*Robert E. Willoughby kommt in die Taverne von Jhelom*
*bestellt ein Bier*
*unterhält sich mit einigen Gästen am Tisch und trinkt Bier*
*auf das Thema Familiengeschichten kommend*
*Robert fängt an zu erzählen*
Lasst mich euch an dieser Stelle die Geschichte meiner Familie erzählen.
Mein Bruder Buck und ich sind die Kinder von Marta und Jack Willoughby.
Marta war eine Heilpraktikerin, die sich in den Heilmitteln der Natur besser
auskannte als irgendwer anders. Irgendwann lernte sie im Wald bei der
Kräutersuche meinen Vater kennen. Dieser war gerade seiner Tätigkeit als
Förster nachgegangen. Er hatte eine herausragende Gabe, sich in der Natur
zurechtzufinden und mit dem Bogen umzugehen. Na ja, irgendwie haben sie dann
geheiratet und Buck und ich wurden geboren. Buck ist anderthalb Jahre älter
als ich. In unserer Kindheit haben wir uns ständig gestritten. Buck konnte
immer alles besser als ich. Er hat die Gaben unserer Eltern irgendwie mehr
geerbt als ich. Aber den Umgang mit den Waffen hat er nie verstanden.
*grinsend* Ich hingegen konnte mit jeder Waffenart ohne Probleme umgehen.
*schluck vom köstlichen Bier trinkend*
Es war beim Spielen. Vater wollte uns den Umgang mit dem Bogen beibringen.
Buck und ich haben gewettet, wer besser trifft. Ich nahm den Bogen, schoss
und traf die 10. Vater war total stolz. Er ging zur Schiessscheibe, um den
Pfeil herauszuziehen. Buck hat das scheinbar nicht mitbekommen. Er spannte
die Sehne des Bogens, während er mich weiter anschaute und sich mit mir
unterhielt. Plötzlich verlor er die Kraft und der Schuss löste sich.
Seid gegrüßt. An dieser Stelle möchte ich euch die Geschichte meiner Familie
erzählen. Mein Bruder Buck und ich sind die Kinder von Marta und Jack
Willoughby. Marta war eine Heilpraktikerin, die sich in den Heilmitteln der
Natur besser auskannte als irgendwer anders. Irgendwann lernte sie im Wald
bei der Kräutersuche meinen Vater kennen. Dieser war gerade seiner Tätigkeit
als Förster nachgegangen. Er hatte eine herausragende Gabe, sich in der
Natur zurechtzufinden und mit dem Bogen umzugehen. Na ja, irgendwie haben
sie dann geheiratet und Buck und ich wurden geboren. Buck ist anderthalb
Jahre älter als ich. In unserer Kindheit haben wir uns ständig gestritten.
Buck konnte immer alles besser als ich. Er hat die Gaben unserer Eltern
irgendwie mehr geerbt als ich. Aber den Umgang mit den Waffen hat er nie
verstanden. Ich hingegen konnte mit jeder Waffenart ohne Probleme umgehen.
Es war beim Spielen. Vater wollte uns den Umgang mit dem Bogen beibringen.
Buck und ich haben gewettet, wer besser trifft. Ich nahm den Bogen, schoss
und traf die 10. Vater war total stolz. Er ging zur Schiessscheibe, um den
Pfeil herauszuziehen. Buck hat das scheinbar nicht mitbekommen. Er spannte
die Sehne des Bogens, während er mich weiter anschaute und sich mit mir
unterhielt. Plötzlich verlor er die Kraft und der Schuss löste sich.
*seufz*
Er traf unseren Vater in der Brust.
*auf Bierkrug starrend, kurze Pause machend und traurig werdend*
Unser Vater fiel zu Boden. Ich ließ meinen Bogen fallen und rannte zu ihm.
Ich nahm ihn in den Arm und sah ihm in die Augen. Ich schaute kurz mit einem
vorwurfsvollen Blick zu Buck. In diesem Moment ließ auch er seinen Bogen
fallen und rannte los. Seit diesem Moment habe ich Buck nie wieder gesehen.
*großen Schluck Bier trinkend*
Ich hätte ihn damals aufhalten sollen. Aber ich war wie erstarrt. Ich konnte
mich weder bewegen noch konnte ich was sagen als unser Vater in meinen Armen
starb.
BUCK ICH FINDE DICH!
*wieder beruhigend*
Das ist jetzt 9 Jahre her. Ich lebte, nachdem unser Vater starb, mit unserer
Mutter weiter in unserem kleinen Haus im Wald. Ich half ihr so gut ich
konnte. Eines Tages, es war kurz nach meinem 18. Geburtstag, da kam unsere
Mutter vom Kräuter sammeln nicht zurück. Ich machte mich auf die Suche nach
ihr. Ich suchte sie an den Plätzen, wo sie immer Kräuter pflückte. Doch dort
war sie nicht.
*hektischer werdend*
Ich begann den kompletten Wald abzusuchen. Ich fand sie nicht. Zum Ende hin
lief ich zum Bärenfluss. Dort hatten Vater, Buck und ich früher immer Bären
gejagt. Jedoch fand ich am Bärenfluss nur ihren blutverschmierten
Kräuterkorb. Sie war verschwunden.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
*sich beruhigend und nen Schluck Bier trinkend*
Ich ging zurück ins Haus und versuchte meiner normalen Arbeit nachzugehen.
Aber es war so still im Haus. Niemand der sich mit mir unterhielt. Keiner
der Essen kochte.
*traurig werdend und nen nen Schluck Bier trinkend*
Nach einigen Wochen kam ein Wanderer vorbei. Ich erzählte ihm meine
Geschichte. Während ich ihm die Geschichte erzählte, starrte er mich die
ganze Zeit an. Erst als ich fertig war, sagte er mir, dass er einen Mann
getroffen hatte, der genauso hieß wie ich und der mir sehr ähnlich sah. Der
Wanderer erzählte mir davon, dass Buck als Förster arbeitet. Er soll
mittlerweile einer Gilde vorstehen, die die Natur schützt. Als letztes sagte
der Wanderer, dass er aufgrund der Geschichte, die ich ihm erzählt habe,
jetzt versteht, warum Buck keine Waffe mehr in die Hand nimmt und jede
gewaltsame Auseinandersetzung meidet. Leider konnte mir der Mann nicht genau
sagen, wo ich Buck finde. Das einzige, was er mir sagte, das er Buck das
letzte Mal auf einer Insel Namens Jelma oder so ähnlich sah.
*sich fragend umschauend und nen Schluck Bier trinkend*
In diesem Moment beschloss ich, meinen Bruder zu suchen. Am nächsten Tag
packte ich meine Sachen zusammen. Ich nahm meinen Dolch und meinen Bogen
mit, um meinen Bruder zu finden.
Mittlerweile bin ich seit knapp 5 Jahren unterwegs. Ich hab die
verschiedensten Inseln besucht. Jedoch alles ohne Erfolg. Nun hoffe ich,
dass mir hier auf Jhelom jemand helfen kann, meinen Bruder zu finden. Und
sollte mir niemand helfen können, so hoffe ich wenigstens, dass jemand einen
Söldner braucht, damit ich wieder an etwas Gold komme, um meine Suche
fortsetzen zu können. Naja, schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Jetzt
jage ich erstmal einige scheußliche Untote auf dem hiesigen Friedhof, um so
den Menschen von Jhelom wieder ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Wir
werden ja sehen, was die Zukunft bringt. Ich hoffe, dass mir das Schicksal
ermöglicht den einzigen verbleibenden meiner Familie eines Tages zu finden.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Euer
Er traf unseren Vater in der Brust. Unser Vater fiel zu Boden. Ich ließ
meinen Bogen fallen und rannte zu ihm. Ich nahm ihn in den Arm und sah ihm
in die Augen. Ich schaute kurz mit einem vorwurfsvollen Blick zu Buck. In
diesem Moment ließ auch er seinen Bogen fallen und rannte los. Seit diesem
Moment habe ich Buck nie wieder gesehen.
Das ist jetzt 9 Jahre her. Ich lebte, nachdem unser Vater starb, mit meiner
Mutter weiter in unserem kleinen Haus im Wald. Ich half ihr so gut ich
konnte. Eines Tages, es war kurz nach meinem 18. Geburtstag, da kam unsere
Mutter vom Kräuter sammeln nicht zurück. Ich machte mich auf die Suche nach
ihr. Ich suchte sie an den Plätzen, wo sie immer Kräuter pflückte. Doch dort
war sie nicht. Ich begann den kompletten Wald abzusuchen. Ich fand sie
nicht. Zum Ende hin lief ich zum Bärenfluss. Dort hatten Vater, Buck und ich
früher immer Bären gejagt. Jedoch fand ich am Bärenfluss nur ihren
Kräuterkorb. Sie war verschwunden.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
Nach einigen Wochen kam ein Wanderer vorbei. Ich erzählte ihm meine
Geschichte. Während ich ihm die Geschichte erzählte, starrte er mich die
ganze Zeit an. Erst als ich fertig war, sagte er mir, dass er einen Mann
getroffen hatte, der genauso hieß wie ich. Der Wanderer erzählte mir davon,
dass Buck als Förster arbeitet. Er soll mittlerweile einer Gilde vorstehen,
die die Natur schützt. Als letztes sagte der Wanderer, dass er aufgrund der
Geschichte, die ich ihm erzählt habe, jetzt versteht, warum Buck keine Waffe
mehr in die Hand nimmt und jede gewaltsame Auseinandersetzung meidet. Leider
konnte mir der Mann nicht genau sagen, wo ich Buck finde. Das einzige, was
er mir sagte, dass das letzte mal, als er Buck sah, auf einer Insel Namens
Jelma oder so ähnlich war.
In diesem Moment beschloss ich, meinen Bruder zu suchen. Am nächsten Tag
packte ich meine Sachen zusammen. Ich nahm meinen Dolch und meinen Bogen
mit, um meinen Bruder zu finden.
Mittlerweile bin ich seit knapp 5 Jahren unterwegs. Ich hab die
verschiedensten Inseln besucht. Jedoch alles ohne Erfolg. Nun hoffe ich,
dass mir hier auf Jhelom jemand helfen kann, meinen Bruder zu finden. Und
sollte mir niemand helfen können, so hoffe ich wenigstens, dass jemand einen
Söldner braucht, damit ich wieder an etwas Gold komme, um meine Suche
fortsetzen zu können. Naja, schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Jetzt
jage ich erstmal einige scheußliche Untote auf dem hiesigen Friedhof, um so
den Menschen von Jhelom wieder ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Wir
werden ja sehen, was die Zukunft bringt. Ich hoffe, dass mir das Schicksal
ermöglicht den einzigen verbleibenden meiner Familie eines Tages zu finden.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
*Bier austrinkend und ne Neue Runde bestellend*