Hochzeit

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

Moderator: Vandroy

Hochzeit

Beitragvon Findecano Telemmaite aus Minoc » So, 21. Jun 2009 20:33

Verkündung der Verlobung von

Hueter Findecano Telemmaite aus Minoc
mit Laetitia aus Minoc


Langsam aber mit stetiger Geschwindigkeit ließ sich die Abendsonne hinter den fernen Gipfel eines Uralten Gebirges nieder. Länger und länger wurden die Schatten und die Dunkelheit nahm von ganz Pergon besitz.
Gerade hörte ein junger Schneider wie die Türklingel läutete und macht sich auf den Weg nach unten. Mit lauter und gut Vernehmbarer Stimmt frage er durch die immer noch geschlossene Tür: „Wer da zu so später Stund?“
Eine gedämpfte aber zugleich bekannte Stimme meldet sich:
„Ich bin es Werter Herr Droschnack Janus, ich soll euch eine Nachricht überbringen.“
Erleichtert entspannen sich die Gesichtszüge des Mannes und leise Knarrend öffnet sich die Tür. Davor steht ein Bursche von gerade einmal 12 Jahren der etwas Schüchtern in das Anglitz des gut Gekleideten Mannes schaut und etwas verschämt Spricht.
„Entschuldigt meine Störung zu so später Stunde mein Herr. Aber Ich habe hier eine Nachricht für euch.“
Zögerlich überreicht der Bursche die Nachricht. Mit Fragenden Blick nimmt der Stattliche Mann den Zettel entgegen und lies.

„Werter Herr Droschnack ich habe heute Morgen eure Anzeige in der Zeitung gelesen das ihr Verschiedenste Kleidungsstücke anbietet, ich würde mich sehr Freuen, wenn ihr mir heute Abend einen Besuch abstatten könntet, sofern dies eure Zeit gestattet.

Hochachtungsvoll Hüter Findecano Telemmaite.“

Mit ein paar knappen Worten weißt er den Burschen an, auf ihn zu warten und schließt wieder die Tür. Nach kurzem zögern schnappt sich Droschnack einen seiner Beutel in denen die gefaltete Kleidung liegt. Mit einem eleganten Schwung flattert der Umhang über die schmalen Schultern, der gegen die Kälte des Abends schützen soll.
Mit eiligen Schritten Verlässt er das Haus und Verriegelt die Tür.
„Sagt Herr soll ich euch den Rucksack abnehmen?“ Kopfschüttelnd dreht sich Droschnack um und sagt in Behutsamen Ton: „Nein das brauchst du nicht es ist nicht Schwer. Nun führe mich bitte zu Herrn Telemmaites Haus.“
Nach einem kurzen Fußmarsch gelangen beide an das Haus. „Hier ist es mein Herr.“ Nach kurzem Kramen in der Umhangtasche überreicht er Janus einen kleinen Beutel mit Münzen. „Hier hast du etwas Geld für deine Dienste mein Junge. Nun aber schnell nach Hause es ist schon spät.“ Nach einer ehrfürchtigen Verbeugung verschwindet der Bursche in den Schatten der Häuser.
Leise Geräusche sind zu hören die vom Balkon des Hauses stammen. Mit lauter und klar vernehmbarer Stimme ruft Droschnack nach Herrn Telemmaite. Nach kurzem warten öffnet sich die Tür und ein blonder Mann steht in der Tür. „Ah guten Abend ihr müsst Herr Droschnack sein. Es freut mich, dass meine Nachricht euch erreicht hat. Aber wo sind denn meine Manieren tretet doch ein und folgt mir bitte.“
Nach wenigen Stufen erreichen die beiden Herren den Balkon auf dem ein kleines aber wärmendes Feuer knistert.
Neugierig wandern Drochnacks Augen über die gemütliche Einrichtung des Balkons als ihn die Stimme seines Gastgebers aus denn Gedanken riss:
„Nehmt doch bitte Platz auf einem der freien Stühle. Möchtet ihr etwas Trinken oder eine Kleinigkeit zu Essen haben? Ja gerne es war heute ein Anstrengender und Arbeitsreicher Tag für mich. Über eine warme Mahlzeit und ein starkes Bier würde ich mich freuen.“
Nach einer kleinen schweigsamen Weile, in der die beiden Männer etwas Essen und Trinken, gehen beide zum Geschäftlichen Teil des Abends über.

Mit einem Eleganten Schwung landet der Rucksack mit Kleidung auf dem Tisch und Droschnack breitet fein säuberlich die Kleidung aus. Die Zeit vergeht und die Dunkelheit breitet sich immer weiter über Pergon aus, als die beiden Männer sich endlich einig sind und ihr Geschäft. Mit einem Handschlag ist das Geschäft besiegelt.
„Wollt ihr noch ein wenig bleiben und auf unser Geschäft anstoßen Herr Droschnack? Aber gerne doch.“ „Wenn ihr nichts dagegen habt, dann könnte ich auch noch eine Befreundete Minnesängerin bitten ein wenig zu Musizieren.“
„Aber sehr gerne doch, wollt ihr eine meiner Posttauben benutzen sie könnte den Brief auch Zustellen. Das wäre sehr nett von euch.“
Nach wenigen Momenten ist in einer feinen und Spitzen Handschrift zu lese:

Ich Grüße dich Werte Laetitia.
Ich wollte dich fragen ob es deine kostbare Zeit heute Abend noch zulässt
und du mir und Herrn Telemmaite den Abend ein wenig
mit deiner Lieblichen Stimme und deinen außerordentlichen
Musikalischen Begabung versüßen kannst.

Herzlichste Grüße Droschnack

Beide Männer sehen der Taube nach wie sie langsam von der Dunkelheit verschluckt wird.
„So nun können wir nur noch darauf Hoffen das Frau Laetitia auch kommt.“
„Naja gut wir können ja schon einmal ohne eure Freundin anfangen.“ Schnell stehen die ersten Flaschen Bier, Wein und Schnaps auf dem Tisch. Beide Männer stoßen voller Vorfreude an.
Gerade als ein neuer Deckel von einer der Bierflaschen zu Boden fällt klopft es laut an der Tür und eine laute und fragende Stimme ertönt: „Hallo da oben lasst ihr mich rein?“
Mit leicht wankenden Schritten steuert Findecano in Richtung Eingangstür und nach kurzem Probieren klickt auch das Schloss auf.
Ein wenig Benebelt schaut er die Frau an die in einen Reiseumhang gehüllt ist. Sprachlos starrt er die Frau an und versinkt mehr und mehr in Verlegenheit. Eine leise und zugleich bestimmende Stimme holt ihn wieder zurück aus seiner Benebelung und spricht leise: „Gehe ich recht in der Annahme das ihr Herr Findecano seid? Ich bin auf Bitten meines guten Freundes Droschnack hier. Aber wollt ihr mich nicht erst einmal herein bitten? Diese Sommernacht ist ein wenig zu kalt für meinen Geschmack.“
Nach kurzem warten drückt sich Laetitia geschickt an dem immer noch wie versteinert da stehenden Mann vorbei und schlüpft elegant in das Haus.
Nach einem heftigen Ruck, kehrt Findecano wieder zurück. Ein wenig beschämt schaut er die junge Frau an und spricht mit leicht Zitternder Stimme: „Folgt mir biittee nach oben edle Dame.“
Nach wenigen Stufen befinden sich beide auf dem Balkon des Hauses und setzten sich in die Nähe des Feuers um sich an diesem zu Wärmen. Mit einem kurzen aber freundlichen Kopfnicken zu Droschnack begrüßt Laetitia auch ihren Freund. Wenige Herzschläge später steht auch eine kleine aber außergewöhnlich gut gefertigte Harfe vor Laetitia. Nach kurzem Zögern beginnt Laetitia mit ihrem Lied, die Klänge treiben leise in die Nacht hinaus. Beide Männer sitzen leise und bewegungslos am Lagerfeuer und lauschen den Klängen der Harfe und der Lieblichen Stimme der Minnesängerin.
Benebelt von der Musik zieht immer mehr Zeit ins Land und die Nacht wird immer dunkler und dunkler. Plötzlich schallt der grelle Schrei eines Vogels durch die kleine Stadt Minoc und der Bann der Musik ist gelöst. Leise legt Laetitia die Harfe aus den Händen und alle starren in die Tanzenden Flammen des Feuers. Nach einigen Minuten rappeln die beiden Männer sich wieder auf und starren die Minnesängerin an. „Dies war ein wie immer eine sehr beeindruckende Vorstellung von dir.“ Mit einem zufriedenen und zugleich bezaubernden Lächeln bedank sich die Bardin bei beiden Männern.
Langsam und Kraftvoll erhebt sich Findecano und bittet nach kurzem Zögern Laetitia zum Tanz auf. Ohne zu zögern nimmt sie seine Hand und beide Beginnen einen passenden Tanz zu der Musik die noch immer in ihrem Köpfen nachhalt. Droschnack unterdessen beobachtet mit immer schwereren Augenliedern die beiden Tanzenden und erfreut sich über den Anblick.
Nach einem langen und ausführlichen Gähner beschließt Droschnack das es nun an der zeit wäre seinen Heimweg anzutreten. Leise und Vorsichtig, um die beiden Tanzenden nicht zu stören, erhebt sich Droschnack und wünscht beiden einen schönen Abend noch und lenkt seine Schritte in Richtung Haus.
Doch die beiden Tanzenden bekommen von diesem Vorfall wenig mit und bemerken nicht einmal das Droschnack gegangen ist.
Nach einer Ewigkeit, wie es beiden vorkam, setzten sie sich Erschöpft neben das Feuer und erholten sich von ihrem Tanz. Findecano unterdes starte die junge Frau immer öfters und länger über sein Weinglas an und musterte ihre Züge.
„Was habt ihr den Findecano?“ Ein wenig Verlegen Antwortete Findecano: „Iiich bewundere nur eure … äähhmmm Schönweit werte Laetitia.“ Kaum hat Findecano die Worte ausgesprochen als ihm das Blut bin den Kopf schießt und die Verlegenheit ins Gesicht steigt.
Gerührt setzt sich Laetitia neben Findecano und berührt Zärtlich seinen Arm: „Ich finde euch auch äußerst anziehen.“ Zärtlich haucht ihr Findecano einen Kuss auf die Wange und streichelt über ihren Kopf und flüstert leise: „Wollen wir nicht rein gehen hier draußen ist es doch mittlerweile recht kühl geworden.“
Beide erheben sich vom Lagerfeuer und betreten das Haus.
Die ersten Sonnenstrahlen sind bereits am Horizont zu sehen als die beiden Frisch verliebten sich ins innere des Hauses begeben.
Am frühen Nachmittag kann man hören wie die Eingangstür des Hauses geöffnet wird und beide aus dem Haus treten in die herrliche Sommersonne.
Schnell sind die beiden Pferde gesattelt und beide schlagen den Weg in Richtung Yew ein. Sie treiben ihre Pferde in einem schnellen Galopp in Richtung ihres Zieles als sie an die gefährliche Brücke kommen die der einzige Weg ist um nach Yew zu kommen. Schon von weitem können sie den Geruch der Trolle, Gargoyls, Echsen und Elementare ausmachen.
Vorsichtig Reiten beide um den Letzten Ausläufer des Berges und sehen die Vielzahl der Monster.
Wie automatisch fliegen die Hände von Findecano an den Bogen und der erste Pfeil liegt auch schon auf der Gespannten Sehne. Als Laetitia nur lächelnd mit dem Kopf schüttelt und leise sagt: „Warte mein Liebster ich werde mich um die Monster kümmern.“ Behände steigen beide vom Pferde ab und führen die beunruhigten Pferde hinter sich her. Sofort bemerken die Ungeheuer ihre Beute und stürmen auf sie zu. Schnell zieht Laetitia eine Klampfe aus ihrem Rucksack und beginnt mit geübten Fingern eine liebliche aber durchdringende Melodie zu Spielen die an den Berghängen wiederhalt und über die ganze Ebene hallt. Die Kreaturen des Bösen hingegen werden immer langsamer und ein merkwürdiger Leere Blick tritt in ihre von Hass verzerrten Gesichter. Wenige Schritte vor den beiden bleiben die Trolle stehen und auch die anderen Monster verharren auf der Stelle und bleiben völlig Fasziniert von der Musik stehen. Mit leisen Schritten lenken Findecano und Laetitia ihre Schritte an den Kreaturen des Bösen vorbei und setzten ihren Weg nach Yew fort. Als die Monster nicht mehr zu sehen waren und auch ihr Geruch von dem Wald verschlungen war, verlangsamte Findecano sein Pferd und blieb stehen. Mit einem Glanz in den Augen umarmte er Laetitia und Drückte sie fest an ihn. „Du bist unglaublich Schatz wie hast du das nur hinbekommen?“ Mit stolzer Stimme erzählte sie ihrem Schatz das sie nach jahrelangem Training es endlich geschafft habe eine Vielzahl von Monster mit ihrer Musik zu bezaubern und so ihnen ihre Aggression zu nehmen.
Vorsichtig zog er Laetitias Kopf zu sich und sag ihr einen Innigen Kuss, nun weiß ich ganz sicher das ich dir Verfallen bin.
Eine Stunde später warn die beiden endlich ohne weitere Vorfälle in Yew angekommen, langsam lenkten sie ihre erschöpften Tiere in Richtung des Gildenhauses der Hüter der Natur. Bereits nach kurzem Ritt kamen beide an, schnell waren auch die Tiere versorgt und beide ließen sich im Garten erschöpft auf einen kleinen aber sehr gemütlichen Baumstumpf nieder und erholten sich erst einmal von der beschwerlichen und gefährlichen Reise. Die Zeit verrannte und beide lauschten ausgiebig denn Gesang der Vögel.
Nach fast einer Stunde in der beide nur dasaßen und dem Gesang der Vögel und der Natur lauschten, erhob sich Findecano und half seiner Geliebten auf die Beine.
„Wo führst du mich nun wieder hin mein Schatz? Warte es nur ab“
Beide betraten den Eingang zum Gildenhaus und liefen die hölzerne Treppe nach unten und gelangten nach wenigen Augenblicken in einen Garten der mit herrlichen Blumen und Bäumen geschmückt war. „Setzt dich doch bitte nochmal mein Schatz“ kaum sind diese Worte über Findecanos Lippen wird er immer nervöser und stellt sich vor seinem Schatz hin.
Vorsichtig und bedächtig Kniet Findecano nieder und beginnt mit bebender Stimme zu fragen: „Willst du mich Laetitia aus Minoc zu deinem Mann nehmen?“ Mit Tränen in den Augen und mit Belegter und Zitternder Stimme antwortet Laetitia: „Ja das will ich nur zu gerne mein Schatz!“
Beide verfallen in einen Innigen Kuss…



Wir wollen allen Bewohnern von Pergon mitteilen, dass wir am 4.7 um 20.30 heiraten werden. Jeder / jede ist eingeladen solange er sich benehmen kann, denn es soll eine reine Rp Hochzeit sein. Aufrührer werden von unseren Türstehern entfernt. Leider fehlen uns noch Barden und einen Priester, der die Trauung durchführen kann.( Bitte über Pm bei Hueter Findecano Telemmaite aus Minoc melden)
MfG Hueter Findecano Telemmaite aus Minoc und Laetitia aus Minoc


Ps: Wer Rechtschreibefehler findet, darf sie behalten.
Ich grüsse im Namen von Dervanus dem Gott der Natur und des Waldes


Hueter Findecano Telemmaite aus Minoc


Gildenleiter der Hueter der Natur


Stellvertretender Bürgermeister von Minoc


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Re: Hochzeit

Beitragvon Findecano Telemmaite aus Minoc » Sa, 27. Jun 2009 15:07

Wir müssen nun leider bekannt geben, dass die Hochzet um eine Woche auf den 11.7 verschoben wird.... Aber sonst bleibt alles.... Falls es nochmals eine Terminänderung geben sollte, werde ich es erneut mitteilen.
Ich grüsse im Namen von Dervanus dem Gott der Natur und des Waldes


Hueter Findecano Telemmaite aus Minoc


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