Der Schmetterling (1)

Manche Spieler haben eine interessante Herkunft und haben diese in einer eigenen Geschichte festgehalten

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Der Schmetterling (1)

Beitragvon Juniper Pearl aus Minoc » Di, 10. Aug 2004 00:48

"5 Jahre zählte ich als ich meine Horde verlor," so erzählte die junge Dame am Tresen.

"Meine Mutter war eine Amazone, und ihr Totem war der Schmettering, weil sie das Schöne liebte. Sie brachte mir bei mit dem Messerchen zu fechten. Wir besaßen beide ein kleines Amulett, ein Glitzendes Wappen aus Gold und Rubinstein welches ich um meinen Hals trug und sie an ihrem Handgelenke. Es zeigte 3 Bänder und ein Messer dass jene durchschnitt. Ich hatte die Zeremonie der Totemgebung vor mir, ich schlief diese Nacht schlecht, und hoerte dass der Stamm mitten in der Nacht noch fortzog.

Als ich des morgens aufwachte war niemand da der mir federn ins Haar flocht. Ich sah mich um, in der ecke hing das Koerbchen in dem Meine kleine Schwester hin und her schaukelte.
Sie schien Hunger zu haben, doch weder Mutter noch eine der anderen Amazonen waren zugegen.

Ich hob das Kind aus dem Körbchen und machte mich daran sie zu suchen.

Als ich aus der Fellbehangenen Türöffnung trat, traf mich der Schlag. Titanen hatten unser schönes lager verwuestet, überall das Blut meiner Schwestern. Es war ruhig, totenstill, ich schrie, niemand antwortete.

Ich suchte drehte die Leichen um, das Baby auf dem Arm.

Sie lagen alle dort, der ganze Stamm.
Doch wo war meine Mutter?

Ich suchte und suchte, wusste es war vergebens, sie wäre nie so feige gewesen und hätte sich versteckt, auch wenn das ihre einzigste Cahnce gewesen wäre zu überleben.

Doch wie konnte sie mich alleinelassen?? Und meine Schwester?

Schliesslich fand ich sie, sie sah aus als ob sie schlief. Ein Schmetterling saß auf ihrem Arm.

Ich stubste sie an.

Doch sie war so tot wie alles andere.

Ich setzte das Baby ab, es patschte nach dem Schmetterling.
Nun ist auch er tot, dachte ich traurig und öffnete meine Augen die ich kurz geschlossen hatte.

Doch er lebte noch, es war so als wäre die kleine Hand durch ihn hindurch gefahren.

Ein Totemgeist.

Einer der noch nicht meiner war. Ich würde nie mit ihm vereint sein, ich würde die Totemgebung nie erleben.

Eine Traene schimmerte in meinem Gesicht und tropfte auf den Boden.



Als ich wieder erwachte befand ich mich auf einem Rollenden Karren in Richtung Stadt. Die Stadt konnte man schon von weitem riechen. Die Gerbebottiche der Lederer, der Gestank der Apotheken udn Alchemiestuben, die Farben der Schneider und vor allem die vielen Feuer und der Müll der überall in den Strassen lag.

Meine Schwester war fort, nur noch ein Windeltuch erinnerte daran dass sie überhaupt bei mir gewesen war.

Zwei Männer unterhielten sich, ich hörte ihre Stimmen doch ihre Sprache sprach ich nicht.

Entmutigt weinte ich mich wieder in den Schlaf bis eine schallende Ohrfeige mich weckte.

Ich, gerade mal 5 jahre alt, stand auf und versuchte mich mit diesen bulligen Kerlen anzulegen, holte mein winziges Messer aus meinem Stiefel und versuchte zuzustechen.

Der eine Kerl hielt mich einfach mit seinem Arm auf Distanz und der andere machte sich über die Situation lustig.

Ich rannte gegen den Arm an, kam aber nicht dagegen an und liess mich auf den Boden des Ochsenwagens fallen.

Wir erreichten Dem Marktplatz. Und ein Junger Mann kam heran, schaute in den Karren und erblickte mich, dann holte er geschwind seinen Geldbeutel heraus und zahlte den beiden schrecklichen Typen eine Hohe Summe.

Der Karren wurde erneut aufgeschlossen, und ich war drauf und dran dem Mann das Gesicht zu zerkratzen da bemerkte ich gerade noch rechtzeitig dass ein Schmetterling auf seiner Rechten Schulter sass. "
Jede Dunkle Nacht hat ein Helles Ende
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Juniper Pearl aus Minoc
 
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