Reisewege eines Nekromanten (Vesper und Aussenposten)

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

Moderator: Vandroy

Reisewege eines Nekromanten (Vesper und Aussenposten)

Beitragvon Tyrakiuni » Mo, 26. Jun 2006 14:35

Vorwort:

Dies ist der zweite Band meiner Reisebücher. Wenn Euch, verehrtet Leser, der erste gefallen hatte, hoffe ich, Euch auch hiermit Freude zu machen.

Wieder danke ich den Bürgern, die mir mit Ausrüstung und Rat zur Seite standen.


Tyrakiuni


Kapitel 1: Vesper und Umland

Östleich von Cove und südöstlich von Minoc liegt direkt am Meer das Gebiet der Stadt Vesper. Vesper ist die Stadt der Brücken, den die meisten Gebäude stehen auf Inseln vor der Küste. Auf festem Grund gibt es eigentlich nur ein Gasthaus, einige Wohnhäuser und den Friedhof der Stadt. Eine etwas besondere Stellung nimmt Vesper dadurch ein, dass es eine Hauptstadt des Kontinentes ist. Dort befindet sich das öffentliche Fallbeil zum Vollstrecken von Todesurteilen. Dort werden auch ab und an Gerichtsverhandlungen durchgeführt. So ist natürlich ein solcher Ort durchaus interessant für den Nekromanten, denn wo erfährt man mehr über den Tod und die Seelen der Gestorbenen, als an der Stelle, da sie ihr Leben beendeten. Damit kein falscher Eindruck entsteht, Vesper ist eine lebendige und schöne Stadt. Besonders möchte ich dem Besucher die Austellung über die Wesen Pergons ans Herz legen, welche in der Nähe des Stadtheilers zu betrachten ist. Aber damit genug von der Stadt selbst. Seht sie Euch einfach an.

Das Umland von Vesper ist recht einprägsam, da es fast zur Gänze aus Wald besteht. Während im Norden ein guter Platz zum Jagen von Wölfen ist, wobei man ab und an, noch andere Wesen dort findet, sollte sich der ungeübte Wanderer nicht nach Nordosten wenden, da es dort eine mannigfaltige Zahl an Gegner gibt. Dieses Gebiet ist denn auch als Feindesland bekannt. Es erstreckt sich wohl bis an das dortige ferne Ende des Landes. Nordwestlich von Vesper findet man, wie schon erwähnt, Minoc, welches im ersten Band beschrieben ist. Westlich liegt Covetous, ein Gebiet, welches ich auch bereits im ersten Band erwähnte, aber nicht genau beschrieben hatte. Dies werde ich auch jetzt nicht tun, da ich den ganzen dritten Band diesem Felsmassiv widmen werde. Auf halben Weg zwischen Covetous, Vesper und Minoc liegt ein dunker Ort im Wald der von mehrerer Beholdern bewacht wird. Ich konnte dort eine Stelle fühlen, aus der grosse dämonische Energien aus dem Boden strömen. Interessant ist, dass ich diese Form von Energie auch in der Ruine bei Cove verspürt habe. Wie das genau zusammenpasst, weiss ich allerdings noch nicht. Aber ich werde an dieser Stelle forschen. Westlich liegt auch der Friedhof von Vesper, ein Ort, dessen Besuch für jeden Necromanten Pflicht sein sollte, da man dort viel, sehr viel zur Nekromantie lernen kann. Südwestlich von Vesper schliesst sich die Herrschaft der Schwarzmagier an, die ich ebenso im ersten Band gründlich besprochen hatte. Ich habe dort inzwischen, viele mächtige Wesen gesehen, die aber alle den Magiern dort zu Diensten waren. Auch hier gibt es also noch einges zu Erfahren.


Kapitel 2: Der Aussenposten und sein Umland

Im Westen Covetous' findet man den Aussenposten. Dies ist ein grösseres Gemäuer, in dem sich neben einer Bank, auch diverse Handwerker befinden. Der Aussenposten ist wohl ein beliebtes Jagdtgebiet der kontinentalen Bürger, was sich durch sein Umland schnell erklärt.

Leicht südöstlich steht der berühmte Heilerkreis. Ich kenne keinen anderen Ort, der so mit weisser Magie angefüllt ist, und der so wenig Schutz bietet, wenn man sich vor einem Gegner dorthin flüchtet. Wie im Aussenposten gibt es dort keine Wachen. Um den Heilerkreis, leben im Osten die Ausläufer des Spinnenreiches von Covetous, eher im Norden gibt es Ettins, Oger und Waldschrate, im Westen ist der Aussenposten und gen Süden nähert man sich der Landesküste. Im Süden des Aussenpostens findet man zwei, ja drei recht unterschiedliche Landschaften, zum einen, ganz nahe, die Wüste. Sie ist von Echsen, Riesenschlangen und anderen Wesen bevölkert. Ganz im Osten der Wüste gibt es eine Höhle, die ich bisher nur einmal betreten habe, aber da war sie leer. Da es jedoch verschidenste frische Spuren auf dem Boden gab, ist sie sicher nicht unbewohnt. Ich werde mich später sicher wieder dorthin begeben, um zuerfahren, was sich dort beheimatet fühlt. Die Mitte der Wüste wird von einer einzelnen Oase gebildet, die aber von vielen jagenden Wesen umlagert ist. Ich habe mich dort nicht so lange aufgehalten. Die Wüste endet im Osten und Süden in eimem Bergmassiv mit gewaltigen Ausdehnungen. Es schien mir allerdings nicht zu besteigen. Vielleicht kann ich das später nachholen. Folgt man der Südstrasse vom Aussenposten, gelangt man unweigerlich zum Sumpf. Und nur die Ausläufer des Massives trennen ihn von der trockenen Wüste. Im Sumpf muss man vorsichtig sein, denn schnell findet man sich bis zur Hüfte versunken wieder. Und so inmobilisiert wird man leicht Beute, der dort lebenden Aligatoren. Ansonsten sind dort allerlei typische Sumpfpflanzen zu finden, und weit hinten, schon an des Sumpfes Rand, hörte ich einen Drachen brüllen. Zwängt man sich direkt am Felsen am Sumpf vorbei, gelangt man in ein schwieriges Land. Auch das ist Feindesland, aber anders als bei Vesper, befanden es die Götter hier für gut, jegliche Magie zu unterbinden! Nachdem ich dies mekrte, wurde ich verständlicher Weise sehr vorsichtig. Ich habe dort vor allem Spinnen gesehen, aber auch einiges an anderen Wesenheiten. Da ich nur ungenügend ausgerüstet war, brach die die Wanderung in dieser Richtung ab. Aber ich werde sie später wieder aufnehmen. Wenden wir uns nun wieder dem Aussenposten zu und dem restlichen Umland. Im Norden des Aussenposten finden sich herden von Waldostarden, die als Reittiere allgemein beliebt sind. Im Nordwesten leben einige Trolle mit ihren Troll-Lords. Ich finde es erstaunlich, wie wenig Gefolge so ein Lord hat. Weiter westlich findet man ein kleines Gewässer, über das eine Brücke führt. Auf der hiesigen Seite gibt es kaum etwas zu berichten, aber am anderen Ufer hat sein ein kleines Königreich der Rattenmenschen etabliert. Ich bin mir nicht sicher, aber es schienen mir die ersten Rattenmenschen, die keine Schatztruhe bewachten. Dadurch unterschieden sie sich sehr von den Fürstentümern in Covetous. An dieser Stelle verlässt man das Umland des Aussenpostens. Man betritt das Gebiet der Burd des orden des Osins.


3. Kapitel: Osins Burg

Der Orden des Osins ist ein Ritterorden, der sich der Verteidigung des Erbes von Osin verschrieben hat. Die Burg ist auf einem Berg des Massives zwischen Wüste und Sumpf. Sie ist recht gross und sieht soweit ganz nett aus. Die Umgebung ist allerdings recht langweilig, da es weitgehend leer scheint. Warum habe ich dafür ein eigenes Kaptiel gewählt? Weil Osins Burg ein bekannter und recht sicherer Ort ist - Und ein guter Endpunkt dieses, zugegeben etwas kürzeren Bandes.
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Re: Reisewege eines Nekromanten (Vesper und Aussenposten)

Beitragvon Waljakov aus Vesper » Mo, 26. Jun 2006 15:07

mal wieder seh schön, aber vll könntest du bei der burg auch noch die schlucht mit smaug und den echsen erwähnen, die sich ja direkt nördlich befindet.

gruss
wali
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Re: Reisewege eines Nekromanten (Vesper und Aussenposten)

Beitragvon Tyrakiuni » Mo, 26. Jun 2006 15:46

Wird kommen, in Band 4 fange ich bei der Burg an. Band 3 ist aber Covetous reserviert. :)
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