Ruhelos streifte meine Seele durch die Schwärze
Auf der Suche nach einer Bestimmung.
Doch nichts fand sie, meine Schreie blieben unerhört
Mein Bitten nach einem Ziel mir verwehrt.
Ich werde fallen, fallen und keine Flügel werden mich tragen.,
wie ein Schneeflocke, ziellos, haltlos, orientierungslos.
Verzweifelt suche dem Wahnsinn zu entfliehen,
flehe an die höheren Mächte, sich Meiner anzunehmen.
Doch mein Schicksal ist besiegelt, ich kann mich nicht lösen,
Vom Diesseits, es hält mich gefangen
Wie einen kleinen Vogel in einem goldenen Käfig…
Hörst du sie? Meine Schreie nach Freiheit, nach Erlösung?
Zum Zerreisen nah, und doch so stumm,
kann niemand mich hören, niemand mich sehen.
Im Tode getrieben vom Drang zu Leben,
im Leben getrieben vom Drang zu Töten,
wie am Rande einer Klippe stehe ich,
den Tod zu wählen, das Leben zu lieben?
Sag mir meine Bestimmung, bringe Licht in das
Unendliche Dunkel, ein winziger Funke wäre genug.
Nicht tot bin ich, doch auch nicht lebend,
Vergessen im See der tausend Tränen,
die Meinigen, vergossen Tag für Tag,
einhundert Tode ich gestorben bin, einzig und allein
um zu erkennen, mein Platz nicht hier ist.
Zurückgekehrt ins Diesseits, werde ich finden
Wonach ich so lange gesucht?