Die letzte Seite des Buches

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

Moderator: Vandroy

Die letzte Seite des Buches

Beitragvon Gast » Do, 13. Okt 2005 18:14

"Mein Name ist Fellandor, Fellandor Felsentau.
Den Namen Felsentau gab mir damals meine erste Freundin,
Sie meinte meine Lippen wären so frisch wie der Tau auf dem Felsmoos,
das in meiner Heimat überall wächst.
jedesmal wenn wir uns küssten sagte sie das.

Ich liebte Sie...

Doch dann lernte ich meinen leiblichen Vater kennen,
Ich war bei Pflegeeltern aufgewachsen,
doch als ich das erste mal die Macht der Magie in meinem Körper
fühlte, kam er um mich zu holen.
"Nun bist du soweit deine Ausbildung zu beginnen!"
sagte er mir damals. Ich war verwundert, denn immerhin hatte
ich einen Ausbildungsplatz beim besten Farmer der Stadt.

Doch das interressierte ihn nich.

Er nahm mich mit in seinen Turm....

.... Ein großer schwarzer Turm über einem Vulkan
und auf der Spitze war ein Pentagramm aus Blut.
Ich fragte mich warum mein Vater hier wohl wohnte?
Er brachte mich in einen komischen Raum mit einem Kamin
und hunderten Kerzen,
aber es war trotzdem finster,
die Kerzen brannten schwarz und das Feuer im Kamin
brannte leuchtend Giftgrün.

"Setz dich!" ich gehorchte seinen Worten und in diesem Moment
viel ein Zauber von ihm ab, ich erschrak es war Catator Mortis,
der mächtigste Nekromant des Landes.

"Mein Sohn, Ich habe dich damals weggegeben, damit du
die grundliegenden Dinge des Lebens lernst und Ich habe gewartet
bis sich deine Macht entfaltete um dir alles beizubringen
was ich weiss!
"

Dies war das längste was er je mit mir gesprochen hat.
Danach begann meine Ausbildung, er brachte mir alle Zauber bei,
die einfachsten und die mächtigsten, aber er gab mir auch
Bücher die ich lesen sollte, Geschichtsbücher.

In einem goldenen Buch, welches ich 66 mal lesen sollte war die Rede
von einem Wesen aus Schwarzer Magie, welches die dunklen Mächte
einst beschworen.
Angeblich ging die Beschwörungsformel über ein ganzes Buch.

Während der Ausbildung und vor allem während ich das goldene Buch
las stumpften meine Erinnerungen ab, Ich vergaß meine
Freundin, Ich vergaß meine Zieheltern und Ich vergaß zu lieben,
Die Nekromantie hatte soviel Böses in mir wachsen lassen,
dass ich vergaß was Liebe war.

Eines Tages kam mein Vater in mein Zimmer "Ich habe es gefunden!"
Er musste gar nicht weiterreden, ich wusste sofort was es war.
Das Formelbuch von dem in dem goldenen Buch
die Rede war.

Ich wusste sofort was er von mir wollte, für das Ritual brauchte man
2 sehr mächtige Nekromanten.

Also gingen wir auf die Spitze des Turmes zu dem blutigen Pentagramm.
da sahen wir Sie, die gesamte Kaiserliche Armee stand vor dem Turm
meines Vaters. Mein Vater beschwor riesige Dämonen, welche
durch die Reihen der Kaiserlichen Truppen mähten.

Dann begannen wir das Ritual.

Mein Vater las die Formel vor, Sie wollte gar nicht mehr enden.
Ich musste währenddessen meine Magische Energie auf ihn übertragen.
doch dann blieb mein Vater auf einmal stumm, sein Gesicht
war starr vor Schreck, die letzte Seite des Buches war herrausgerissen
worden.

Die Formel war unvollständig!

Was dann genau geschah weiss ich nicht mehr, es war als hätte ich die
Hölle aufgetan, mein Vater beschwor ein Schwert er murmelte etwas und
stieß sich das Schwert ins Herz, Ich spürte wie seine magische
Energie auf mich überging.
"f-finde die l-l-letzte Seite!"
Dann löste sich sein Körper auf und mir wurde schwarz vor Augen.

Als ich wieder aufwachte war ich auf einem steinernen Altar in den
Ruinen des Turms festgebunden.
überall waren Skelette und Dämonen, welche durch das misslungene
Ritual erschienen waren.

Ich versuchte mich zu verteidigen, ich versuchte ein Armageddon zu
beschwören, doch nix passierte.
Und obwohl mein Vater mir den letzten Rest seiner Energie
übertragen hatte hatte ich einfach nicht genug.
Noch nicht einmal einen einfachen Feuerball bekam ich zustande.

Dann sah ich, dass am nahegelegenen Fluss immernoch
die Kaiserlichen Schiffe vor Anker lagen, mit allerletzter
Kraft schaffte ich noch ein einfaches letztes "Rel Por"
und fand mich hinter der Dämonen Armee wieder ich rannte um mein
Leben und schaffte es zu einem der Schiffe mit einem Wink meiner
Hand lichtete Sich der Anker und die Segel spannten sich,
für so einfache Magie brauchte ich keine Energie.

In den Ruinen des Turms leuchtete noch das kleine schwarze
Buch auf eine seltsamme Art und Weise.

Nach ein paar Tagen Fahrt kam das Schiff in einen Sturm und sank.

Ich wachte auf und lag auf einem Pier als ich mich aufrichtete
stand vor mir eine Wache aus Reflex versuchte ich ein Skelett zu
beschwörendoch es passierte nichts.

Ich war immernoch zu schwach.
Die Wache sprach mich freundlich an " Ah, schon wieder ein neuer,
soll ich euch die Stadt zeigen?
"
dann erinnerte Ich mich, an das Ritual, meinen Vater,
die Schiffahrt, aber da waren noch andere Erinnerungen,

Erinnerungen an Liebe, an Menschen,
an Freunde, an meine Kindheit...

Schöne Erinnerungen.

Hier kannte mich anscheinen keiner.
Hier konnte ich ein neues Leben anfangen.

Dann kan mir wieder das Ritual in den Sinn.
Ich hatte alles vergessen, ich musste meine Ausbildung von vorne
beginnen, aber ich wollte die Nekromantie NIE WIEDER
einsetzen um böses zu tun.

Dann nickte Ich der Wache zu "gerne" antwortete Ich
der Wache. die Wache nahm ihren Helm ab, es war eine Junge Frau.
Dann gab Sie mir die Hand "Wilkommen auf Jhe'lom, dem Auffangpunkt
für junge Abenteurer und dem Vorbereitungsort für Pergon
.""
Gast
 

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