Meine Worte zu dir sind nur ein Hauch,
süß wie Honig und bedeutungsleer auch.
Ich kann in deinem Gesicht nicht mehr lesen.
Wo bin ich nur die ganze Zeit gewesen?
Ich versuche mich auf deine Worte zu konzentrieren,
und nicht im Dunkel meines Herzens zu erfrieren.
Die Worte, sie scheinen einfach zu verschwinden.
Werde ich dich jemals wiederfinden?
Ich merke du redest, ich verstehe es nicht,
Meine Lippen streifen dein kratziges Gesicht,
Und die Welt ist bittersüß und in Scherben zerbrochen,
noch nie hat je ein Mann so gut gerochen.
Spüre noch das Nachthemd auf meiner Haut,
dein Geruch, neben mir, er ist mir so vertraut.
Ich entziehe mich dir, bevor ich verrückt werde,
Verrückt nach dem Geruch nach Hölzern, Harz und Erde.
Weil in meinem Kopf, da regnet es. Tränen waschen alles fort.
Und ich verfluche mich - Warum mied ich diesen Ort?
Ich frag mich, und werd' es von mir nie erfahren:
Warum ging ich, als wir glücklich waren?
Und ich erinnere mich an damals und vergesse all die Sachen,
für die ich fühle und kämpfe. Und mein Lachen.
Die Sachen, die ich dir so dringend sagen wollte.
Ich vergesse, dass ich nicht so für dich fühlen sollte.
Also spreche ich zu dir Rätseln, flüchte mich in süße Belanglosigkeit.
Hoffe niemand kommt mir auf die Schliche - ertrinke in Hoffnungslosigkeit.
Mime die Verführerin und mein Gesicht spiegelt nicht vorhandene Sorglosigkeit.
Und ein verführerisches Lächeln. Eine Fassade von Unverletzbarkeit.
Die von meinen keinen Gesten dir gegenüber wieder fortgewaschen werden.
Harmlose Gesten. Die harmlosesten, flüchtigsten, unschuldigsten auf Erden.
Oh Boden tu dich auf. Verschlinge mich.
In meinem Kopf regnet es und ich liebe Dich.
Ich lebe in Erinnerung und ich vergesse was ich wollte.
Seh noch, wie ich mit dir nachts durchs Zimmer tollte.
Eine Kissenschlacht im Lagerraum.
Seh es immer wieder wie im Traum.
Ich bin nichts, außer das Sonnenlicht
auf deinem Gesicht.
Siehst du mich nicht?
Du bist die Musik in meiner Seele.
Ich wünsche mir so sehr, dass ich dir fehle.
Und doch verstecke ich mich im Schatten.
Und in Tavernen, wie Dirnen und Ratten.
Und ich rede mit dir über Belanglosigkeiten.
Nachts sehne ich mich nach vergangenen Zeiten.
Du sollst nicht wissen wie ich mich fühl.
Bleibe kühl.
Weil es regnet in meinem Kopf.
Gelbe Bänder an meinem Zopf.
Und der Regen rieselt in meine Seele.
Ob ich dir fehle?
Und jeglicher Sonnenschein ist fort.
Irgendwo, an einem anderen Ort.
Weil du die Wärme meines Lebens bist.
Weil du mich tröstest, wenn mir zum heulen ist.
Weil du das Licht bist, für das ich scheine.
Weil ich wegen dir nachts weine.
Du bist meine Poesie.
Der Herzschlag - Der Takt - Die Melodie.
Du bist mein Schutz vor Regen und Schmerz.
Nur dir allein gehört mein Herz.
Die Worte, wollen mir nicht über die Lippen,
Die Welt sie wankt, sie fängt an zu kippen.
Wie lange ist es her seit diese Geschichte begann.
Ob es noch einmal geschieht? Von Anfang an?
Ich bin wieder hier, in dieser Welt in der nichts real ist.
Ich bin wieder hier, in dieser Welt, in der man so leicht vergisst.
ICH BIN HIER.
Bei dir.