Das Mal des Khas

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

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Das Mal des Khas

Beitragvon Valrath aus Nirdana » Fr, 09. Jul 2004 15:02

[Ig-Quest] sozusagen... also beischreibt die letzte quest n wenig...

Ich wanderte wieder einmal in den Wäldern Pergons um das Verhalten der Waldbewohner zu ergründen und mich somit im Studium der Tierkunde vörwärts zu kommen.
Plötzlich hörte ich eine Stimme, eine seltsam vertraute...Sie schien mich immer wieder zu rufen. Ich blickte mich besorgt um, Büsche, Bäume, Pilze, Blumen, Moos, Ranken, Efeu aber weit und breit kein Mensch. Ein wenig besorgt ging ich hastig weiter im tiefer in den Wald, ich bemerkte bald dass ich mich verlaufen hatte und schon bald begann es zu dämmern.
Ich konnte kaum noch meine Eigne hand erkennen und je länger die Schatten wurden desto lauter riefen mich die Stimmen in meinem Kopf. Bald er kannte ich dass es keinen Sinn hatte im dunklen weiter zu laufen also beschloß ich ein wenig an einem Baumstumpf zu rasten.
Ich wollte ein wenig schlafen doch ließen mir die Stimmen in meinem Kopf keine ruhe und schon nach ein paar minuten öffneten sich meine Lider wieder.

Ich starrte hinaus in die Dunkelheit, nichts, es war absolut dunkel. Doch Halt da funkelte etwas...
Ich konnte erahnen was es ist, und ich wusste es war höchste Zeit zu gehen langsam stand ich auf und entfernte mich, wie ih es erwartet hatte Wölfe, ein ganzes Rudel davon. Als sie zu knurren und heulen begannen wusste ich es hat keinen Sinn sich langsam davon zu schleichen sie waren eindeutig hungrig und würden nicht weichen.

Also rannte ich wieder, oder besser gesgat ich stolperte hinaus in die Dunkelheit, ich rannte und rannte, Kein Geräusch nur mein Schnaufen...
Kein Licht..nur das funkeln der Wölfe hinter mir
Keine Ausdauer.. ich hätte wohl doch mehr laufen sollen das wäre mir jetzt sicher zu gute gekommen. Die Stimmen wurden wieder lauter, ich verlor erneut die Orientierung. Ich blieb an einer Lichtung stehen.

Wo war ich? Die Wölfe warren nicht mehr hinter mir, ich hatte wohl Glück meinen Umhang hatte nicht soviel Glück er war nun noch zerfetzter als er ohne hin vorher schon war. Ich blickte mich um, unter den fahlen Licht des Halbmondes konnte ich wenigstens erahnen was auf der Lichtung zu sehen war. Ich starrte kurz in den Himmel... Nichts! Kein Sterne, sehr seltsam für diese Jahreszeit nur der Mond stand am himmel und schien förmlich über die schlafenden Menschen Pergons zu wachen, der Anblick beruhigte mich ein wenig. Ich schaute wieder auf den Boden, hier würde ich wohl für heute mein lager aufschlagen müssen...
Ich bemerkte das Licht wurde wieder schwächer, ich blickte besorgt in den Himmel: Der Mond war nun von Wolken umhüllt, ich wunderte mich warum die Stimmen wieder verstummt waren.

Ich hatte so ein komisches Gefühl das gleich etwas passieren wird, hastig drehte ich mich in alle richtungen
Norden: Dunkelheit, Osten: Bäume, Süden: Noch mehr Bäume..., Westen: Dunkelheit.
Plötzlich hörte ich etwas rascheln ich dreht mich wieder ruckartig nach Norden, da ich konnte einen Umriss erahnen er war groß, musst wohl auf einem Pferd sitzen...
Leicht irritier rief ich den Umriss zu, Wer ist da? was wollt ihr von mir?
Der Umriss kam näher, seltsamer Geruch..., noch näher... Ich kann trotzdem nichts erkennen. Der Reiter sagte einige unverständliche Worte, bei meinem fragenden Blick muss er wohl bemerkt haben dass ich nichts verstand.

Nun begann er sich auf meiner Sprache vor zu stellen, es war Yggdrasil, ich kannte niemanden der solch einen eigntümlichen Namen trägt. Ich hörte aufmerksam zu, nickte ein paar mal. Ich begriff... Er war die Stimme in meinem Kopf! Er sagte er müsse es vollenden, alles unterwerfen für seinen dunklen Herrn Khas, ich kümmerte mich nicht um die Gottheiten Pergons und ich wollte einfach nur heim...
Ich fragte was musst du vollenden, er lachte und sprach: Dies hier! Gelöbige deinem Herrn Khas Treue!, er sprach wieder mir unbekannte Worte, mich rieß es zu Boden, er vergiftete mich. Ich verlor das Bewusstein. Ich wurde von furchtbaren Alpträumen geplagt, ich wälzte mich hin und her, mein Schweiß muss wohl die Wölfe angelockt haben. Yggdrasil hatte mich vergiftet um so Khas zugang zu meinem Geschwächten Bewusstsein zu gewähren.

Ich lag am Boden, wusste dass die Wölfe mich umzingelt haben ich könnte deutlich ihren Atem spüren und ihr knurren hören, ich wagte es nicht die Augen zu öffnen. Ich lag da, wie lange, wie spät ist es? Ist es Hell? Sind die Wölfe weg? Wo ist der Reiter? Tausende Fragen schoßen meinen Kopf, ich hielt es nicht mehr aus, ich sprang mit einem röchelnden Schrein auf... Irgendetwas war seltsam, irgendwas war anderes... Ich muss wohl noch vom Gift benebelt sein... Ich öffnete die Augen, das Licht schmerzte seltsam, ich sah nach unten die Wölfe kamen auf mich zu ich rief...was rief ich?... Ich kann mich nicht erinnern, mein Kopf er schmerzt gar fürchterlich...

Die Wölfe hatten Angst vor mir, sie liefen weg, hinaus in die Dämmerung.
Ich könnte Lichter erkennen, ich lief darauf zu ich war wieder in einer Stadt. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ich wankte ins Wirtshaus, der Wirt begrüßte mich na dich hab ich ja schon lang nicht mehr gesehen!
War..War ich den nicht gestern hier?...Nein das letzte mal vor einer Woche... Ich hatte also eine Woche im Wald gelegen...
Niemand der mich sucht, Niemand der nach mir fragt, das perfekte Opfer...

Seltsam ich war im Rausch, fühlte mich seltsam stark, wollte böses tun, noch stärker als sonst ich konnt den Drang nicht lange widerstehen das konnte ich fühlen. Ich hörte der reitende Tod geht um...Mir schoß das Bild von Yggdrasil in den Kopf, ich wusste was ich zu tun hatte.

Ich wurde von einer Aura des Khas umgeben, ich war blut lüstern ich wollte töten und zwar bald, sehr bald.
Die Meute, die Yggdrasil ein ende bereiten wollte, hatte sich schon versammelt ich schlich mich unter sie. Ich konnte es fühlen da waren noch andere wie ich...

Ich Sabotierte alle Aktionen der Gesellschaft, schließlich fingen die Stimmen wieder an zu sprechen, sie hatten angst, angst vor helix. Wir hatten keine Wahl, wir bemächtigten uns eines Teils der Rüstung von Helix und flohen. Die Gesellshcaft hatte nur Mord vor Augen und bemerkte den Diebstahl nicht, lange irrten die in den Höhlen und auf Jhelom herum bis sie den dreisten Diebstal endlich bemerkten. Nun hatten sie meinen Tod vor Augen!

Ich, ich allein sollte die unwürdigen Menschen zerquetschen! Khas sannte mir seine Dämonen und Untoten. Die Meute nähert sich, ich kann das Gute spühren, ich verachte es! Sie waren da, zu viele, zu schnell, keien Zeit. Ich wehrte mich so gut es ging, es half nichts, Khas hatte seine schützende Hand von mir genommen. Ich fiel, Dunkelheit, Nichts, Absolut Nichts....Da ein tor?! Ich schritt hindurch, ich war wieder in der Welt der Lebenden. Die Aura die mich umgab war abgeschwächt, ich erkannte ich muss mich ergeben...
Man gab mir einen Trank ich trank ihn hastig aus, ich fiel um, röchelte, Khas Geist fuhr aus mir hinaus. frei? Frei?! Ja ich war wieder frei, ich wollte mich zwar nicht einmischen aber es bleieb mir keine andere Wahl als der Meute zu helfen.
Schon bald hatten wir die Feste des mächtigen Nekromanten erreicht, wie seltsam.. Man hielt mich für einen mann reines Herzens, man befahl die Rüstung des Helix anzulegen zu meinem Erstaunen konnte ich es auch, wie? Wie war das möglich, wie konnte ich ein reines Herz haben?!
Die Rüstung schwächte Yggdrasil und seine Untergebenen sichtlich von Minute zu Minute, dennoch war es ein harter Kampf das muss man ihm lassen, ein würdiger Gegner.
Er war besiegt, man feierte am Außenposten, auch ich wurde als Held gefeiert seltsam... Ich hatte nie vor gegen den Nekromanten aus zu ziehen um ihm eine Ende zu bereiten, dennoch wurde auch ich gefeiert.
So Schnell die Feier begann, so schnell zerstreuten sich die Leute auch wieder. Auch ich ging.
Mein Haus, endlich wieder daheim...
Ich dachte lange nach warum ich die Rüstung des Helix tragen konnte.
Es gab 2 Lösungen dafür. Wobei beide im Endeffekt das gleiche bewirken.
Wille? Ha, nie hatte ich daran geglaubt! Es wird immer das selbe Ende nehmen egal für was du dich entscheidest....

*In Blut rotten lettern geschrieben*
Tod und Verderben, das wird jeder werden...

Valrath
Diplomatie ist die Kunst, jemandem in so netter und charmanter Weise zu sagen, daß er zur Hölle gehen soll, daß der Angesprochene sich sogar auf die Reise freut.
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