Tavernenbesuch

[Faith aus Minoc]

Dreckig war Faiths Umhang schon lange hat ihn keiner mehr gesäubert. Etwas nachdenklich hängte sie ihn um und verschnürte ihn fest.
Eila, welche auch aufstand und gehen wollte sah nicht so glücklich aus, verbarg sie etwas?
Als Liam sie küsste musste Faith nur mit den Kopf schütteln. Eilas Ohrfeige war gerechtfertigt, dachte sie. Schnell ging Eila raus ohne sich bei Faith zu verabschieden. Sie wollte gerade etwas zu Liam sagen, aber da war es schon zu spät, denn auch er rannte raus. Ein letzter blick in die Taverne, amüsant sah sie den kleinen Elfen welcher versucht auf einen Stuhl zu klettern. Drausen angekommen sah sie Meloas. Der Mann war in sein besten alter. In seiner Nähe pochte ihr Herz. Liebte sie diesen Mann? Langsam, ohne Leondras zu beachten schlich sie sich an und legte eine Hand auf seine Schulter.

Meloas, kann ich ein wenig alleine mit dir sein? Ich will dich etwas fragen.

Ein lächeln lag auf ihren Lippen, sie musterte ihn von oben bis unten. Ein statlicher Mann, dachte sie sich

[Meloas Hope]

Nachdenklich schaute er Liam nach. Was führt er wohl wieder im Schilde?

Faiths Berührung riss ihn aus seinen Gedanken, er zuckte zusammen und antwortete verwirrt.

Faith? Ja sicher. Leondra, ihr habt doch nichts dagegen oder? fragend schaute er zu ihr.

[Faith aus Minoc]

Ungedultig wartet sie auf Leondras antwort. Die Zeit spielte gegen Faith, ihr Vater wartete jetzt schon fast 3 stunden auf sie. Sicher macht er sich sorgen um mich, überlegt sie. Ein tiefer seuftzer verriet das sie ziemlich unter druck stand

[Leondra Fortudo]

Leo schaute hoch zu den Sternen und stimmte Meloas nickend zu, der HImmel war wirklich atemberaubend schön... Die Sterne funkelten am Firnament und der volle Mond strahlte ein weiches Licht, so dass er alle Geschöpfte in einen sonderbaren Glanz hüllte...
Plötzlich öffnete sich die Türe udn Eila schritt schnelles Schrittes heraus und verashciedete sich noch schnell, bevor sie hastig weiter ging.
Leo rief ihr noch hinterher

Auf bald...

Kaum hatte sie gesprochen öffnete sich die Tür erneut und Meloas Zwillingsburder stand vor der Türe, eine rote Hand zeichnte sich auf
dessen Wange ab und Leo kicherte grisend.
Dann drehte er sich zu ihr und sie verstummte kurz.. Als er gesprochen hatte ergriff sie das Wort und nickte

Ich mag lieber Sonnenschein... Aber kommt gut nach Hause

Sie winkte ihm und drehte sich dann wieder zu Meloas als Faith auftauchte... Sie schien Leo zu ignorieren und Leo legte den Kopf schief.
Als Meloas sie fragte murmelte sie etwas grummelig

Nein... Ich warte dann hier so lange...

Etwas genervt setzte sie sich wieder auf die Treppe und lehnte sich an einen Balken.

[Meloas Hope]

Meloas verstand Leondra´s Stimmungswandel. Auch er würde lieber weiter hier mit ihr sitzen und die Sterne beobachten, als mit Faith mit zugehen. Sein Herz wurde schwer, als er sie verlassen wollte. Also ging er zu Leondra und beugte sich zu ihr herunter. Seine linke Hand streichelte ihren rechten Arm und hauchte ihr ein kleines Küsschen auf die Wange.

Ich werde mich beeilen, Schatz. Murmelte er Leondra zu.

Er ging er zur Tavernentür und hielt sie mit dem linken Arm für Faith auf. Seine Augen ruhten etwas neugierig auf Faith und er fragte sich, was sie von ihm wollte.

Gehen wir doch am besten hinein.


Mit dem rechten Arm winkte er Faith zu sich.

[Faith aus Minoc]

Ein letzen blick warf sie Leondra zu bevor sie durch die Tür ging. War es neid, welches sie fühlte?
Schon immer träumte sie von einen Mann der sie liebte...

Meloas, wollen wir nach hinten gehen das sind wir unter uns

Zärtlich nahm sie seine Hand und führte ihn in den dunklen Teil der Taverne

[Meloas Hope]

Meloas zog beide Augenbrauen in die Höhe, als er Faith´s Worte vernahm. Ein ungutes Gefühl machte sich in seinem Magen breit. Er ergriff ihre Hand und versuchte dieses Gefühl zu unterdrücken. Sie ist nur eine Frau. Nein, eine Magierin korrigierte er sich. Sicher macht er sich umsonst Sorgen. Seine Gedanken verstummten, als sie an einen kleinen Tisch an kamen. Er löste sich von ihrer Hand und rückte einen Stuhl ab vom Tisch. Sie glitt elegant auf den Stuhl und Meloas schob ihn zurecht. Dann setzte er sich auf den Stuhl daneben, beugte sich über den Tisch und faltete die Hände zusammen.

Was wolltest du mich den fragen Faith?

[Faith aus Minoc]

Behutsam nahm sie Meloas hände und hielt sie fest

Also, das ist so... ähm wie soll ich es dir sagen...

stotternt versuchte sie einen satz zu bilden. Dann nahm sie allen mut zusammen


Meloas, ich liebe dich. Ich weis es kommt etwas zu schnell, aber als ich dich das erste mal sah. Fühlte ich was, ich konnte es nur nicht zuordnen dieses gefühl. Empfindest du auch etwas für mich?

[Leondra Fortudo]

Leo nickte Meloas nur zu und lächelte ihn sanft an, dann verschwanden beide zurück in die Taverne...
Etwas gelangweilt suchte Leondra den Boden vor der Taverne ab bis einen Stock erspähte, diesen schnappte sie sich dann auch und malte mit ihm ein großes Herz in den weichen Boden.
Sie lächelte bei dem Anblick und schaute sich wieder den HImmel an... Irgendetwas stimmte nicht, ängstlich drehte sie sich um, hatte sie da eben ein Knurren gehört?
Sie konnte nichts entdecken, doch etwas mulmig war ihr...

[Liriel Xarann aus Vesper]

Liriel hatte das ganze Geschehen vom Dach aus beobachtet, als die junge Frau in ihrer unschludig weißen Rüstung nun alleine war knurrte sie zufrieden.
Die Drow war nicht Herrin ihrer Sinne, ihr Blut kochte und ihr Durst lies sie keinen klaren Gedanken fassen. langsam schlich sie zum Rand des Daches, sie konnte schon fast den Herzschlag der jungen Frau spüren und ihren gleichmäßigen Atem hören. Nur noch wenige Meter trennten sie, langsam öffnete Liriel ihren Mund und entblößte ihre spitzen weißen Eckzähne.

[Meloas Hope]

Meloas schluckte. Sein Mund war so trocken wie die Wüste.
„War das wirklich möglich? Hatte Faith sich in ihn genauso verliebt, wie er in Leondra?“ Meloas zog langsam die Hände von Faith weg und atmete tief ein. Hörbar atmete er wieder aus.
„Warum war das Schicksal so grausam? Er war gerade so glücklich und nun musste er den Traum von Faith zerstören.“
Er rieb sich sein Gesicht. „Finde die richtigen Worte“, dachte er noch und fing dann unsicher an zu sagen:
Faith, ich bewundere deinen Mut mir das zu sagen. Aber mein Herz gehört einer anderen. Ich weis, mich trifft auch etwas Schuld daran. Ich habe mit dir geflirtet, dich ermutigt. Es tut mir leid. Ich hoffe du bist mir nicht böse.

Meloas drückte freundschaftlich ihre Hand. Er versuchte zu lächeln. Aber es gelang ihm nicht wirklich. Sein Blick ruhte auf Faith´s Gesicht, als er auf eine Antwort wartete.

[Faith aus Minoc]

Tränen sammelten sich in Faiths Augen. "Habe ich zu voreilig gehandelt?" Waren ihre gedanken

Nein, es ist nicht schlimm, wenn du meine liebe nicht erwiederst. Ist es wegen leondra? Liebst du sie?

Traurig schaut sie zu Boden. Hass sammelt sich in ihrem Herz. Was kann sie nur tuen um seine liebe zu gewinnen?

[Meloas Hope]

Er sah die aufkommenden Tränen und stand auf, trat neben sie. Er nahm ihre Hand und zog sie zu sich hoch. Seine Arme legte er um sie und drückte sie fest an sich.

Es tut mir so leid Faith. Murmelte er.
Ja, ich Liebe Leondra. Ich wünsche mir aber vom ganzen Herzen, das du auch jemanden findest, der dich so liebt wie ich Leondra.
Meloas zog einige Bandagen aus seiner Tasche und schaute sie an. Sie sind eigentlich zum Heilen aber jetzt würden sie ihm andere Dienste leisten.

Nimm die, Faith und trockne deine Tränen.

[Faith aus Minoc]

Langsam drückt sie Meloas von sich. Sie fühlte das Leondra in gefahr war, vielleicht war es ihre chance. Sie musste Meloas nur in der Taverne halten

Hollst du mir etwas zu trinken? Ich bin durstig...

Die Bandagen weiste sie ab. "Ich bin doch kein kleines Mädchen mehr" dachte sie

[Meloas Hope]

Seufzent zuckte er mit den Schultern. Die Bandagen wanderten wieder in seine Tasche. Da Faith ihn von sich schob, steckte er die Hände in die Hosentasche und schlenderte zum Tresen. Wo er einen Wein für Faith bestellte.

Während der Wirt den Wein hollte, schaute er Sehnsüchtig zur Tavernentür. "Was Leondra wohl gerade machte und an was sie denken würde?" fragte er sich. Irgendwie musste er von Faith los kommen, beschloss er.

Der Wirt stellte das Glas vor Meloas. Er ergriff es und gab dem Wirt zu verstehen, das er bald alles zahlen würde. Dann schlenderte er wieder zu Faith und stellte das Weinglas vor ihr hin.

Wenn es dir nichts ausmacht, möchte ich langsam wieder rausgehen.