An einem Idyll

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

An einem Idyll

Beitragvon Akus Ajanaboj » Do, 09. Aug 2007 23:33

Zufrieden stand er vor dem malerischen Bild, welches der Wasserfall vor ihm abgab.
Kleine Wasserperlen glitzerten in der Sonne und stoben ihm leicht ins Gesicht.
Wie lange hatte er nach diesem Ort gesucht? Seit er von ihm hörte schon war er fasziniert gewesen.
In der Taverne sprachen einige Wanderer davon, doch wagte er es nicht sie anzusprechen.
Er merkte sich jede so kleine Wegbeschreibung und ging dann mehr seinem Gefühl nach als dem Wissen wohin er ginge.
Seine Entdeckung hatte ihn dann nochmehr fasziniert als die Erzählungen es schon taten.
Schöne und geheimnisvolle Dinge zogen ihn schon immer an, wahrscheinlich war auch dies einer der Gründe warum er so sehr an Naomi hin.
Naomi...er hoffte sie würde den Weg hierher finden.
Als er das erste mal hier ankam markierte er den Pfad mit Steinen und anderen kleinen Wegweisern der Natur die, wenn man wusste wozu sie da sind gut deuten konnte.

Er setzte sich hin und betrachtete lauschen die Umgebung.
Ein wundervoll klarer See und ein rauschender Wasserfall, der sich unbändig den Weg von einer Klippe hinunterbahnte.
In dem Wasser schwommen viele kleine Fische und ein kleiner Bach, der sich wohl weiter unten zu einem Fluss entwickelte plätscherte fröhlich vor sich hin.
Die Wiese roch nach Sommer und die Vögel kündigten strahlenstes Wetter an.

Jillian liebte diese Zeichen der Natur. Sie bereiteten ihm Freude und dieses kleine Paradies hier ließ ihn träumen.

Er legte sich auf den Rücken und zog sich seinen Hut etwas ins Gesicht, um dem hellen Strahlen der Sonne zu entgehen.
Eine wahre Geräuschskulisse bereitete sich über seine Ohren aus, wie ein kleines Orchester aus plätschernden Wasser, zwitschernden Vögeln, rauschenden Blättern und summenden Bienen.
Es gab wohl nicht viele solche Orte auf Pergon, doch diesen hier, so wusste er jetzt schon, würde er immer zu schätzen wissen.

in Gedanken malte er sich bereits aus, wie Naomi wohl auf diese Zuflucht seiner und vielleicht ihrer, reagieren würde...
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Fr, 10. Aug 2007 00:03

"Folge einfach der Spur und du wirst mich finden. Ich verspreche dir, es wird sich lohnen!"
Stand es auf dem kleinen Zettel geschrieben den ihr Jillian hinterlassen hatte.

Schon beim entfalten des Pergamentes strömte ihr sein Duft entgegen. Alles erinnerte sie nurnoch an ihn, sie konnte kaum noch einen Gedanken fassen, deren Mittelpunkt nicht er war und auch jetzt konnte sie es kaum erwarten wieder in seiner Nähe zu sein, seine Wärme zu spüren...
Den Weg zu finden stellte für sie kein problem dar, hatte er ihn doch mit kleinen Steinchen und anderen Hinweisen makiert und so erreichte sie die Lichtung recht schnell.

Der Anblick war unglaublich: Wie das Wasser seinen Weg die Klippen herunter bahnte und in einem kleinen Fluss endete, deren Oberfläche durch das Sonnenlicht zu glitzern schien. Leises Vogelgezwitscher lag in de Luft und beflügelte ihr Gemüt.
Es war ein Bild wie im Paradies und für einen Moment war es Naomi unmöglich den Blick abzuwenden.

Ein sanfter Kuss auf ihren Nacken holte sie jedoch zurück in die Realität und bereitete ihr eine Gänsehaut.
Verführerisch blickte sie ihm in die Augen fasste Jillians Hemd und zog sich an diesem ein Stückchen näher an ihn heran kurz vor seinem Gesicht hielt sie inne und schenkte ihm einen zärtlichen Kuss. Leicht knabberte die an seiner Lippe ehe sie wieder von ihm abließ und ihn erneut aus ihren roten Augen anblickte.

Ich habe noch nie etwas so schönes gesehen...Woher weißt du von diesem Ort?

Das rauschen des Wasser spielte ihr in den Ohren und als Jillian seine Blick provozierend und grinsend auf sie richtete ohne jedoch zu antworten zog sie ihn zu Boden, und setzte sich trimphierend auf ihn.

So und nun eine Antwort wenn ich bitten darf.

Frech lächelte sie ihm zu. Sie liebte es mit ihm zu lachen, ihn zu necken, oder auch mit ihm zu kebbeln und seinen Körper somit ganz nahe an ihrem zu spüren...
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Akus Ajanaboj » Fr, 10. Aug 2007 05:04

Sie hatte ihn nichtmal bemerkt, so gebannt war sie von dem Ort den er ihr zeigen wollte. Leise schritt er hinter sie und gab ihr einen sanften Kuss in den Nacken. Der Duft ihrer Haare umspielte seine Sinne, passte perfekt zu diesem Sommertag an dem die Welt ein einziges Fass voller Glück zu sein schien.
Ihre Blicke, ihre weichen Lippen auf den seinen und ihre Liebkosungen passten nur zu gut in die Kulisse auf der sich ihre Zweisamkeit an diesem Tage abspielte.

Neckisch grinste er sie an und staunte nicht schlecht wie schnell er auf dem Boden lag, sie auf ihm sitzend und er ohne Chance auf Gegenwehr.
Durch solche Neckereien merkte er doch immerwieder wie geschickt Naomi war und dass ihr dasein als Schützin gute Reflexe mit sich brachte.

Ich ergebe mich ja!
sagt er lachend
Ich habe nur wenig über diesen Ort gehört, ein paar Wandersmänner berichteten untereinander davon. Ich machte mich auf die Suche und siehe da, ich war erfolgreich...
er schwieg kurz und sein Blick wurde träumerisch
So erfolgreich wie dich gefunden zu haben, liebes...

Wie sie ihn so anblickte, so von oben herab.
Verspielt und gleichzeitig fordernd waren ihre Worte gewesen, währen ihr Blick immer auf dem seinen ruhte.
Sanft strich er ihr mit einer Hand über ihre zarte Wange
schloss sie in die Arme, zog sie ganz sanft zu sich hnunter und verging in einem Kuss voller Sehnsucht und Leidenschaft. Ihre Nähe, nach der er sich so sehnte genoss er vollends und so vergaß er für ein paar Sekunden den schönen Anblick welche die Natur ihm bot und gab sich den wundervollen Gefühlen hin, die Naomi in ihm hervorrief...
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Fr, 10. Aug 2007 18:46

gespannt lauschte sie seinen Worten und beugte sich bei jedem ein wenig näher zu ihm herunter.
Leise hauchte sie ihm einige Worte in sein Ohr...

Ich weiß, du magst das Abenteuer....

Sie legte den Kopf leicht schief, kaute leicht auf ihrer Unterlippe wärhernd ihr Blick in seinem verweilte.
Natürlich mochte er Abenteuer, sonst wäre er Naomi nicht gewachsen gewesen. Immerwieder dachte sie daran, wie abweisend sie Anfangs zu ihm war, doch er hatte einfach nciht aufgeben wollen- und das nur wegen ihr...
Sie hatte noch einen Menschen erlebt, der fähig war seine gefühle so zu zeigen wie Jillian es tat. Mit jedem seiner Worte bewies er ihr seine Zuneigung und jedes Mal aufs neue bereitete es ihr Bauchkribbeln, das sie nur zu sehr beflügelte...
Als seine Finger sanft über ihre Wange glitten und er sie leidenschaftlich küsste schien ihr Körper in Flammen aufzugehen.
Ihr wurde heiß und da kam doch der kleine See nur zu recht.
Langsam erhob sie sich, drehte sich um, schenkte ihm noch einen vielsagenden Blick ehe sie sich ihrer ledernen Sachen entwand und ins kühle Nass eintauchte.
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Akus Ajanaboj » Sa, 11. Aug 2007 04:46

Die Berührungen, die Blicke, ihr sanfter Atem den er spürte als sie den Kuss langsam löste lösten eine neue Welle von Glückseeligkeit in ihm aus, bis sich Naomi langsam erhob.
Sicher liebte er das Abenteuer..das Abenteuer und Naomi, dessen war er sich sicher. Und er wusste dass er mit ihr sicherlich kein langweiliges Leben führen würde, war sie doch keineswegs eine Frau des Hauses und des Alltags.

Naomis vielsagender Blick ließ ihn erahnen was sie vorhatte und so schluckte er leicht, aber kaum merklich.

Als Naomi sich aus ihrer Rüstung wand trieb es ihm eine leichte Röte ins Gesicht und instinktiv wollte er wegsehen - bis ihm einfiel dass es ihm unmöglich gewesen wäre sie im Wasser die ganze Zeit nicht ansehen zu können.
Womöglich würde sie sich bereits wieder köstlich über sein zurückhaltendes Verhalten amüsieren und ihn damit später einmal wieder necken. Ohne dass er es bemerkte schmunzelte er bei dem Gedanken.

So wartete er bis sie sich in das kühle Nass gleiten ließ, und stand auf.
Sein Hemd ließ er achtlos auf den Boden fallen und seine Schuhe stellte er daneben.
Die vielen Wochen des Trainings, hatten Früchte getragen.
Er war nie mit den Muskeln eines Barbaren gesegnet, doch sah man seinem Körper trotzdem deutlich an wie durchtrainiert er war.

Ein weiterer Blick, der Naomi galt ließ ihn bemerken dass er erwartet wurde und so glitt auch er ins kühle Nass des Sees.
Das Wasser musste von einem Berg stammen, denn es war ebenso erfrischend kalt wie klar...
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Sa, 11. Aug 2007 14:51

Natürlich hatte sie seine Unsicherheit bemerkt, und wieder einmal musste sie schmunzeln. Wie süß er doch war, wie schnell man ihn verlegen machen konnte, oder eher, wie schnell es ihr möglich war.

Sie schloss ihre Augen, warf ihren Kopf in den Nacken und befeuchtete ihr langes, braunes Haar, fuht mit ihren Fingern durch die nassen Haarsträhnen und gewährte ihm so einen Anblick, der ihn sicher erneut verunsichern würde.

Provoszierend lächelte sie ihm zu, bis auch er schließlich sein Hemd zu Boden gleiten ließ.

Natürlich wusste sie, dass er als junger Fechter in einem guten Körperlichen Zustand war und auch spührte sie seinen muskulösen Körper wenn sich sich an ihn schmiegte, doch nun, da er so vor ihr stand, sich entkleidete und sie den Bewegungen seiner Muskeln folgen konnte blickte sie ihn wie gebannt an.

Ohne es zu merken starrte sie ihn einige Momente unentwegt an.
Wie gut er doch aussah, seine Muskeln schimmerten als die Sonne die leichten Schweißperlen auf seiner Haut traf...

Kurz tauchte sie unter um wieder klar denken zu können und jedes Geräusch um ihr herum schien verstummt zu sein und als sie nach einigen Sekunden wieder auftauchte stand er vor ihr, ihr Körper so nah an seinem blickte sie ihm von unten her aus großen, strahlenden Augen an.

Langsam ließ sie ihre Händer unter Wasser gleiten, ihre Lippen formten sich zu einem süßen Lächeln und dann, für ihn völlig unerwartet schoss ihm eine Welle des erfrischenden Wassers entgegen.

Spielerisch spritze sie ihn nass, ihr Lachen hallte von den Felsen wieder und erschreckte einige Schwalben, die zwitschernd auf einem am Rande stehenden baum saßen.

Na und was nun?

Rief sie ihm kichernd entgegen, gespannt wie er reagieren würde, wie weit er sich zu gehen traute und ob er seine Unsicherheit überwinden würde...
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Akus Ajanaboj » So, 12. Aug 2007 03:40

Ihr Blick war tief und verführerisch gewesen, nachdem sie sich in der Mitte des kleinen Sees getroffen hatten. Als wenn man direkt in die feurige Glut eines Feuers sehen würde, so ging es ihm wann immer er in Naomis Augen sah. Er verfing sich jedesmal erneut, so wie Feuer sich mit Holz verfing und es in einem festen Griff hielt, umflammte...und schlußendlich entflammte.
Wasserperlen glitzerten auf ihrer Haut und ihre Spitzen Ohren lugten neckisch aus den nassen Haaren hervor.

Er war so fasziniert von ihrem Anblick gewesen sodass er nichteinmal bemerkte wie sie ihre Arme ins Wasser gleiten lies.
Eine Flut aus kühlen Nass entriss ihn aus seiner Faszination und Naomis süßes lachen schallte ihm entgegen.
Untermalt wurde ihre Erheiterung auch durch ein paar aufgebrachte Schwalben, die sich wohl um ihre Nachmittagsruhe betrogen fühlten.

Na Warte!

Kaum hatte er seine Worte unter lachen ausgesprochen, flogen schon die ersten Spritzer des kühlen Nass in Richtung Naomi.
Er ließ sich zu gern auf diesen Kampf ein und so bespritzten sie sich gegenseitig mit Wasser, wie zwei fröhliche Kinder die ein neues Spiel für sich entdeckt hatten.
Gelächter erfüllte die Lichtung und kleine Perlen des Wassers stoben glitzernd im Sonnenlicht übers Wasser.
Jillian war so ausgelassen und fröhlich gewesen, sodass jegliche Unsicherheit wie weggeblasen schien.
Glück und Freude übertönten in diesen Momenten jegliche Gefühle die ihn hätten Zweifeln lassen ob er dass richtige täte und ob es sich geziehmt.
Er genoss die Zeit mit Naomi und dies war in jenem Moment dass einzige was für ihn zählte....Zweisamkeit mit Ihr.


Wieder setzte er zu einer Welle des kühlen Nasses an, griff an und tauchte geschickt unter ehe Naomi ihn sehen konnte.
Geschwind bahnte er sich einen Weg er hinter sie, versuchte dabei unbemerkt zu bleiben und erhob sich langsam wieder aus seinem Nassen Versteck.

Unendlich behutsam legte er seine Hände vor ihre Augen und trat so dicht hinter sie, dass er ihre kühle zarte Haut nun deutlich auf der seinen spüren konnte.


Suchst du mich etwa? Da war ich wohl doch einmal schneller
flüsterte er sanft in ihr spitzes Ohr...
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 12. Aug 2007 15:19

Nichts war von seiner Schüchternheit übrig geblieben, ausgelassen ließ er sich auf die kleine Wasserschlacht mit ihr ein, sein Lachen schien sich mit dem ihren zu verbinden und erfüllte die eigentliche Stille.

Auf einmal tauchte er unter, geschickt bewegte er sich im Wasser und machte es Naomis flinken Augen unmöglich ihn zu entdecken, doch bereitete sie sich auf ein plötzliches Auftauchen vor.

Trotz ihrer Aufmerksamkeit bemerkte sie nicht, wie er sich langsam hinter ihr erhob, erst als er ihr die Augen zuhielt bemerkte sie ihn.
Leicht neigte sie ihren Kopf zur Seite als er ihr leise einige Worte ins Ohr hauchte.

Sie genoß jede seiner Berührungen und seine Stimme, so verführerisch, löste die wildesten Gedanken in ihr aus.
Sie atmete merklich schwerer, als schnüre man ihr die Kehle zu und doch genoß sie diese Gefühle, die für sie noch so unbekannt, neu waren.
Sein Körper so nah an ihrem schenkte ihr die Geborgenheit, die so lange Zeit vermisst hatte.

Langsam drehte sie sich um, drückte ihren nackten Körper an seinen und antowrtete mit eben so leiser Stimme, fast flüsternd:

Aber auch nur dieses eine Mal...

Erneut küsste sie ihn, hielt ihn dabei fest an sich gedrückt um seinen starken Körper so nah es nur möglich war an ihrem zu spüren.
Sie fühlte seinen Herzschlag als sei es ihr eigener und vergaß alles um sich herum, versank in diesem Moment, in dem nur Jillian von Bedeutung war.

Langsam zogen einige Wolken am Himmel auf als wollten auch sie teilhaben an diesem Moment und feiner Regen ergoß sich über das Paar, prasselte auf ihre entbösten Körper, wie eine Massage wirkten sie auf der nackten Haut.

Naomi bemerkte diese veränderung kaum, so sehr war sie fixiert auf Jillian.
Langsam glitten ihre Fingerspitzen über seinen Rücken und sie bemerkte wie sehr er dies genoß und kaum merlich formten sich ihre Lippen zu einem Lächeln...
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Akus Ajanaboj » So, 12. Aug 2007 22:06

Eine Gänsehaut legte sich auf seine Haut als Naomi sich umdrehte und sich fest an ihn drückte. Keine Leinenstoffe die seine Haut bedeckten, keine Lederkleidung an Naomi.
Er spürte ihre Haut auf seiner und schien bei ihrer Berührung zu verglühen.
Einen kurzen Moment lang wurde er nervös, jedoch gab er sich voll und ganz Naomis Kuss hin.

Naomi presste sich regelrecht an ihm und so schlung auch er seine Arme um sie.
Mittlerweile hatte es zu regnen begonnen und ein prasselnder Schauer ergoss sich über den beiden.
Die tropfen plätscherten unentwegt auf dem kühlen Wasser des Sees.
Jillian jedoch, spürte und fühlte nur Naomi.

Ihre Hände die über seinen Rücken glitten, hinterließen ein wohliges kribbeln auf seiner Haut und instinktiv zog er sie noch ein wenig näher zu sich.
Seine Hände wanderten gefühlvoll über ihre Schultern den Rücken hinab und wieder hinauf.
Er spürte ihre zarte Haut und küsste ihr sanft auf den Hals.
Seine Gedanken kreisten um sie und um nichts in dieser Welt wollte er diese Momente wieder hergeben...


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Re: An einem Idyll

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mi, 15. Aug 2007 18:24

Der Regen wurde immer stärker und ein grollen am nun mehr grauen Himmel leitete ein stürmendes Gewitter ein.
Langsam ließ sie von ihm ab, blickte mit zusammengekniffenen Augen gen Himmel und dann wieder in Jillians strahlendes Gesicht.

Wir sollten uns etwas zum Unterstellen suchen, wo wir ein wenig trocknen können.

Sanft zog sie ihn mit sich, stieg aus dem Wasser und zog sich schnell unter Jillians begerenden Blicken ihre Kleidung über, die mittlerweile genau so nass war, wie sie sie selbst.
Suchend blickte sie sich um.
Sie kannte sich in dieser Gegend leider keines wegs aus.

Wo können wir hin?

Leicht belustigt über ihr belämmertes erscheinungsbild, den nassen Kleidungsstücken und Jillians überumpeltem Gesicht blickte sie ihn fragend an.
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Akus Ajanaboj » Do, 23. Aug 2007 01:33

Dumpfes Donnergrollen und die Worte Naomis machten ihm deutlich dass es gewitterte.
Er hätte es wahrscheinlich nichteinmal gemerkt wenn neben ihm ein Baum unter der Macht eines Blitzes gefallen wäre.
Langsam ließ er sich hinausführen und so waren ihm noch einige wenige Blicke auf Naomis Antlitz vergönnt.

Schnell holte er sein Hemd und kippte das Wasser aus seinen Schuhen.
Ratlos blickte er sich um und dann zu Naomi.



Ich weiß nicht wo wir hin können, ich kenn mich hier auch ni...

Sagte er und brach mitten im Satz ab. Dann zeigte er hinter Naomi und drehte sie behutsam um.
An der Seite des Hügels, an dem der Wasserfall hinab rann, kam hinter einigen Sträuchern ein kleiner Höhleneingang zum Vorschein.
Ohne zu zögern ging er mit ihr zum Eingang um ihn näher zu betrachten.

Man müsste ihn geduckt durchqueren, jedoch war er breit genug ohne irgendwo stecken zu bleiben.
Mit fragendem Blick gen Naomi


Was meinst du? Versuchen wir unser Glück dort?
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Re: An einem Idyll

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 02. Sep 2007 22:12

Der kleine Höhleneingang war durch den dichten Regen kaum zu erblicken und erst als Jillian sie auf diesen aufmerksam machte erkannte sie den schmalen Spalt.
Mit leicht zusammengenkiffenen Augen betrachtete sie ihn und zuckte schließlich leicht mit den Schultern.

Versuchen wir´s, was anderes bleibt uns ja nicht übrig.

Trotz des schlechten Wetters und ihrer völlig durchnässten Kleidung lächelte sie ihm belustigt zu.
Langsam ließ sie sich auf ihre Knie nieder und bahnte sich langsam ihren Weg ins dunkele Unbekannte.

Na komm schon...Oder hast du Angst?

schallte ihre zarte Stimme kichernd durch die Höhlenwände nieder.
Sie wusste er würde dies nicht auf sich sitzen lassen und sich ebenfalls auf den Weg machen, doch hörte sie ihn nicht, sein Atmen, seine Bewegungen...
Es war ihr unmöglich die Hand vor Augen zu sehen und so bewegte sie sich nur weiter auf eine kleine, etwas entfehrnte Lichtung zu, hoffend Jillian würde hinter ihr sein...
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