Hier meine Charstory, ich hab nicht soviel Talent dafür könntet ihr mir helfen sie zu "verbessern"?
Bitte Tips, oder inhaltliche, Rechtschreib oder Grammatikfehler posten.
Danke
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UROKS CHARSTORY
Im Ewigen Eis, im Immerwinterland lebte Urok. Er war ein Waisenknabe und niemand achtete so recht darauf, was er tat.
So streunte der Elf meist umher, immer auf der Suche nach etwas essbarem. Meist mit knurrendem Magen.
Sein hellblaues Haar wehte im eisigen Wind und mit Schnüren angelte er sich Fisch aus Eislöchern.
Satt wurde er nie.
Eines Tages fand er ein Eisbärenjunges neben seiner toten Mutter.
Auch wenn er selbst nicht satt wurde, teilte er seinen Fisch mit dem kleinen Bären, und zog ihn auf.
Es waren entbehrungsreiche Monate, doch irgendwann wurde der kleine Bär bei der Jagd auf größere Tiere eine große Hilfe.
Der Bär fing an, für den Jungen zu jagen, brachte ihm die erlegten Tiere.
Der Junge zerlegte die Beute, schnitt die Felle ab und verkaufte diese in der Stadt und teilte mit dem Bären das Fleisch. Er hatte sogar so viel, dass er anfing Fleisch zu dörren und ein Lager anzulegen.
Bald hatte Urok genug Gold für eines der robusten, kleinen, weißen Pferde die seine Leute, die Eiselfen, ritten.
Und auch der Bär freundete sich mit dem neuen Tier recht schnell an.
Jedoch je mehr Felle Urok auf den Markt trug, desto mehr wuchs das Misstrauen der Leute, er hätte sie gestohlen.
Ein paar Jäger, die selbst nicht so viel Glück auf der Jagd gehabt hatten, folgten Urok und entdeckten sein Geheimnis: Den inzwischen ausgewachsenen Eisbären.
Sie machten kehrt, und berichteten davon.
Ein wildes und gefährliches Tier in unmittelbarer Nähe der Stadt!!
Der Ältestenrat schlug Alarm und die Krieger schwärmten aus, den Bären zu töten.
Wie Urok auch schrie und bettelte, die Pfeile aus den schneeweißen Bögen surrten durch die Luft.
Einer traf Urok am Arm als er sich verzweifelt vor seinen Freund, den Eisbären, warf.
Einer streifte die Flanke des Pferdes.
Der Eisbär richtete sich einmal noch auf und stürzte tot hernieder und für Urok brach eine Welt zusammen.
Da lag sein bester Freund, getötet von den Pfeilen der Eiselfen, die sich nicht scheerten um ihn und sein Überleben, deren Köpfe voll waren mit Vorurteilen und deren Herzen so eisig waren wie das Land.
Nein, hier, wo das Leben des Einzelnen nicht zählte, wollte er nicht bleiben.
Er schulterte seinen Packen Felle, verarztete sein Pferd, steckte seinen Dolch und sein Häutungsmesser in ein Bündel und machte sich auf den Weg nach Jhe'lom.