Die fremde Insel

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Die fremde Insel

Beitragvon Xume'ia » Mo, 04. Jun 2007 15:07

In eine für Waldelfen typischen dunkelgrünen Robe, an der ein fleckiger Reagenzienbeutel hing, betrat Χυμεία die Taverne am Hafen.

Wie lang sie gereist war, war ihr unbekannt, doch schien diese Insel nicht mehr zu ihrer Heimat Valenwald zu gehören.

Unsicher sah sie sich um, ordnete ihr dunkles Haar und drückte Seewasser aus dem Saum ihrer Robe.

Fröstelnd setzte sie sich ans Feuer und hoffte, niemand würde sie davonjagen, da sie kein Gold bei sich hatte, etwas zu bestellen.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mo, 04. Jun 2007 15:30

Es war bereits später Abend und die Dunkelheit schien alles um ihr herum zu verschlingen. Naomi hatte während ihrer Jagd gar nicht bemerkt, wie die Zeit verging und nun war es bereits zu spät und vorallem zu düster um ihren langen Heimweg anzutreten.
Sie ritt also in das nächste Örtchen, um sich dort in der Taverne ein wenig zu erholen und eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen.
Sorgfältig band sie ihren Ostard im Stall an, öffnete die schwere Tavernentür und trat ein.
Das dämmernde Licht zog sie einladend an und der Geruch von köchelndem Essen stieg ihr in die kleine Nase.
Sie schaute sich um.
Außer ihr schien niemand dort zu sein...
Oder doch? Dort vor dem Kamin schien sich eine junge Frau nieder gelassen zu haben. Sie zitterte und sah erschöpft aus.
Naomi setzte sich vorerst an den Thresen und winkte den Wirt zu sich heran.

Bringt mir doch bitte ein Glas warme Milch.
Und für die junge Frau dort drüben etwas warmes zu Essen und eine trockene Decke.


Sie steckte ihm ein paar Goldmünzen zu und blickte die ihr unbekannte verstohlen an.
Nachdem er ihr die Milch gebracht hatte, führte sie sich die warme Tasse mit beiden Händen an ihre feinen Lippen und trank einen Schluck.
Neugierig verweilte ihr Blickt jedoch auf der jungen Frau am Kamin.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Xume'ia » Mo, 04. Jun 2007 16:10

Als der Wirt mit einer Decke und einer warmen Suppe kam, schaute das waldelfenhafte Geschöpf erstaunt auf.
Doch der Wirt meinte mit ruhiger Stimme, das hätte schon seine Richtigkeit, und wies mit seinen wurstigen Nordhänden auf eine anmutige Dame, deren langes glänzendes Haar von einem ledernen Stirnband gehalten wurde.


Χυμεία errötete. Mit gesenktem Kopfe, in die kuschlige Decke eingehüllt ging sie zögerlich auf sie zu, um sich zu bedanken.

Mein Name ist Χυμεία, Alchemistin.

Sagte sie mit einem merkwürdigen Akzent.

Ich komme aus Valenwald hierher.

Auch wenn ich eigentlich nicht einmal weiss, was hierher eigentlich bedeutet.


Den letzten Satz murmelte sie nur.

Hab herzlichen Dank für eure Barmherzigkeit.

Dankbar, aber auch verschämt, dass sie auf die Mildtätigkeit der Dame angewiesen war blickte die Alchemistin in Naomi's Augen.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nehiri Ilithi » Mo, 04. Jun 2007 16:42

Die Kleidung von Nehiri Ilithi zeigte dunkle Flecken von dem Meerwasser. Das silberne Haar hing ihr in Strähnen ins Gesicht, verbargen den roten Stein auf ihrer Stirn geschickt. Die Taverne hatte sie angelockt, den obwohl sie auf der ganzen Insel umhergewandert war, hatte sie keine Spur von Xumeia finden können. Langsam fragte sie sich, ob nicht vielleicht jemand anderes von dem Schiff gesprungen war. Aber nein, ihre Sinne, ihr Instinkt hatte sie noch nie so getrogen, warum also dieses Mal?

In der Taverne hoffte sie vielleicht jemanden fragen zu können, nach der kleinen Alchemistin. Es sollte einfach sein Xumeia aufgrund ihres Dialektes zu erkennen. Valenwald hinterlies seine Spuren und niemand aus diesem Land konnte seine Herkunft leicht leugnen.

Daher betrat die schlanke Halbelfe die Taverne. Ihre blauen Augen glitten fragend, neugierig aber auch distanziert durch den Raum. Zwei Elfen erblickte sie. Ob wohl eine von ihnen Xumeia war? Den gesehen hatte sie die Alchemistin ja nie.

Sie hielt den Magierstab fest in der Hand und ging zielstrebig auf einen der hinteren Tische zu. Im Halbdunkel würde sie abwarten ob die beiden miteinander sprachen und vielleicht eine von ihnen den Dialekt von Valenwald besaß.

Im Vorbeigehen neigte sie den Kopf leicht zur Seite, das Haar fiel über ihr Gesicht und verbarg sie so gänzlich. Am Tisch angekommen lies sie sich mit einer geschmeidigen Bewegung nieder. Sie war sich sicher, dass man ihre Ankunft bemerken würde, alleine die auffälige rote Kleidung, und das silberne Haar brachten für gewöhnlich Aufmerksamkeit mit sich.

Sie hob die Hand und winkte den Wirt zu sich


Wein, rot und einen Krug Wasser dazu.

Ihre Stimme war ruhig, aber ein leichter Befehlston war nicht zu überhören. Ruhig lehnte sie sich zurück und beobachtete aus dem Schatten heraus die beiden Elfendamen
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 04. Jun 2007 16:58

Jehlom, die Inseln auf denen so mancher seine Reise nach Pergon begonnen hatte...Lang schon war Ciervos nichtmehr hiergewesen, an jenem Ort an dem sein Neuanfang damals begann.
Viel hatte sich seitdem verändert, Schemen von Erinnerungen zogen vor seinen, ehemals blauen nun rotfunkelnden, Augen vorbei.
Er schüttelte diese Gedanken nachdenklich ab. Man sollte sich von der Vergangenheit nicht übermannen lassen, dachte er und betrat die ihm altbekannte Taverne.

Es hatte sich nicht viel verändert, lediglich die Zahl der Gäste schien gesunken. Er erblickte zwei Elfen und eine davon, Naomi, kannte er sogar.
Er nickte ihr grüßend zu und suchte mit den Blicken einen Platz für sich.
Nach einigen Überlegungen ließ er sich an einer fensterlosen Seite der Taverne nieder, jene Seite auf der er früher immer verharrte.

Der Wirt kam zu ihm fragte förmlich was sein Begehr sei, erkannte Ciervos nichtmehr. Einen musternden Blick schenkte er ihm trotzdem ging dann aber los um ihn seinen bestellten Schnaps zu bringen.

Ciervos selbst verharrte auf einem Hocker, die Armbrust auf dem Rücken geschnallt, denn der dunkle Teil in ihm riet ihm lautlos zur Vorsicht.
Auch wenn es sich um Jehlom handelte, so bedeutete dies keine Sicherheit für ihn.
Das Schiff gen Pergon würde erst später ablegen, also blieb ihm Zeit die kleine Reise in die Vergangenheit zu..genießen..
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Xume'ia » Mo, 04. Jun 2007 17:34

Eingewickelt in die Gemütliche Decke führte junge Alchemistin genüsslich den Löffel zum Munde.

Oh! Hmmmm!

Sagte sie leise. Das hatte sie gebraucht! Die Suppe war vorzüglich und wärmte durch und durch.

Gedankenverloren schloss sie die Augen und stellte sich vor daheim im fernen Valenwald zu sein.

Das Quietschen der Tavernentür riss die junge Alchemistin mit den scheuen rehbraunen Augen aus ihren Träumen. Als eine Halbelfe, mit metallisch glänzendem silbernen Haar, eintrat, fühlte Χυμεία sich kurz an die metallischsilbrigen Lederrüstungen der Mazken erinnert, schüttelte dieser Erinnerung aber ab und nickte grüßend.

Der Geschmack des Gewürzweines war immer noch in ihrem Munde, so langte sie tüchtig zu, um den Geschmack und die Erfahrung damit zu verdrängen.

Nie wieder würde sie Nordgetränke trinken.

Ein Mann mit seltsam ausdrucksstarken glühend roten Augen, trat herein. Er sah aus wie ein Krieger, und die Armbrust, die er auf den Rücken geschnallt hatte, verriet, dass er es gewohnt war, in Kämpfe zu geraten. War dies ein raues kriegerisches Land?

Kurz nickte der Mann in Richtung Χυμεία’s Wohltäterin, die er gut zu kennen schien, und da er ebenso wie Χυμεία selbst eigenen Gedanken nachzuhängen schien, beließ sie es bei einem kurzen scheuen Lächeln, bevor sie den letzten Schluck Suppe aus der Schale trank.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nehiri Ilithi » Mo, 04. Jun 2007 17:52

Aus dem Augenwinkel heraus registrierte sie das Eintreten eines Kriegers. Ein Schütze, so schien es, den die Armbrust hing sichtbar für alle an seinem Rücken. Ein kurzes, katzenhaftes Lächeln legte sich auf Nehiris Lippen. Er hatte sie wohl nicht gesehen, kein Wunder. Doch was sollte sie das weiter kümmern. Jener mit den roten Augen fiel nicht in das übliche Beuteschema der Halbelfe. Hinzukam, dass sie die Bewohner dieser Insel nicht kannte und von daher nicht Vorbereitet war, welche Macht diesen vielleicht zu Grunde lag. Und der Schütze, der ruhig und scheinbar gedankenverloren auf seinem Hocker ausharrte war wohl eher einer von denen, wovon selbst sie die Finger besser lassen sollte.

Sie streckte die Hand aus um nach dem Wein zu greifen, die Robe rutschte zurück und blieb an ihren Armreifen, den Insignien des Fürsten hängen. Als sie die Hand schüttelte damit der Ärmel sich wieder lösen konnte klangen die feinen Glöckchen, die am Armreif befestigt waren, leise auf. Sollte Xumeia sich unter den anwesenden Elfen befinden, würde sie nun wissen wer Nehiri war. Auch wenn vieles von ihr in Valenwald vergessen worden war - so war doch jedem der Name Ilithi ein Begriff. Waren sie und ihre Verwandten doch schon immer im Dienste des Prinzen des Wahnsinn gestanden.
Und vielleicht war es gar nicht schlecht wenn Xumeia gleich erkannte wer hier war um sie zu suchen. Nehiri Ilithi war noch nie ein Freund des Versteckspielens gewesen, viel lieber jagte sie offen, hier jedoch war noch nicht einmal sicher ob es eine Jagd geben würde.
Silbrig schimmerte die Haut ihres Armes, hell erklangen die Glöckchen. Lächelnd beugte sie sich nun weiter nachvorne, so dass ihre Gestalt eindeutig im Schatten zu erkennen war. Wenn die Elfen nicht reden wollte, würde sie vielleicht anders ihre Aufmerksamkeit erringen um endlich Klarheit darüber zu erhalten ob die Alchemistin hier war oder nicht.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Xume'ia » Mo, 04. Jun 2007 18:07

Ein leichtes Geräusch lies die Alchemistin denken, sie befände sich in ihrem schlimmsten Alpträume. Das KONNTE doch nicht sein, es war eine LEGENDE nichts weiter...

Waren es die Nachwirkungen des Nordgetränkes, die sie ins Delirium trieb? Nein scheinbar war sie bei klarem Verstand.

Ilithi!

Vor Ihnen gab es kein entkommen. Oder doch? Warum hatte sie sie nicht längst erstochen? Warum lag sie nicht mit dem Kopf nach unten in einer Lache ihres eigenen Blutes?

Sie blickte an sich herunter. Die Decke. Sie verhüllte sie fast vollkommen. Sie versteckte den Verräterischen Beutel und die Valenwald Stickereien ihrer Robe.

Still und leise stellte sie den Teller auf den Tresen zurück.

Sie würde einfach abwarten, denn einer Ilithi auf der Flucht durch unbekanntes Terrain zu entkommen, war eine Sache der Unmöglichkeit.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove » Mo, 04. Jun 2007 18:14

Ein mann in schneeweißer Robe, auf der ein hellblaues Wolfsemblem sich abzeichnete, betrat die Taverne. Er hatte heut Jhelomern "Gaben" gebracht. Waffen, Schmuck, Ackerbauprodukte und vieles mehr. Nun wollte er sich nach diesem anstrengenden Tage ein wenig erholen und er hoffte auch hier ein wenig Unterhaltung und Ablenkung zu finden. Xaxis blickte sich um. Er erkannte die Gesichter von Naomi und Ciervos, aber auch zwei ihm völlig Unbekannte. Eine Elfendame, die sehr freundlich und hübsch war und an Naomi*s Tisch saß und in der Dunkelnen Taverne die Schemenhaften Umrisse einer Elfe, mit silberner Haut und glänzend grauen Haar. Sie wirkte nicht sehr freundlich, eher abweisend und bösartig.

Er musterte die Dame bei Naomi genauer. Er bemerkte, dass sie nichts zu Trinken hatte. daraufhin ging er zum Tresen. Er spricht leise zu dem Wirt


Herr Wirt! Einen Wein für mich und einen heißen Kakao für die hübsche Dame dort Deutet mit einem Nicken auf Xumeia Sie ist ja klatsche-nass und wir wollen ja nicht, dass sie sich erkältet Er lächelt den Wirt an.

Sie war wirklich hübsch.Doch zeigte sich in ihrem Gesicht Erschöpfung Und Plötzlich durchfuhren ihrem Ausdruck noch zwei andere Gefühle: .Furcht und Nervosität. Er fragte sich was mit ihr los sei und blickte sie weiterhin an.
Zuletzt geändert von Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove am Mo, 04. Jun 2007 18:30, insgesamt 2-mal geändert.
Gezeichnet,

der weiße Wolf
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Xume'ia » Mo, 04. Jun 2007 18:19

Sie zuckte zusammen. Ein unbedachtes Wort von einem ahnungslosen gutmeinenden Fremden und sie war des Todes!

Die Worte hallten in ihren Ohren wieder, wie tausende kleiner Dämonen, die sie verspotteten:

Sie ist ja klatschnass ... klatschnass.. nass .. nass.. nass.. NASS!!
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 04. Jun 2007 18:28

Xaxis betrat die Taverne, wahrscheinlich nach erfolgreicher Heilsarmee Mission, wie immer.
Er überhäufte die Neuankömmlinge ständig mit Geschenken ohne zu bedenken dass jene so nie auf eigenen Füßen stehen würden...aber was solls er war noch immer sein Herr in diesen Tagen...

Das klingeln in seinem Ohr hatte er kaum wahrgenommen, liefen doch viele Narren und Tagediebe auf Erden herum.
Dieses Klingeln jedochs schien die Dame an Naomis Tisch zu beunruhigen...
Bis sie schließlich nach Xaxis Worten vollkommen zusammenzuckte!

Unwillkürlich spannte er sich ein wenig an und fühlte mit seinen Sinnen die Armbrust auf seinem Rücken.
Bei kleinsten Anzeichen von Gefahr dachte er immer zuerst an diese, was ihm wohl so manches mal das Leben rettete.

Seine Sinne schärften sich ebenso..Nazh'ad war wohl aus seiner Ruhe erwacht, sein Begleiter, sein Feind, seine dunkle Seite...
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Xume'ia » Mo, 04. Jun 2007 18:32

Alle Muskeln angespannt blieb sie reglos sitzen, aber natürlich hatte sie sich verraten.

Gleich würde sie die zerstörerische Kraft der Unausprechbaren am eigenen Leibe erfahren.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mo, 04. Jun 2007 18:32

Naomi lauschte den Worten der jungen Dame und musterte sie genau.
Zwischen ihren dunkelen Haaren lugten zwei spitze Elfenöhrchen heraus und Naomi wurde spürbar ruhiger.
Lächelnd blickte sie die junge Elfe an.

Und mein Name ist Naomi Tyra!
Ich bin Bogenschützlin von Beruf und Ordenshüterin der Diener von Rose und Kelch.
Freut mich sehr Euch kennenzulernen.


Drei weitere Personen betraten nach und nach die Taverne, zwei von ihnen, Ciervos und Xaxis kannte sie, daher lächelte sie ihnen grüßend zu bevor sie ihren Blickt wieder neugierig auf die junge Frau ihr gegenüber wandte.
Eine person jedoch, ebenfalls eine junge Dame, mit silbrigen Haar und einer leuchtend roten Robe erweckte ihre Aufmersamkeit.
Sie strahlte merkwürdige Schwingungen aus.
Naomi spürte diese, ebenso spürte sie die wachsende Unsicherheit Xumeias.
Was hatte dies zu bedeuten.
Skeptisch kniff sie ihre blutroten Augen weiter zusammen und beobachtete die Situation, das war es worin sie als Jägerin sicher einige Erfahrung hatte.
Naomi war gespannt was dies auf sich hatte und was weiter geschehen würde.
Fragen vermochte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu stellen, dies war wahrscheinlich sicherer und nicht zu aufdringlich.
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Re: Die fremde Insel

Beitragvon Nehiri Ilithi » Mo, 04. Jun 2007 19:10

Auf das Klingen ihrer Glöckchen hin bekamm Nehiri nicht die gewünschte Reaktion. Keine der beiden anwesenden Elfendamen reagierte so wie Nehiri es sich erwünscht hatte, scheinbar konnte sie nicht einmal mehr ihre Beute aus dem Versteck locken. Sie verdrehte, über sich selbst verärgert leicht die Augen und murmelte

Wer zu lange schläft.....

Als die Türe abermals aufging und ein weiterer Herr die Taverne betrat wurde Nehiris geduldiges Warten jedoch belohnt. Seine Worte waren Musik in ihren Ohren. Das katzenhafte Lächeln legte sich wieder auf ihre Gesicht und schon wollte sie sich erheben. Doch dann runzelte sie die Stirn. Sie wusste ja noch nicht einmal wie sie mit Xumeia verfahren sollte. Zurückbrigen? Diese Möglichkeit wurde immer geringer. Sicherlich waren die Diener und Magier des Fürsten bereits emsig dabei in den alten Schriften zu suchen, wie sie, Nehiri Ilithi, wieder verbannt werden konnte. Und auf einen neuerlichen Schlaf war die Halbelfe nun wirklich nicht aus. Sie töten? Wäre wohl die gemütlichste Lösung für Nehiri. Allerdings wollte sie gerne noch etwas mit ihrem Opfer spielen. Und nicht immer war der Tod die beste Lösung.
Daher blieb sie fürs erste auf ihren Platz und trank noch einen Schluck Wein, den sie vorher mit Wasser verdünnt hatte.

Aufmerksam beobachtete sie jede Reaktion der Anwesenden. Doch sie konnte nichts erkennen, das sie unmittelbar in alarmbereitschaft versetzte. Nur der Herr mit der Armbrust beschäftigte sie ein wenig, doch so lange er sie nicht beobachtete sollte er nicht ihre Sorge sein.

Amüsiert grinsend lehnte sie sich zurück und legte ihre Beine, gekleidet in rote Stiefel auf den Tisch. Das Weinglas gleich griffbereit und den Magierstab auf ihren Schoß. Sie begann ein leises Lied aus ihrer Heimat zu summen und wartete gespannt die Reaktion von Xumeia ab
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Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mo, 04. Jun 2007 19:27

Eine leise Melodie erfüllte Naomis empfindliche Ohren und sie zuckte leicht zusammen.
Ein unwohles Gefühl macht sich in ihr breit, irgendetwas hier war merkwürdig, etwas an dieser jungen Frau war merkwürdig.
Prüfend blickte sie sich um, auch Ciervos schaute bereits gespannt, auch er schien etwas zu spüren.
Sie richtete ihre Augend fragend auf Xumeia, blickte sie durchdringend an, als wolle sie sie fragen, was hier vor sicht ging, ihr Gefühl jedoch sagte ihr es sei besser nun nicht die Stille zu durchbrechen und so wartete sie. Stillschweigend, doch von einer tiefen, angespannten Neugierde erfüllt.
Zuletzt geändert von Naomi Tyra aus Minoc am Mo, 04. Jun 2007 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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