Am frühen Morgen trafen sie sich zur Jagd. Centeius hatte Kym von einer Stelle tief im Wald erzählt, in der man gut üben könnte. Sie nahmen ein Packtier mit, um all die Hölzer sammeln zu können.
Centeius hatte Recht, man konnte hier wirklich nach Herzenslust kämpfen und trainieren. Sie unterhielten sich kaum, da sie hochkonzentriert waren, und keine Fehler zu machen.
Und doch geschah, was eigentlich angesichts dieser Gefahren geschehen musste. Helferlein, Kyms Packtierchen wurde angeriffen und ehe man es retten konnte, von einem Ent niedergestreckt, in der gleichen Zeit in der Centeius Kym zur Hilfe eilte.
Nun standen sie da. Die Taschen voller Holz und keine Reagenzien um zu einer Bank zu gelangen. Centeius war eindeutig stärker und schneller als Kym, und so einigten sie sich das er zur Bank reite, während Kym das Holz bewachte.
Kaum war er weg, wurde es Kym zu langweilig. Sie legte das Holz unter einen Baum und ritt ein wenig umher. Plötzlich spürte sie einen harten Schlag auf den Kopf. Sie verlor das Bewusstsein noch ehe sie am Boden aufschlug. Als sie wieder erwachte fühlte sie sich äusserst seltsam. Sie erhob sich und schaute sich um. Merkwürdig, dachte sie. Alles schimmerte grau und schien kühl um sie herum. Und dort zu ihren Füssen lag ihr Körper. Scheinbar war sie gestorben...und doch ... ganz tot schien sie doch wieder nicht.
Da! Pferdegetrampel...Centeius kam zurück. Sie hörte, wie er sie suchte und versuchte sich sichtbar für ihn zu machen. Sie rief ihn. Sie berührte ihn. Ohne Erfolg. Und so folgte sie ihm. Vielleicht konnte er ja ihre "Anwesendheit" doch irgendwie spüren???