In der Taverne zu Vesper...

[Madhara]

Dreht sich zur öffenden Tür hin und beäugt aus der Entfernung das Spauspiel.

Eine Zwergin, sieh an sieh an. Habt Ihr euch mal aus eurer Mine herausgeben und macht eine Pause oder wollt ihr noch die Vorräte auffrischen? Setzt euch doch, wenn es die Zeit erlaubt

Deutet auf einen Stuhl am Tisch hin und grinst dabei Niella an.

Wenn das für euch kein Problem darstellt?

[Niella Masnie aus Minoc]

Niella betrachtet die hübschen goldblonden Haare der Zwergin, die diese kunstvoll geflochen trägt.

Nein, kein Problem wenn sich Zwergin setzt. Leben auch unter der Erde, wie Squiek! Finden oft Edelsteine.. Zwerge ganz nett.
Ausserdem hat sie sehr schönes Fell!

Niella lächelt und zeigt dabei ihre kleinen scharfen Nagezähnchen.

[Lupine al'Terrum]

Lupine betrachtet den Magier mit einem freundlichen Lächeln.

Ja in der Tat. Ich komme gerade aus der Mine, und habe einen Riesenhunger. Vielen Dank für die Einladung an eurem Tisch platz zu nehmen.

Eifrig als ob sie etwas sucht schaut sich die Zwergin um. Eine ihrer Haarsträhnen löst sich aus ihrem geflochtenen Zopf, wird aber gleich hinters Ohr gesteckt.

Ein Lächeln huscht über ihr rundes Gesicht, als sie neben dem Wirt eine leere Kiste entdeckt.

Ahh! Hier. Ihr erlaubt doch ?

sagt sie zu dem verdutzten Wirt und nutzt die Kiste als Leiter, um auf den viel zu großen Stuhl zu kommen dabei plappert sie munter weiter mit dem weiss gekleideten Priester.

Ich hoffe der Wirt hat ein bezahlbares Tagesessen. Ich habe vor der Türe eure Unterhaltung über Eisdrachen mitangehört.Ich finde sie haben eine unauffällige Farbe. Eure Eisbärrüstung ist bei weitem hübscher.

Verschmitzt zwinkert sie
Dann wendet sie sich zu Niella um.

Danke, mir hat noch niemand gesagt ICH habe ein schönes Fell. Ihr scheint auch nicht sehr groß zu sein, vielleicht ein paar Zentimeter größer nich als ich, wie zum Stein nochmal seid ihr denn auf den großen Stuhl gekommen?

[Niella Masnie aus Minoc]

Deutet grinsend auf ihren Rattenschwanz

Niella ihre Kletterhilfe immer dabei!

[Madhara]

Vieleicht sollten wir den Wirt um einen Tritt oder eine Leiter fragen? Wobei eigendlich könnte ich Ihnen auch behilflich sein!

Streckt seine Hand aus.

[Lupine al'Terrum]

Ergreift dankbar die Hand und zieht sich hoch.

Vielen Dank Herr.. Herr..
wie war doch gleich der Name. Ich bin übrigens Lupine.

Schüttelt die Hand die eben noch helfend zur Seite gestanden hatte kräftig.

[Jyri aus Minoc]

Nachtfalter schwirrten um die kleine Laterne, vor der Taverne. Immer auf der Suche nach dem Licht. Ihre kleinen Leiber flogen wie irr geworden gegen die Glasscheiben und doch vermochten sie nicht zum Licht zu gelangen.

Jyri, eine hochgewachsene Elfe mit feuerrotem Haar, sah den armen Wesen einen Moment gedankenverloren dabei zu und öffnete die Tavernentüre.
Ein besonders aufmerksamer Falter, mit einem schönen bernsteinfarbenen Karomuster nutzte die Chance, flog auf die neue Lichtquelle zu, und flatterte vor Jyri in den hell erleuchteten Schankraum.

Jyri's schlanke nackte Füße machten kleinen Laut auf dem morschen Holzboden, jedoch schienen alle sie anzustarren.
Das schwere Buch in ihrer Hand wies sie als angehende Elementarmagierin aus, es sah noch glänzend und wunderschön aus. Im Gegensatz zu dem Buch des seltsamen Rattenwesens am Tisch, das benutzt, vergilbt, dreckig und voll Friedhofserde dort lag.

Auch der Mann in der weissen Robe schien magisch begabt zu sein. Jyri spürte seine Aura.
Allein an der Zwergin spürte sie nur einen winzigen Hauch Magie, es reichte warscheinlich um sich in der dunklen Mine ein wenig Licht zu machen.

Als Jyri bemerkte, wie weit ihr Blick automatisch tastend und forschend die Aura der Anwesenden erkundete, senkte sie schnell den Blick.

Manche magisch begabten Wesen fanden es äußerst unangenehm, wenn man sie anstarrte und eigentlich mochte Jyri auch keine anderen Wesen, die sie noch nicht kannte. Doch musste sie wohl ihre Schüchternheit überwinden, schließlich war sie auf einer Mission.

Mein Name ist Jyri. Ich bin auf der Suche nach den Jüngern des Drachen.
sagte Jyri leise und schaute fragend in die Runde.

Ihr Blick blieb auf der kleinen Motte haften, die mit einem leisen Zischen in der Kerzenflamme verglühte.

Schuldbewusst biss die junge Elfe sich auf die Lippe. Sie hatte das unglückliche Wesen schließlich mit hereingelassen.