch sei gedankt!
Tyrakiuni
1. Kapitel: Jhelom
Jhelom ist die Insel auf der junge Bewohner dieser Welt zuerst auftauchen. Die Stadt liegt auf drei Inseln, die jeweils durch Teleporter untereinander erreichbar sind. Während auf der Nordinsel einiges für Landwirte und Nekromanten zu finden ist, beherbergt die Südinsel alles für Alchemisten, Musiker und einige andere Berufsgruppen. Die Einwohner sind allesamt recht freundlich. Auch wenn Jhelom nicht viele grosse Sehenswürdigkeiten zu haben scheint, gibt es dennoch einige interessante Plätze.
Auf der Nordinsel existieren zwei Tore, das eine zur Insel der Götter, das andere zum Kontinent, wenn man Jhelom verlassen will. Das letztere Tor ist allerdings sehr umwohnt von vielen ungemütlichen Wesen, so dass ein Spaziergang dahin, eben diesen Namen nie und nimmer verdienen würde.
Auf der Hauptinsel gibt es nebem dem Friedhof mit vielen Untoten, auch eine große, nicht ungefährliche Miene. Zwar gibt es dort keine wilden Tiere, die einem Schaden könnten, aber die Decke der Miene ist an einigen Stellen brüchig, so dass man leicht von oben nach unten hindurchfallen kann, wenn man nicht acht gibt. Auch kann man scheinbar an anderen Stellen durch den Boden schauen und den Grund der Aushölung zu seinen Füssen erkennen, wenn man genau hinsieht. Dies scheint ungewöhnlich für eine normale Miene, aber ich glaube eine Erklärung gefunden zu haben.
Östlich der Miene, an der Küste, steht ein seltsamer glitzender Mauerwerk, ddas zwar kalt ist, aber ein Schild trägt, welches vor Feuer warnt. Nun wurde ich einst von einem Dämonenherrscher besessen, und es war genau an diese Mauer, da er in mich hineinfuhr. Und vorher schon konnte ich seine Dienerschaft, die Hühner, mehrfach um dieses Objekt herumtanzen sehen. Damals habe ich natürlich diese Zusammenkünfte gleich mit tödlicher Wucht aufgelöst. Als jedoch der Dämon in mich fuhr, kam ich offenbar zu spät. Nachdem ich mich wieder von dem Dämon befreit hatte, viel mir auf, dass es wieder in der Nähe dieser Stelle war.
Inzwischen habe ich einige Untersuchungen an dem Mauerwerk gemacht und festgestellt, dass mythische Kraftlinien in ihm sind, und ihre Stärke aus der Umgebung ziehen. Ich vermute daher, dass es diese Kräfte sind, die die Decke der Miene derartig seltsam schwächen. Was die Aufgabe dieses Mauerstückes ist, kann ich nur erraten. Ich denke aber, nach der Vorgeschichte, die ich dort erlebte, dass es die Trennung zwischen verschiedenen Welten beeinflußt. Ich bereue nun, die Hühner bei ihrem Ritual nicht erst beobachtet zu haben, ehe ich eingriff. Wenn sie das magische Objekt schwächen wollten, könnte diese Mauer die Welten von einander abschirmen und so womöglich ein Teil des Schutzartefaktes von Osin sein. Wäre das nicht eine Sensation? Sollten die Hühner das Objekt aber gestärkt haben, handelt es sich wohl um eine Art Portal. Dann müßte man sich dringend überlegen, was es kann, und wie man damit umgehen will. In jedem Fall müßten sich genauere Untersuchungen von Experten lohnen.
2. Kapitel: Minoc und Umland
Der Weg vom Portalausgang von Jhelom nach Minoc fürht südlich an Covetous vorbei und ist, sofern man nicht vom Weg abweicht, unproblematisch. Minoc selbst gilt als die Stadt des Handwerks und tatsächlich gibt es dort einiges davon. Der Name läßt bereits auf die Mienen im Nordosten schliessen, ansonsten sollte man sich das Rathaus nicht entgehen lassen. Es hat eine interessante Architektur. Ähnlich einem Tempel, steht es auf einem Sockel und damit erhöht. Dagegen erinnert das Haus selbst an eine übergroße Villa, allerdings ohne die dabei sonst obligatorischen Säulen. Alles in Allem sieht es apart aus. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Marktplatz im Norden. Er ist schön gestaltet und voller Händler, die allerdings nur höchst selten etwas zu verkaufen haben.
Das nördliche Land vor Minoc ist von einigen Wäldern und einer weiten Ebene geprägt. Es leben dort einige Baumwesen, mit denen man sich, besser nicht anlegt, sofern man nicht gut ausgerüstet ist. Weiter nördlich gibt es einige Oger, noch nördlicher wird die Ebene durch einen Felskamm direkt am Meer abgeschlossen. Und genau dort, wird es interessant. Dieses Nordgebiet Minocs ist nämlich, soweit ich es in Erfahrung bringen konnte, die einzige Heimat der Riesenkäfer. Nirgends sonst, sollen diese starken und gefährlichen Wesen leben. Wie ich hörte, ist es sehr schwer, diese Wesen zu zähmen, aber nicht unmöglich.
Südwestlich von Minoc liegt Covetous, ein von Spinnen und Echsen bewohntes Felsmassiv. Auch wenn ich es noch nicht genau gesehen habe, legt der Name das Vorhandensein von Höhlen nahe. Aber genaueres zu Covetous wird es erst in einem späteren Band dieser Buchreihe geben.
Im Osten und Norosten Minocs liegt ein großer Wald, der im nördlichen Teil vor allem von Kobolden, Dämonen und Drachen bewohnt zu werden scheint, woran sich östlich ein Gebiet mit Baumwesen und Wölfen anschliesst. Im südostlichen Waldgebiet habe ich einst einige Bären gesehen. Ansonsten ist es bei weitem nicht so ausgedehnt, wie der Rest und geht schnell in das Umland von Vesper über. Der Friedhof dort ist eines der deutlichsten Anzeichen dafür.
3. Kapitel: Cove und das nördliche Land
Cove liegt von Minoc aus hinter Covetous. Es handelt sich hierbei um eine nette schöne Küstenstadt, die auffallend gut befestigt ist. Dies ist nötig, da unmittelbar westlich ein Orkstamm residiert. Die Orks haben nun die Gewohnheit ab und an in die Stadt zu wollen, um diverse Dinge im Austausch gegen Gewaltsamkeiten zu erwerben. Gegen diese Orkraubzüge sind gute Mauern nützlich. Architektonisch fällt der Hafen und der Leuchtturm auf. Auch die Bank zeugt von einem gewissen Reichtum. Cove hat einige Weinfelder, da ich aber aus Prinzip keinen Alkehol trinke, zumindest nur sehr sehr selten, bin ich nicht informiert, wie der covesche Wein schmecken wird. Es mag seltsam klingen, aber Cove gefiel mir so gut, dass ich inzwischen dort zur Miete wohne. Dennoch werde ich über die Stadt selbst nicht viel mehr schreiben. Über nette Städte sollte man nicht zu viel schreiben. Das tötet die Nettigkeit manchmal.
Das Gebiet nördlich von Cove ist in der Hauptsache Wald, an den sich gleich Covetous anschliesst. Folgt man der Strasse, die von der Kreuzung etwas nordöstlich vom Friedhof Covetous längs begleitet, also zwischen dem Stadtgebiet und dem Felsmassiv verläuft, so gelangt man bald zu einer großen Spinnenkolonie. Viele verschiedene Riesenspinnenarten sind hier einträchtig versammelt. Sie gehen gemeinsam auf Jagdt und verteidigen sich auch zusammen. Ich selbst habe das einige Male beobachtet. Das Zentrum dieser Kolonie scheint ein Steinhaus zu sein, in dem sich hin und wieder Flammenspinnen aufhalten. Im Haus selbst, war ich allerdings nicht. Ich wollte das natürliche Verhalten der Tiere nicht zu sehr stören.
4. Kapitel: Forschungen zu der Ruine östlich Coves
Verlasse das Stadttor von Cove in gerader Linie, so dass es stets Dir im Rücken ist. Dann kommst Du im östlichen Wald an einen Ort, an dem sich einzelne Mauerreste befinden. Solche Plätze versprechen immer neue Erkenntnisse und Geschichten, daher näherte ich mich freudig dieser Ruine und sah mich dort um. Zunächst wollte mir allerdings nichts besonderes auffallen, zumal es bereits Abend war, und lange Schatten das Land bedeckten. Die Ruine scheint einst eine Art kleiner Turm oder ein rechteckiges Haus gewesen zu sein, aus Granitsteinen gebaut. Es ist nicht mehr viel übrig, nicht einmal der Türbereich ist erkennbar. Die mauern tragen keinerlei Inschriften oder Symbole. Meine Vermutung bis dahin war, dass es ein altes Waldbauerngehöft sein könnte. Doch gerade als ich mich wieder Cove zuwenden wollte, stolperte ich über einen seltsamen Stein inmitten der Ruinen. Seltsam an diesem Stein war, dass er irgendwie zu warm war, was ich durch meine Sandalen gut spüren konnte. Als ich mir dann den Stein genauer betrachtete, erkannte ich, dass es kein normaler Stein war. Es handelte sich vielmehr um ein versteinertes Kissen. Es gab nirgends einen Hinweis auf ein jüngeres Lager. Vielmehr schien alles schon lange verlassen zu sein. Daher wunderte ich mich sehr über dieses Kissen in der Wildnis. Zuerst versuchte ich das Kissen umzudrehen, um zu sehen, was darunter ist, denn die Wärme im Kissen mußte ja irgendwo herkommen. Aber ich konnte das Kissen einfach nicht bewegen. Dann versuchte ich den Boden unter dem Kissen mit den Händen zu entfernen, aber der Untergrund ist sehr steinig. So beschloss ich am nächsten Tag wieder zu kehren, dann auch besser gerüstet für Untersuchungen.
Am folgenden Morgen stand ich zeitig auf, packte eine Schaufel, einen kleinen Pinsel und alchemistische Gerätschaften ein und zog zur Ruine zurück. Es blieb mir nur das Heben einer Augenbraue, als ich sah, was sich mir dort bot. Es gab keine Spuren mehr, meines ersten Besuches. Aller Sand und Steine, die ich unter dem Kissen weggeräumt hatte, waren wieder wie vorher. Es war, als wenn ich nie dagewesen wäre. Ich berührte das Kissen und es war mehr als Handwarm, obwohl die nacht sehr kühl gewesen war. Jetzt war ich so entschlossen wie noch nie mir das alles zu Gemüte zu führen. Wieder begann ich, diesmal mit der Schaufel, den Boden und die Steine unter dem Kissen zu entfernen. Als ich damit fertig war, sah ich das Kissen erst über dem Boden schweben und dann ganz langsam absinken. Ein versteinertes Kissen, das sich verhält wie eine Feder, und doch ausgesprochen schwer ist!
Da steckte doch Magie dahinter. Da Magie auch die alchemistischen Eigenschaften der Umgebung ändern kann, vor allem, wenn sie lange an der gleichen Stelle wirkt, nahm ich aus der direkten Nachbarschaft des Kissens Bodenproben und dann aus dem Gebiet der ganzen Ruine. Einige Steinsplitter aus dem Mauerwerk sammelte ich ebenso ein, wie kleine Pflanzenteile, wie Holzstücke, der umgebenden Vegetation. Dann baute ich meine Apperaturen auf und begann meine Tests durchzuführen. Die Ergebnisse waren völlig erstaunlich. Nichts verhielt sich wirklich so, wie erwartet. Nur die Pflanzenproben zeigten keine anderen Auffälligkeiten, bis auf die, nur schwer eine Altersbestimmung zu zulassen. Sie schienen weder jung noch alt, gleichsam gerade geboren und schon vor Äonen gestorben. Die Mauer- und Bodenproben zeigten mir dagegen besonders deutlich, dass ich mich an einen Experten wenden sollte. Ich packte also alles wieder ein und beschloss, später einen Stadtalchemiesten aufzusuchen. Zunächst bereitete ich allerdings ein Ritual vor, mit dem ich die Magie dieses Ortes vielleicht schon einmal genauer bestimmen könnte.
Es war bereits Nachmittag, als ich das Ritual beginnen konnte, das ich hier nicht genauer beschreibe, da es geheimer Natur ist. Ich erlernte es von dem Dämonenherr, der einst in mir war. Nun, als ich das Ritual anfing, geschah in den ersten Augenblicken nichts. Dann jedoch fing das Kisen in sattem Violett zu glühen und eine Woge Visionen überrollte mich und stahl mir mein Bewusstsein. Als ich wieder erwachte, war es Nacht. Ich erninnerte mich nicht mehr an sehr viele Visionen, aber einiges war mir nun klar. Mein Geist hatte zwei mächtige Schwarzmagierfamilien gesehen, die sich ungehemmt bekriegten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob beide oder überhaupt eine der Seiten wirklich Menschen waren. Eine andere Vision zeigt eine gigantische magische Explosion, die alles zu verheeren drohte, aber dennoch nur das Gebäude, einen Turm mit kleinem Unterbau, wie ich nun weiss, zerstörte. Und ich sah das Kissen, das irgendwie das meiste der Explosion in sich aufnahm und wohl seit jener Zeit beherbergt. Ich wußte nicht, wer gewonnen hatte, oder wann das alles stattfand. Aber ich wusste nun wenigstens, wie es zu dieser Ruine gekommen war. Ich nahm meine Habseeligkeiten schnell an mich und eielte nach Cove zurück.
Den nächsten Tag erholte ich mich von meinen Erlebnissen und suchte verschiedene Alchemisten und Schreiber in Cove, Jhelom und Minoc auf, um Nachforschungen anstellen zu können. Die Archieve brachten leider keine Erkenntnisse. Alles, was dort passiert war, muss vor der Gründung der Orte gewesen sein. Es sind einfach keine Aufzeichnungen darüber zu finden. Den einzigen Hinweis erhielt ich aus Cove, wo in einem Buch über Sagen und Legenden erwähnt wird, dass die Orks wohl eine Geschichte kennen, die von einem dämonischen Kampf berichten, in dem sie involviert gewesen seien.
Die Alchemisten bestätigten, was ich nun schon wußte. Zwei mächtige Magieströmungen der schwarzen Kunst, hatten in dieser Gegend gewirkt. In Jhelom hiess es sogar, dass Osins Verschwinden nicht lange vorher gewesen sein sollte. Aber da niemand genau weiss, wann das war, wer soll da sagen, wann kurz nachher war? Auf jeden Fall ist diese Magie ausgesprochen alt. So plante ich, am folgenden Morgen, zunächst an der Ruine weiter zu graben, und später die Orks anch ihrer Geschichte zu befragen.
Bei den neuen Ausgrabungen in der Ruine, die mich immer tiefer in die Erde führten, fand ich wenig Erhellendes, bis auf eine Reihe seltsamer Pfeilspitzen, die nur grob bearbeitet aussahen. Als ich jedoch auf einer nahen Lichtung ein wenig grub, eigentlich nur um sicher zu sein, dass dort nichts ist, fand ich höchst seltsame Knochen und ein absonderlichen Schädel. Die Skeletteile schienen uralt und keiner mir bekannten Spezies zugehörig. Aber gehörte das nun noch zu der Ruine, oder war ich etwas anderem auf der Spur? Sorgsam sammelte ich die Knochen zusammen und brachte sie zu den Schreibern. In Cove wurde ich dann an den Metzger verwiesen, der sich auch mit alten Knochen auskennen soll. Ihm zeigte ich meine Funde.
Nach einigen Untersuchungen und Vermessungen wurde der Metzger böse, und fregte, ob ich ihn verladen wolle. Erst nachdem ich eine Stunde lang, meine Aufrichtigkeit beteuert hatte, beruhigte sich der Mann. Er erzählte, das diese Knochen unmöglich waren, denn es handle sich um eine Kreuzung zwischen Ork und Drachen. Wenn diese Knochen echt seien, müsse jemand versucht haben, einen orkischen Drachen zu züchten, ein Unternehmen, was sicher zum Scheitern verurteilt wäre, da diese Wesen sehr unterschiedlich sind. Nun da ich die Knochen tief verbuddelt so gefunden habe, nehme ich an, sie seien echt. Und sie sind ein Grund mehr, nun zu den Orks zu gehen, und sie zu fragen, was sie wüssten.
Mit Orks zu reden ist ein recht mühseliges Geschäft. Und mit Hilfe Yiuns und seiner Freunde war aber doch etwas zu hören. Demnach gab es einst einen mächtigen Dämon, der viele Orks entführte, um mit ihnen zu experimentieren. Mehrere Male versuchte der Stamm, seine Mitglieder zu befreien, aber es gelang nie, da er damals vorwiegend mit dem Bogen kämpfte, und die primitiven Pfeile kaum Schaden machten. Später wurden die Orks dann von ungekannten Wesen angegriffen und aus ihrem Land vertrieben. Diese Wesen spuckten Feuer, waren beharrt und geschuppt, liefen auf 2 Beinen, deutlich größer als ein normaler Ork, aber schwerfällig und mit trüben rötlichen Augen. Doch war Magie an ihnen und ihre Haut war dick und machte sie unempfindlich für die meisten Waffen damals, die die Ork hatten. Erst lange Zeit nachdem die Orks vertrieben worden waren, kehrten sie in ihr heutiges Gebiet zurück, aber weder von den fremden Wesen noch von dem Dämon gab es eine Spur. Nur die Ruine war noch da.
Diese Geschichte erklärt die Pfeilspitzen, die dann vermutlich orkisch sind. Da es östlich von der Ruine noch den Schwarzmagier Maed gibt, dessen Familie schon sehr lange in der Gegend sein soll, dachte ich mir, ihn zu fragen, ob er nicht noch etwas beisteuern könne.
Es kostete einige Überredungskunst, Mead Informationen zu entlocken. Aber dann erzählte er, dass sein Urururgrossvater einst den letzten Drachenork erschlug, der schon alt war und dann sein Blut trank und darin badete. So sei seine Familie an die Magie gekommen. Ich vermute daher, dass sich die Drachenorks gegen ihren Schöpfer einst auflehnten und ihn vernichteten. Dann starben sie nach und nach selber aus.