Nächtlich in der Taverne

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

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Nächtlich in der Taverne

Beitragvon Yamato Hisoka » Di, 03. Nov 2009 16:45

Einige Tage schon, zog sie durchs Land um sich von den Veränderungen dieses Landes mit eigenen Augen zu überzeugen. Mit wachsendem Ekelgefühl hatte sie beobachtet wie die Bürger immer friedlicher ihren Hobbies nachgingen. Ein paar nicht weiter nennenswerte Meuchelmörder verrichteten zwar ihr Tagewerk, doch blieb das langersehnte Chaos welches sie erhofft hatte aus.

Seufzend begab sie sich in die Taverne. Wenigstens ein Ort an dem die Zeit stehen zu bleiben schien.
Dem Wirt gab sie ein Zeichen und dieser machte sich auch sofort auf in die Küche.

Celina sah sich um, doch sah sie auf den ersten Blick niemand anderes im Raum.

Es ist ja auch schon spät...ein wenig Ruhe wird mir gut tun...


Diese Worte murmelnd begab sie sich an einen Tisch etwas weiter weg vom Kamin und nahm Platz. Mit einer Handbewegung und einigen geflüsterten Worten ließ sie sich einen kühlen Hauch um die Schultern wehen, leise summend auf ihren Wein wartend...
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Re: Nächtlich in der Taverne

Beitragvon Eduardo » Fr, 06. Nov 2009 13:01

Eduardo, ein nicht mehr ganz so junger Schwertkämpfer, der auch einige Zeit außer Lande war, hatte sich bereits wieder bestens dem neusten Stand des Pergonlebens angepasst. Er war sich seiner Sache nun sicherer als zuvor. Nach seiner Rückkehr zögerte er nicht ein kleines erfrischendes Training durchzuziehen und somit wurde er um einiges geschickter, was den Umgang mit Schild und Schwert angeht. Nun war er nur noch darauf hinaus, "würdige" Gegner zu suchen. Auch diese Nacht konnte er nicht schlafen, er war wie besessen davon, seine Fähigkeiten als Krieger unter Beweis zu stellen. Dieses würde er an jedem Ort zu jeder Zeit fertig bringen, ob er es jedem einzelnen Krieger einzeln zeigen müsste war ihm nicht viel von Bedeutung. So war er auch diese Nacht unterwegs und hielt ausschau nach möglichen "würdigen Gegnern" , wie er sie nannte.

Nach einem langen Streifzug durchs Land war er, trotz seiner großen Überzeugung von seinen Kräften, erschöpft und mochte sich etwas ausruhen. Da sein Haus, welches weit im Westen Yews stand, zu weit entfernt war, beschloss er die Nacht in der Taverne zu verbringen.


Als er sich dorthin begab und bald schon vor der Tür stand, spürte er eine plötzliche, zwar nicht eisige aber doch vorhandene Kälte, als er die Tür vorsichtig und leise öffnete. Gleich nachdem er den Raum betrat schaute er sich erst um und sah ein bekanntes Gesicht. Er kam nicht auf den Namen dieser Person, was ihn nicht störte, da sie eh kaum so aussah wie jene, die er versucht aufzuspüren. Nicht weiter auf die Dame achtend, begab sich Eduardo an eine unbesetzte Ecke und versuchte ein wenig zu schlafen, auch wenn es im Sitzen doch etwas ungemütlich werden sollte.
Geht nicht gibt´s nicht!
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