Kitha's Willkommensfeier

[Eldrog]

Der Pianist beendete sein Stück und verbeugte sich, aber irgendwie bekam das keiner so wirklich mit, da die Stimmung mittlerweile total ausgelassen war.
Er kam auf den Tisch von mir und Darnog zu stellte eine Frage zu der Feier: "Soweit ich mitbekommen habe eine Feier zugunsten der Ankunft auf den Festland, aber nach all dem Getue hier scheint es mir doch, dass estwas mehr dahinter steckt. Achja und gut gespielt, hätte ja geklatscht, aber mit dem Bier in der Hand geht das schwer."[/i], sagte er mit einem Zwinkern.

[Szeous Seriso]

Das Kompliment wärmte sein Herz.
Welch angenehme Gesellschaft.
Die beiden hatten bemerkt, dass er ein Held war, und ein wundervoller Pianist!

Er grinste.

Oh die Frauen,
man bemüht sich redlich sie zu verstehen, doch sind sie ein Buch mit sieben Siegeln.

Er machte eine abwinkende Handbewegung.

Ich bin übrigens Tsee'uus und werde die freien Getränke jedenfalls genießen.
Wollt ihr beiden vielleicht einen Coctail mit mir trinken? Ihr seht durstig aus.

[Eldrog]

"Oh ja dem pflichte ich bei. Frauen ...", zischte Eldrog und lachte danach laut aus.
"Also ich nehme noch ein Bier, was Darnog nimmt weiß ich nicht. Wir können entweder warten bis er von seiner 'Mission' zurück kommt, oder bestellen ihm einfach auch ein Bier."

[Szeous Seriso]

Das klingt nach einem Plan. Ich werd uns mal ein Fässchen organisieren. Dann müssen wir nicht immer aufstehen.

Er lacht und geht in Richtung Theke. Kommt dann bald darauf mit einem großen Fass Bier auf der Schulter zurück, welches er auf dem Tisch abstellt.

Euch gebührt die Ehre es anzuzapfen.

[Keraban]

Nach dem Tanz war er etwas außer Atem, der letzte Tanz war einfach zu lange her. Er holte tief Luft, schaute nach oben in den sternklaren Himmel und überlegte kurz, wieviel er wohl für die Reperatur eines ganzen Daches verlangen könnte.
Kithas sanfte Stimme holte ihn aber schnell wieder in das Hier und Jetzt. Er genoss ihre Nähe und erschauderte leicht als ihr Lippen sanft seinen Hals berührten. Auch das hatte er vermisst.
Er nahm sie in den Arm und schaute sich um. Inzwischen war einiges los in der Taverne. Ein seltsamer Typ am Klavier, der es geschafft hatte sich Sekunden nach seinem Erscheinen schon mit Jyri verscherzt zu haben. Die Herren in der Ecke organisierten ihren Biernachschub und sie standen auf einem Tisch herum.

Lass uns einen Schluck trinken gehen, ich bin es nicht mehr so gewohnt mit jungen Damen mitzuhalten.

Er musste etwas schmunzeln, als er an Kithas vermutlich viel höheres Alter dachte.
Er sprang vom Tisch, rückte Kitha einen Stuhl heran und reichte ihr die Hand, damit sie herabsteigen konnte.
Aus dieser Perspektive wirkte sie gegen den Sternenhimmel so unwirklich - walkürenhaft. Stark, unnahbar, attraktiv ... ganz anders, als wenn er sie im Arm hielt. Außer das attraktiv natürlich.
Er fragte sich, warum sie jetzt ander aussah als früher. Nicht das sie jetzt schlechter aussehen würde ... aber er hatte sich schon an ihr Aussehen gewöhnt. Er fragte sich ob es an seinem Alter lag, oder ob Menschen im allgemeinen da etwas unflexibel sind.
Aber er freute sich, dass sie wieder da war, und das sah man ihm vermutlich auch an.

[Kitha Ordana aus Yew]

Die Sterne schienen auf sie herab. Und ihr Blick blieb an ihnen hängen, wie weit entfert sie doch schienen. Kaum zu glauben dass jeder von ihnen die Sonnenscheibe einer anderen Welt war, und auf jeder dieser Welt es mindestens eine gab, die war wie sie.

Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst.
Ob sie ihrer Aufgabe hier auf dieser Welt gerecht wurde?

Kerabans Blick holte sie von den Sternen herunter - auf den Tisch in dieser kleinen Taverne - zurück in diese kleine Welt, zu ihm.

Er war etwas ausser Atem und nahm sie in den Arm.
Wie sicher sie sich fühlte, wenn er bei ihr war.
Seine Stimme flüsterte leise an ihrem Ohr.
Kitha lauschte ihr und hörte sein Herz schlagen.

Er schmunzelte.
Hüpfte wie ein junges Reh vom Tisch und holte ihr einen Stuhl damit sie elegant von Tisch hinuntersteigen konnte.

Wie sehr sie diese kleinen Gesten liebte.
Wie sehr sie es genoss von ihm auf Händen getragen zu werden.

Sie nahm seine Hand, und stieg vom Tisch hinunter und bedankte sich mit einem Knicks und einem sanften Kuss auf seine Lippen.

Sie musste sich erst an dieses neue Leben gewöhnen.
Und er scheinbar auch.
Ein Wunder das er sie erkannt hatte.
Glaubten doch Menschen meistens nicht an das, was sie fühlten sondern nur das, was sie mit ihren Augen sahen.

Ja, lass uns etwas trinken gehen. Ich hole dir ein Glas. Was möchtest du? Wasser? Milch? Honigmet?

[Keraban]

Kurz schloss er die Augen und genoss ihre Lippen auf seinen. Alte, angenehme Erinnerungen wurden wieder wach.
Er öffnete seine Augen wieder und blickte in ihre.

Wie immer natürlich.

[Kitha Ordana aus Yew]

Sie ging hinüber zum Buffet und legte wie in alten Zeiten einen Teller in ein Picknickkörbchen.

Dazu ein paar kleine Kerzen und Sommerblumen,
um es hübsch zu gestalten.

Auf den Teller legte sie süße dunkelblaue Weintrauben.

Sie lächelte.

Dazu legte sie ein paar süße Pergonische Milchbrötchen,
Muffins, Obst und rechts in die Ecke stellte sie eine Kanne mit eiskaltem klaren Quellwasser. Zwei Gläser, zwei Tassen und einen großen Krug Milch und ein paar Tütchen Kakaopulver.

Sie schloss kurz die Augen und erinnerte sich an die Stunden auf seiner Dachterasse, von der sie gemeinsam den Sonnenaufgang betrachtet hatten.
Vorsichtig um nichts zu verschütten machte sie sich auf den Weg zum großen Tisch an dem nun alle Gäste versammelt saßen.

[Szeous Seriso]

Huch Vorsicht Miss.

Er fing die Karaffe mit der Milch auf.
Das war gerade noch mal gut gegangen.
Er musterte sie.

Haben wir uns nicht schon einmal gesehen? Blondes Haar, Goldene Harfe, goldener Dolch? Marmelade?

Er runzelte die Stirn.
Verwechselte er sie gerade?
Wie war noch mal ihr Name gewesen?

[Jyri aus Minoc]

Hinter Jyris Augen flammte es auf.
Dieser komische Kerl brachte sie zur Weissglut.
Erst versuchte er ihre Flammengeister zu ersticken und dann machte er ihre beste Freundin an.
Und überhaupt.

Was war denn das für eine billige Anmache.
Kennen wir uns von irgendwoher..
Pfff..

Jyri blickte ihre Freundin an.
Und war gespannt wie sie reagieren würde.

[Kitha Ordana aus Yew]

Dankbar nahm sie den Krug aus seinen Händen ohne ihn dabei zu berühren.

Nein, ich glaube ich kenne euch noch nicht. Ich bin euch in keiner meiner Leben begegnet.

Sagte sie und brachte das Essen und die Getränke zu Keraban, der bereits am Tisch platzgenommen hatte.
Sie näherte sich von hinten. Und stellte das Körbchen vor ihm ab und setzte sich dann neben ihn.

[Szeous Seriso]

Eh..
er stupste die Feuerelfe an, verbrannte sich aber die Finger dabei.
Sie glühte förmlich.

Hmm.. Wie merkwürdig.
Er steckte seine Finger in einen Bierkrug um sie zu löschen.

Eh, Elfe!
versuchte er es noch einmal.

[Jyri aus Minoc]

Was ist?

Kleine Flammen huschten über ihren Umhang. Und ihr Blick war so lodernd, dass sie sich nicht gewundert hätte wenn er ein Branntloch in den Stoff seines Hemdes gebrannt hätte.

[Szeous Seriso]

Er sah ihren Blick. Und wenn Blicke töten könnten, hätte er sich genausogut vor ein Einhorn schmeissen können.

Eure Freundin, die Walküre. Heisst sie zufällig. Bräi oder Fjär-chara?

Er kratzte sich den Bart.

[Jyri aus Minoc]

Hmmpf.

Jyri seufzte.

Nicht dass ich wüsste.