Felicias Geschichte

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

Moderator: Vandroy

Felicias Geschichte

Beitragvon Felicia aus Vesper » Fr, 02. Jun 2006 08:33

Steckbrief der Felicia:

Name: Felicia
Beruf: Hexenmeisterin
Wohnort: Die Stadt Vesper direkt übern Badehaus

Aussehen:
Felicia ist etwa mittleren Alters und hat eine durchschnittliche
Größe für eine Frau.

Interessen:
Felicias Interesse geht der Erforschung von okkultischen Artefakten.
Aber auch das brauen von Tränken und die Anwendung verschiedener Gifte widmet sie sich.

Nebenbeschäftigung:
 Stadtkämmerer von Vesper
 Mitglied der Societas Imperii Obscurae


Wie alles begann…

In jungen Jahren habe ich bereits von Kriegern und Händlern, die bei ihren Reisen unser Dorf durchquerten, gehört das es in Weit entfernten Ländern Menschen gibt die der Zauberei mächtig waren. Man erzählte sich von mächtigen Magiern, welche die 4 Elemente beherrschten. Von Mönchen mit der Gabe Wunden zu heilen und sogar die Toten wiederbeleben können. Aber es wurden auch schaurigen Geschichten erzählt. Jene die beschreiben wie Menschen mit Hilfe von schwarzer Magie Untote beschwören, und sie zu befehlen vermochten. Ich interessierte mich sehr für diese so genannte Zauberei. Aber meine Eltern mochten es nicht, wenn ich darüber redete. Sie glaubten diese Geschichten nicht. „Alles Ammenmärchen!“ haben sie immer gesagt. Doch meine Neugier war zu groß, und ich entschloss mich mein Heimatdorf gegen den Willen meines Vaters zu verlassen. Ich heuerte auf einem Schiff als Bedienstete an, um mir so eine Überfahrt zu der weit entlegenen Insel Jhelom zu verschaffen. Auf dieser Insel erhoffte ich mir mehr über diese Zauberei zu erfahren.

Auf einer fernen Insel namens Jhelom…

Nach einer Überfahrt von etwa 2 Monaten erreichte das Schiff endlich diese Insel. Um nicht als Bettlerin in der Hafengegend zu enden, übte ich mich im Ackerbau. Hierdurch konnte ich mich ernähren und für eine Unterkunft sorgen. Nebenbei suchte ich nach Menschen, welche mir mehr über die Zauberei sagen konnten. Schließlich fand ich einen magisch begabten Menschen, welcher mir die schwarze Magie näher brachte.
Im Laufe der Zeit studierte ich die schwarze Magie und übte mich noch in zahlreichen anderen Tätigkeiten. Nach etwa 2 Jahren gab es nichts mehr, was der Magier mir beibringen vermochte und erzählte mir von einem magischen Portal, welches jenen der es durchschreitet in einem weit entfernten Land namens Pergon bringen würde. In diesem Land sollte mir die Möglichkeit gegeben sein mehr über die schwarze Magie zu erlernen. Allerdings wurde dieses magische Portal von Monstern bewacht. Mir blieb nichts anderes übrig als mich in der Taverne von Jhelom einer Gruppe von Kriegern anzuschließen, um dieses Tor passieren zu können.
Nachdem wir uns zu dem magischen Portal durchgekämpft hatten standen wir mit Erfurcht davor. Keiner von uns hatte zuvor so etwas gesehen. Was würde geschehen wenn man es durchschreitet? Wird es schmerzen? Kommt man überhaupt zu diesem Land namens Pergon? Zweifel machte sich in unseren Gesichtern breit. Doch ich wagte als erstes den Schritt durchs Portal. Ein Kribbeln durchzog meinen Körper, meine Augen hatte ich geschlossen. Ich fühlte mich jenseits der Welt, welche ich kannte. Ich spürte weder den Boden unter meinen Füßen, noch den Wind in meinem Haar. Aus Furcht öffnete ich die Augen und eh ich mich versah war ich auf einer Weggabelung, im Rücken das magische Portal welches ich durchschritten hatte.

Ein unbekanntes Land namens Pergon…

Nach und nach kamen auch die anderen Begleiter durch das Portal. Von da an trennten wir uns und jeder ging seinen eigenen Weg. In diesem Land fand ich schnell Freunde, und auch Menschen die mir bei meinen weiteren Studien über die schwarze Magie weiter helfen konnten. Ich suchte mir ein Baugrundstück und errichtete mir ein kleines Heim.

6 Jahre später… der Wandel …

Ich war mittlerweile schon eine Meisterin der schwarzen Magie, doch meine Kenntnisse halfen mir weder auf Jagten nach Trollen oder Drachen. Ich versuchte es immer wieder, aber musste mit gesengtem Haupt jedes Mal kleinlaut die Flucht ergreifen. Aus Kummer schloss ich mich einer Gruppe von Kriegern an, um heraus zu finden ob ich hier wenigstens vom Nutzen sein kann. Aber wieder konnten meine Fähigkeiten nicht helfen. Ich suchte krampfhaft nach Möglichkeiten mich einzubringen. Doch meine Stunde sollte kommen. Eine Horde Orks rannte unaufhörlich auf mich und die tapferen Krieger zu. Doch die Krieger waren schon gezeichnet von dem Kampf gegen die Dämonen und Untoten. Dies war meine Stunde. Ich erinnerte mich daran, was ich gelesen und gelernt habe. Ich holte tief Luft und konzentrierte mich auf meine Kraft. Der Hauch des Todes war die einzige Möglichkeit, jene aufzuhalten. Doch da geschah es. Als ich die Kräfte fliesen lies, rannte der jüngste und unerfahrenste Krieger unserer Gruppe mitten in die Horde der Orks. Doch er erreichte sie nicht. Er ritt in die Kräfte, die ich beschwor und fiel vom Pferd und die Orks waren nicht aufgehalten.
Die anderen Krieger überwältigten dann die Orks. Nach dem Orküberfall war ich mir nicht sicher, ob ich es war der ihn getötet hat oder die Orks, eine Obduktion, die ich persönlich vornahm brachte dann die Wahrheit ans Licht. Diese Untersuchung der Leichenüberreste machte ich gerne. Es erfreute mich sogar. Nach dieser Obduktion war mir klar, dass ich ihn umgebracht habe. Aber in Wirklichkeit ist er doch in meine beschworenen Kraft gelaufen. Was sehr ärgerlich war, weil ich bestimmt Erfolg gehabt hätte. Das geschah ihm eigentlich ganz recht, er hatte es verdient. Ich kannte ihn ja kaum, also warum sollte ich dann über ihn Trauern. Ich merkte, dass es gar keine große Sache war einen Menschen umzubringen. Bei diesen Gedanken wurde ich mir über meine Macht im Klaren. Es tat gut zusehen, zu was ich fähig war. Ich merkte, dass das Blut und Fleisch von Menschen befriedigender war, als das von Trollen oder Drachen. Nun wurde mir bewusst was meine wahre Berufung ist. Ab diesem Tage nahm ich Aufträge von verzweifelten Menschen an, die sich nicht mehr zu helfen wussten. Und ich begann mein neues Leben als Auftragsmörder im Land Pergon.


Der Kodex der Felicia:

1. Felicia entscheidet über die Auftragsannahme.
2. Felicia Tötet keinen der klar erkennbar eine komplette Knochenrüstung trägt, außer Punkt 6 trifft ein.
3. Ein angenommener Auftrag ist nicht widerrufbar und endet mit der Obduktion der Leiche.
4. Ein angenommener Auftrag wird in einem “Auftragsbuch“ notiert.
5. Der Auftraggeber genießt volle Diskretion.
6. Wird Felicia angegriffen, wird der Angreifende für 1 Woche (RL) zum aktuellen Ziel, bis sein Tod ihn erlöst (Außer der Angreifende ist das aktuelle Auftragsziel).


Opferrechte:

7. Ein Auftragsziel geniest Felicias vollen Respekt.
8. Sollte das Auftragsziel über Felicia siegen, kann sich das Auftragsziel die nächsten 24 Stunden (RL) vor ihr sicher fühlen.
9. Felicia nimmt keine Aufträge an wo es darum geht das Auftragsziel zu “looten“. Sollte Felicia allerdings selbst “gelootet“ werden, wird ihm das gleiche widerfahren.
10. Im Falle eines “Loots“ können Teile des “Loots“ zurück erworben werden.
*Elegant mit frischen Blut unterzeichnet*

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