Abschied...

[Shylin]

Lange weilte Shylin mitlerweile in diesen Landen und hatte sich gut eingelebt. Die Kopfgelder, die man auf sie aussetzte waren nicht zu hoch, als das sie sich in naher Zukunft eine neue Bleibe suchen müsste, nicht einmal nach dem Mord an einer Stadtwache war es ihr zu heiss geworden.

Doch etwas bedrückte sie... Die Gemeinschaft der Drachen, denen sie sich angeschlossen hatte, gab ihr nicht das, was sie sich vorstellte.
Mit Göttern hatte sie eigentlich nie viel zu tun gehabt, war sich allerdings sicher, dass es Mächte gab, mit denen man sich gut stellen sollte.

So kam der Tag, an dem sie in den Tempel ging und mit grossem Bedauern ihre Robe ablegte. Tief in ihrem Innern hoffte sich inständig, die Gemeinschaft würde wieder aufleben und sie könnte sich ihr wieder anschliessen. Doch im Moment schien der Drache kein mächtiger Gott zu seine, oder sich andere Gefilde gesucht zu haben um seine Anhänger um sich zu scharen.

Langsam schritt sie die Treppen hinab und überlegte, welches wohl der hier vorherschende Gott war. Jenem wollte sie sich anschliessen um ihre Seele nach ihrem Tod sicher zu wissen...

[Serina aus Nirdana]

*erscheint plötzlich in einer dunklen Ecke*

Seid gegrüßt Schwester. Wie ich sehe seid ihr auf dem richtigen Wege zur Erleuchtung. Gerne bin ich euch auf dem weiteren Wege behilflich, oder vermittle euch an schlaue Magier. Deshalb möchte ich euch heute abend in unser Kloster einladen.

Werdet ihr dort sein ?

*wartet die Antwort ab, und verschwindet wieder in einer dunklen Ecke*

[Shylin]

Ihr Gespür, dass sie beobachtet wurde hatte sich also doch nicht getäuscht. Sie es sich ausserhalb der Schatten zu wandeln. Langsam wandte sie sich zu Serina um, den Bogen locker in der Hand, aber mit der Gewissheit in Sekundenbruchteilen schussbereit zu sein.

Schwester? Ich wusste nicht, dass wir uns nahe stehen.
Aber ich werde auf Euer Angebot eingehen und mir anhören, was ihr zu sagen habt. Erwartet mich an Eurem Kloster.



Langsam verschwindet sie ebenso im Schatten

[Xsizcar Volos]

Sein Gespür für Geschäfte brachte ihn schon an die unglaublichsten Orte, und immer wandelte er fernab der Blicke anderer. Seine Zauberfähigkeiten verliehen ihm die Gabe des Gestaltenwandelns, so konnte ihn keiner ausfindig machen. Als er das Treffen zweier Assassinen beobachtete, fiel ihm etwas auf.

Mir scheint, als würde der Orden des Nerzkul allmählich alles vereinnahmen, was auf diesem Kontinent herum wandelt...

Diese Gedanken plagten ihn, waren er, und sein immer im Schatten wandelnder Klient doch immer Anhänger eines gewissen Gleichgewichts, einer Ordnung, die Bestand haben musste, so lange sein dunkler Gefährte die sterbliche Existenz nicht verlassen konnte. Der Platz der Götter gebührte nur dem einen, und nicht einem "Erleuchter". Diese Organisation störte sie, und ihre Arbeit.

Mattharu, du wirst für mich Arbeiten müssen. dabei lächelt er finster zu seinem Gesellen

Es ist zu unserer beider Nutzen, wenn wir diese Organisation in ihre Schranken weisen. Ich glaube ich werde dir einen neuen Auftrag vermitteln

Noch eine Weile beobachtet er das Gespräch der beiden Weiber, doch, glaubte er, wird auch er bald erkannt sein, und vielleicht könnte diese Situation nur schwer wieder zu entschärfen sein. Also blinzelte er sich an einen entfernten Ort, und verfasste ein Schreiben an die Feinde des Ordens des Nerzkul