Eines Abends

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Eines Abends

Beitragvon Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove » Fr, 01. Jun 2007 23:56

Bei Gabriela*s Angstschrei begann er zu blinzeln.

Wer bin ich? Und wo bin ich?

Unter starken Schmerzen rollte er sich auf die andere Seite und sah gerade noch wie Gabriela einbrach. seine Schmerzen vergessend, sprang er auf und eilte zu der "Einbruchstelle" . Er beugte sich vor und zog Gabriela mit letzter Kraft wieder hoch.

Dann brach er unter Schmerzen zusammen...


Arbeiten heißt, das Leben mit einem ständigen Inhalt von Freuden zu füllen.
"Das übersteigt mein Fassungsvermögen!" sagte der Zwerg, und setzte das Bierfass wieder ab . . .
"Alleine sind wir Felsen; gemeinsam sind wir ein unüberwindbarer Berg!"
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der weiße Wolf
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gabriela » Sa, 02. Jun 2007 00:03

Xaxis, du hast mich gerettet. Da waren genz böse Ameisen und wollten mich auffressen. Xaxis?

*verwirrt blickte sie auf den reglosen Krieger und fing an zu heulen*

Xaxis...

*tränen fielen auf sein Gesicht*

Bich totgehen. Ich hab dich so lieb, so lieb wie Mircea und Gyian. So lieb wie Äpfelchen und Kekse und wie ..
wie alles wie zur Sonne und wieder zurück.

*Gabrielas Magie lies jeden Grashalm erleuchten*

*erschöpft kuschelte sie sich an den halbtoten Krieger*

*Während sie schlief, floss kontinuierlich ihre Heilkraft auf in über.*
Gabriela die kleine Auenelfe

Fanatische Anhängerin der Marzipankartoffel.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Raissa Nadeira » Sa, 02. Jun 2007 10:27

Lange Zeit lehnte Raissa schweigend im Stall an der Wand, dachte nach, während ihr das Herz im Leib beinahe zerriss. Ihre dunklen Augen verdüsterten sich noch mehr, während sie einige Halme Heu in ihre Einzelteile zerrupfte und ihren Blick auf einen ungeduldigen Rapphengst gerichtet hielt. Selbst ihr Pferd schien unruhig zu sein, dabei kannte es nicht einmal Keraban.

Tief atmete sie ein und aus, lehnte den Kopf gegen die Stallwand und schloss die Augen. Sie musste nachdenken, musste ihn vergessen...
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Re: Eines Abends

Beitragvon Ruvon Dabran aus Nirdana » Sa, 02. Jun 2007 12:02

Eine wunderschöne Frau kam zu den beiden und sprach Samaro an. Er kannte sie anscheinend, bemerkt Ruvon. Samaro stand auf und ging aus der Taverne, gefolgt von dieser Frau.

Samaro ist jetz schon seit 10 Minuten weg. Ich guck lieber mal nach, was mit ihm geschehen ist.

Er tritt hinaus und blickt sich um. Er erblickt eine Kriegerin.

Am besten ich frage sie mal.

Murmelt er und geht zu ihr. Doch die Frage kann er sich sparen den ca 20 Fuß entfernt liegt Samaro auf dem Waldboden. Schnellen Schrittes geht er zu ihm, hebt ihn vom Waldboden auf und trägt ihn etwas abseits an einen Baum.

Seufzend setzt er sich daneben um über Samaro zu wachen. Nach einiger Zeit ertönen beruhigende Töne durch den Wald, die die Träume Samaros verschönern sollen...
Zahn um Zahn, Auge um Auge, wie du mir so ich dir.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Keraban » Sa, 02. Jun 2007 13:41

Als er sich der Taverne näherte sah er sein Lama wie es vor dem Stall genüsslich an Akilanos Maiskolben knabberte. Er ging hinein um nach eine Hand Heu zu holen, immer nur Mais war nicht gut für Lamas. Als er eintrat bemerkte er die wohl bekannte schlanke Gestallt, die an der Wand lehnte.
Langsam ging er zu ihr und blieb vor ihr stehen. Die Hände nachdenklich in den weiten Manteltaschen versuchte er ihr Gesicht in der Dämmerung zu erkennen und ihr in die Augen zu schaun.

"Kitha ist wieder da...damit hatte ich nicht gerechnet...ich wollte nicht weiter alleine sein...ich wollte Kitha...ich wollte dich...doch jetzt muss ich mich entscheiden...ihr seid beide so unterschiedlich..."
langsam und mit längeren Pausen sagte er die leisen Worte und schwieg dann.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Raissa Nadeira » Sa, 02. Jun 2007 14:09

Die dunklen Augen richten sich auf Keraban. Sie sieht ihn an, wortlos, schweigend. Unendlich langsam nickt sie, wendet ihren Blick dann wieder auf den Hengst und flüstert leise

"Ich habe es erwartet... Ich liebe dich... lass dir Zeit."

Sie blickt ihn nicht an, denn die goldenen Sprenkel würden ihm zu deutlich verraten, was sie wirklich fühlte, würden ihm sagen dass er bei ihr bleiben sollte. Doch genau das wollte sie nicht. Sie wollte, dass er frei wählte.

Sie atmet tief ein und aus, versucht den Schmerz in ihrer Brust zu ignorieren.
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Beitragvon Gast » Sa, 02. Jun 2007 14:18

Als sie am Tavernenfenster vorbei in Richtung Yew lief, sah sie Keraban und diese Frau wieder beieinander stehen. Die Tatsache, dass sie da war hatte sie verdrängt, als sie "nach Hause" sagte. In Besonderen als er ihr sogar anbot ihren Schützling mit aufzunehmen.

Hatte sie ihre heilige Aufgabe aufgegeben, für ihn, um ihn dann zu verlieren?

Nein für das Kind hatte sie es getan.
In gute Hände, sagte sie sich. In liebevolle Hände hatte sie es übergeben. Gute Menschen, die dem Kind die Geborgenheit gaben, die es brauchte.

Und doch. Wenn Kerban glücklich war, würde es ihr besser gehen, selbst wenn er glücklich war, dass sie noch am Leben war und mit dieser anderen Frau lebte.

Sie dachte sie spüre einen lauernden Schatten, der sie anblickte. Doch es schien nur Liebeskummer zu sein.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Keraban » Sa, 02. Jun 2007 23:25

Lange hatte er sie schweigend angeschaut.
Vor seinem geistigen Auge waren viele Bilder vorbeigeflossen. Erlebnisse mit Kitha. Erlebnisse mit Raissa.
Er versuchte sich die Zukunft vorzustellen, mit Kitha, mit Raissa.
Und was sein Herz sagte.
Vorsichtig nahm er Raissa in den Arm

"Ich glaube mit dir hätte ich auch eine schöne Zukunft gehabt.
Aber mein Herz sagt Kitha "
Er hasste es ihr so weh tun zu müssen.
Aber er wusste das er keines der Worte die er zu ihr gesagt hatte zurrücknehmen wollte. Es hätte alles ganz anders kommen können ...

Langsam nahm er seinen Mantel ab, legte ihn um ihre Schultern und gab ihr einen letzte Kuss auf die Wange.
Dann ließ er sie los und wand sich der Tür zu und schritt langsam hinaus, nicht ohne vorher eine Träne aus dem Auge gewischt zu haben.

Knarrend fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.
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