Ein Brief an Naomi..

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Akus Ajanaboj » Do, 26. Apr 2007 13:42

Zielstrebig ging Jillian an diesem Tage in die Taverne, direkt auf den Wirt zu.

Hey da, Mann der Kochkünste. Ich habe hier ein Schriftstück für eine Dame die im Umgang mit dem Bogen sehr geschickt ist...Naomi Tyra war ihr Name, kennt ihr sie?

Der Wirt nickte und die beiden tauschten noch ein paar Worte aus ehe Jillian ihm den Brief überließ

Vielen dank, nehmt diese Münzen für eure Mühen und auch diese hier falls Frau Tyra...ich meine Naomi auch eine Antwort hinterlegen will...sollte sie es nicht tun, dann seht es als Trinkgeld an
Sagte er zwinkernt erleichtert und verließ die Taverne wieder.

Der Wirt, neugierig wie er war warf natürlich einen Blick auf das Schriftstück.

Auf jenem Stand:


Werte Naomi,


Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen wo ihr desöfteren seid,so kann ich nur hoffen das ihr nocheinmal in der Taverne hier seid und diesen Brief in Empfang nehmen könnt..

Euer plötzliches verschwinden aus der Taverne hat mich zweifeln lassen. Zuerst jedoch dachte ich, ich hätte etwas falsches gesagt was euch erzürnt hätte. Wenn ich jedoch darüber nachdenke, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen was dies gewesen sein sollte.

Es mag vielleicht gewagt klingen, aber ich würde euch gern wiedersehen,
denn ich bin der Meinung unser letztes Treffen stand unter einem schlechten Stern...

Leider besitze ich kein Haus in welches ich euch einladen könnte, ich bin ja nicht sehr sesshaft, allerdings kann ich mir mittlerweile die ein odere Andere Mahlzeit hier in der Taverne leisten...

Es würde mich freuen wenn ihr mein Angebot annehmen würdet

Jillian



Schmunzelnd packte der Wirt den Brief wieder zusammen und legte ihn beiseite....
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Do, 26. Apr 2007 21:05

Eines Abends, die Sonne näherte sich bereits dem Horizont und tauchte den Himmel in ein strahlendes Rot, begab sich die junge Elfe erneut in die Taverne, auf der Suche nach einem erfrischenden Glas Wasser.
Sie öffnete die schwere Tür, schritt leichten Schrittes an die Theke, legte ihren verzierten Bogen behutsam beiseite und setzte sich auf einen der Barhocker.
Außer ihr war niemand dort und das war ihr nach einem so anstrengenden Tag auch ganz recht.
Sie winkte den Wirt heran und bestellte sich ihr Getränk.
Kurz benetzte sie ihre zarten Lippen und blickte vertäumt ins Leere.
Der Wirt musterte sie merklich und langsam wurde es ihr unangenehem.
Genervt blickte sie auf.


Kann ich Euch irgendwie helfen?
Oder aus welchem Grund starrt Ihr mich unentwegt an?


Etwas verschüchtert blickte er sie an und warf ihr einen Umschlag vor die Hände.
Sie legte den Kopf leicht schief und Blickte das Pergament verwirrt an.
Vorsichtig öffnete sie den Umschlag mit einem geziehlen Schnitt ihres Dolches und entfaltete den Brief.
Während sie ihn las regte sich keine Miene, doch in ihrem Kopf spielten die Gedanken verrückt.

Ein unverbindliches Treffen wäre doch möglich....
Nein vielleicht lieber doch nicht...
Oder...?

Lange zeit starrte sie den Brief an, während der Wirt sie interessiert beobachtete.

Schließlich zog auch sie eine leere Pergamentrolle aus ihrer Tasche, tauchte ihre Feder in das dort stehende Tintenfässchen und begann zu schreiben...


Lieber Jillian,

dein Brief überraschte mich wirklich sehr, ich hätte nicht gedacht, dass dir nach diesem Abend noch etwas daran liegen würde mich wiederzusehen.
Doch anscheinend habe ich mich in dieser Hinsicht getäuscht.
Ich denke gegen ein unverbindliches Treffen spräche nichts dagegen.
Gerne würde ich mein Verhalten erklären, da es dich sicherlich sehr verwirrte und das tut mir wirklich leid...
Ich werde hier auf dich warten, wenn die Sonne den Horizont zum dritten Mal verlässt.
Ich hoffe dich dann zu treffen...


Sie setzte ihren Namen in feiner Schrift hinzu und faltete den Brief sorgfältig.

Würde Ihr diesen bitte dem Verfasser dieses Briefes zukommen lassen?

Auf des Wirtes nicken hin trank sie ihr Glas aus, legte ein paar Goldmünzen auf den Thresen, schnappte sich ihren Bogen und ließ den Wirt allein...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Akus Ajanaboj » Fr, 27. Apr 2007 00:25

Wie jeden Abend nach seinem Brief kam Jillian auch diesen wieder in die Taverne und erkundigte sich nach seinem Schriftstück.
Der wird ließ sich jedoch nicht davon abbringen ihn vorher darüber aufzuklären wie schmackhaft das Wildschweinragout heut doch wär
Jillian lehnte dankend ab, unter dem Vorwand schon gespeist zu haben und so gab der Wirt ihm zu seiner Überraschung seine ersehnte Antwort.

Etwas hektischer als er gewollt hatte Entfaltete er das Pergament
Schon jetzt, meinte er, umfing ihn ein leichter Duft...jener von Naomi.
Seine Augen flogen über die Zeilen, über ihre feine geschwungene Schrift, über jedes ihrer geschriebenen Worte.

Der Wirt musste bemerkt haben wie er still in sich hinein lächelte, doch war er für einen Moment lang glücklich...wenn die Sonne den Horizont zum dritten mal verlässt..."Ich werde da sein" sagte er leis zu sich selbst "Ja, ich werde da sein...."

Nachdem er sich beim Wirt ausgiebig für den Brief bedankt hatte, ging er lächelnd mit dem Brief in der Hand nach draussen.
Leicht verträumt setzte er sich auf seine weiße Stute...

Er würde sie also wiedersehn...eine Vorstellung die ihm gefiel...



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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Akus Ajanaboj » So, 29. Apr 2007 10:23

Zügig bindete er seine Stute an den Anbindepfosten ehe er die Taverne betrat. Drinnen bemerkte er dass sie noch nicht da war, das machte jedoch nichts. Dem Wirt machte er mit ein paar Diskussionen verständlich dass er nicht nur hier säße um sich aufzuwärmen, sondern mit dem essen noch warten wolle bis Naomi ankam..

Wenn sie denn kommen würde...aber sie hatte es geschrieben also glaubte er daran und so setzte er sich an die wohlbekannte Sitzreihe vor dem Kamin...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 29. Apr 2007 10:50

Bereits früh am Morgen erwachte Naomi, die ersten Sonnenstrahlen trafen ihr Gesicht und mit zugekniffenden Augen setzte sie sich auf.
Nachdenklich blickte sie durch den Raum.
Heute war es also soweit, dass sie ihn wiedertraf.
Noch immer war sie unsicher ob dies die richtige Entscheidung gewesen war, ob es wirklich das war, was sie wollte.
Gedankenverloren stieg sie aus dem Bett, kleidete sich und ging nach draußen, wo die Strahlen der Sonne ihren Körper erwärmten.
In ihrem Magen verbreitete sich ein flaues Gefühl und sie wusste dass sie an diesem Morgen nichts Essbares herunter bekommen würde.
Es war noch genug Zeit, doch wusste sie mit dieser restlichen Zeit nichts anzufangen, also schwang sie sich auf ihren Ostard und machte sich langsam auf den Weg in die Taverne, auf den Weg zu ihm....
Zuletzt geändert von Naomi Tyra aus Minoc am So, 29. Apr 2007 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Akus Ajanaboj » So, 29. Apr 2007 11:05

Das Feuer prasselte noch nicht, warum auch es war och nichteinma Mittag.
Der Duft von Gebratenen stieg ihm in die Nase.
Auch wenn er wusste er war viel zu früh dort, kümmerte ihn es nicht.
Er hastte die letzten Tage gut trainiert und konnte sich einen Tag pause gönnen, Zeit für eine Schützin, Zeit für Naomi...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 29. Apr 2007 12:41

Es war ein langer Ritt, zumindest kam es der jungen Elfe so vor.
So sehr sie auch versuchte. das tolle Frühlingswetter und die blühende Landschaft zu genießen, es schien vergeblich, ihre Gedanken kreisten ununterbrochen um das, was gleich passieren würde.
Innerlich musste sie selbst über ihr albernes Verhalten lachen.
Es war schließlich nur ein schlichtweg normales Treffen, wie konnte sie darum nur einen solchen Aufstand machen?
Sonst verhielt sie sich schließlich auch nicht so, sie war stets selbstbewusst und ließ sich nicht so schnell aus der Fassung bringen.
Doch dies war etwas anderes.
Sie spürte es ganz deutlich, die Angst vor diesen Gefühlen, die Furcht erneut das Feuer in ihrem Herzen zu spühren, und das damit verbundene Leid ein weiteres Mal erfahren zu müssen.
In ihrem Bauch schien sich ein Kampf zwischen Furcht und Vorfreude, zwischen Missgunst und Zuneigung auszutragen.
Was sollte sie tun...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Akus Ajanaboj » So, 29. Apr 2007 19:10

Einlautes Magenknurren machte ihn darauf aufmerksam dass er etwas essen sollte, dies verbot ihm aber sein Anstand.
Er war zu früh und das hatte er nun davon.
Doch er nahm es hin...insgeheim hatte er gehofft Naomi sei schon dort gewesen.
Ein Irrtum aber er wartete gern auf sie...er hatte ja alle Zeit der Welt.

Ganz allmählich versuchte er sich vorzustellen was sie denn wohl gerade macht...









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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 29. Apr 2007 20:27

Schließlich war sie an dem kleinen Häußchen angekommen, das von einer groß wuchernden Eiche angekündigt wurde.
Sie stieg von dem kräftigen Rücken ihres Ostards, band diesen in der Nähe der Eiche fest und schreichelte ihn zärtlich.
Nachdenklich blickte sie in seine treuen Augen und auf eine Weise beruhigten diese die junge Elfe.
Sie richtete sich auf und öffnete die schwere Tavernentür.
Innerlich fühlte sie sich unsicher, doch strahlte sie ihr typisches Selbstbewusstsein aus.
Sofort erblickte sie Jillian, der wie schon bei ihrer letzten Begegnung am Kamin platzgenommen hatte.
Auf eine Art wirkte er schüchtern, doch komischer Weise war dies eine seiner Eigenschaften, die Naomi so anzogen...
Sanften Schrittes trat sie näher, er hatte sie noch nicht bemerkt und sie beobachtete ihn.
Schließlich stand sie hinter ihm, sie spührte seine Nähe.
Vorsichtig legte sie ihre kleine Hand auf seine Schulter und ihre Mundwinkel bildeten ein kleines, doch umso verführerisches Lächeln...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Akus Ajanaboj » So, 29. Apr 2007 21:11

Wie er so vor sich hin träumte bemerkte er nicht wie Naomi die Taverne betrat und sich gar hinter ihn stellte.
Als sie ihn sanft die Hand auf die Schulter legte zuckte er leicht wurde sich aber im selben Moment bewusst wer dort stand. Er neigte den Kopf so das er sie anblicken konnte und wurde sofort von ihrem lächeln überrannt.

Ob sie sah wie er einen Moment lang den Blick senkte?
Kurz darauf besinnte er sich wieder und stand auf und blickte sie lächelnd an.
Sie strahlte Selbstbewusstsein aus, nur in seinem Inneren spielte alles verrückt.


Naomi...schön dich zu sehen, möchtest du etwas essen oder trinken?

Er wendete sich kurz ab und schob ihr einen Stuhl zurecht...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 29. Apr 2007 21:25

Sie setzte sich auf den ihr angebotenen Platz und legte den Kopf unbewusst leicht schief.
Ihren Blick auf sein Gesicht gerichtet musterte sie ihn.
Er besaß einen so verführerischen Blick, dass es ihr schwer viel wegzuschauen.
Seine Worte nahm Naomi daher im ersten Moment nicht wahr, als er sie jedoch fagend anblickte löste sie sich aus seinen Augen und antwortete etwas verwirrt


Ja, ja gerne. Ein Glas Wein vielleicht? Ich denke jedoch, dass ich es mit dem essen lieber lasse, meinem Magen geht es nicht allzu gut...

Natürlich wusste sie, dass es ihrem Magen an nichts fehlte, sondern dass seine Anwesenheit ihr dieses flaue Gefühl bereitete doch sollte er dies nicht bemerken...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Akus Ajanaboj » So, 29. Apr 2007 22:07

Wie sie schaut...selbstbewusst und kein bisschen nervös, dachte sich Jillian...was sollte er nur machen? Genau Abwarten...

Einen Wein? Das klingt nicht schlecht..ich allerdings musss wohl etwas essen..

Er winkte den Wirt heran bestellte einen Teller Apfeltaschen einen edlen Wein für beide, der ihm der wird schon einmal zum probieren eingeschenkt hatte

Lächelnd, und beiweiten nicht so selbstbewusst wie Naomi schaute er sie an


Wie ist es dir ergangen die letzten Tage? Ich bin froh das du hier bist, ob der Ereignisse von letztens...

Er wählte seine Worte mit Bedachtet, schließlich wollte er nicht das Naomi ihn wieder allein ließ...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mo, 30. Apr 2007 15:41

Der Wirt kam an ihren Tisch und stellte eine Flasche Wein, sowie zwei Gläser und ein Tablett mit heißen Apfeltaschen vor den beiden nieder.
Er schenkte beiden das erste Glas ein und entfernte sich wieder.
Naomi hob ihr Glas und prostste Jillian zu. Sie blickte tief in seine Augen, als versuchte sie in seinen Kopf zu schauen, seine Gedanken zu lesen.
Was er wohl gerade dachte?
Mit beiden Händen führte sie sich das Glas zum Mund und nahm einen kleinen Schluck.
Ein Tropfen der roten Flüssigkeit jedoch verlor sich und lief an ihrem Kinn herunter.
Jillian ergriff ein Tuch und tupfte diesen vorsichtig ab.
Als er sie so berührte spürte Naomi wie ihre Glieder schwach wurden und stumm blickte sie ihn an. Ihr Gesicht blieb starr, doch lag in ihren Augen ein Lächeln.
Einen Moment lang herrschte Stille.
Naomi jedoch brach sie nicht, sie wollte diesen Moment genißen, ihr war, als würde er bereits Ewigkeiten andauern...
Zuletzt geändert von Naomi Tyra aus Minoc am Mo, 30. Apr 2007 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Akus Ajanaboj » Mo, 30. Apr 2007 19:08

Der Wirt brachte den bestellten Wein und die Apfeltaschen recht zügig und stellte alles vor ihnen auf den Tisch.
Als er eingeschenkt hatte merkte Jillian wie eilig es der Wirt hatte wieder zu gehen. Jillian konnte kaum danke sagen schon war er verschwunden....

Dann hob Naomi ihr Glas und prostete ihm zu. Aus Reflex tat er es ihr gleich, jedoch ohne den Blick von ihr zu lassen....

Ein winziger Tropfen schlich sich über Naomis zartes Gesicht, wie Jillian bemerkte.
Einen kleinen Moment zögerte er, bevor er wortlos ein Tuch griff und sich zu Naomi beugte.
Unendlich behutsam tupfte er den Tropfen und die kleine Spur die er hinterlassen hatte von ihrem Gesicht...bis sich ihre Blicke wieder trafen.

Was sollte er nun sagen? Er war wie paralysiert und sein Blick an den ihren geheftet.
Viele Gedanken schossen im durch den Kopf, trafen sich und verhedderten sich scheinbar ineinander, denn Jillian konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen...

Letztendlich war es der Wirt der diesen Moment unterbrach.
Eine Karaffe ging klirrend zu Boden, Jillian besinnte sich und schaute Verlegen zu boden.
In diesem Moment hätte er dem Wirt am liebsten persönlich angebrüllt aber dies war nicht seine Art...

Leicht Schüchternd sagte er dann versuchend so ruhig und selbstbewusst wie möglich zu wirken, was man ihm allerdings ansah:

Weinflecken in der Kleidung bleiben ewig, verzeih wenn ich so ungestüm war...möchtest du nicht doch eine Apfeltasc?
Es sind genug da


Was sagte er da? Er wusste das es völlig Sinnlos war und er nicht des Fleckes wegen gehandelt hatte.
Warum spielte er gedanklich verrückt?
Er musste sich wohl konzentrieren doch Naomi musste einfach aufgefallen sein wie es in ihm arbeitet...
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Re: Ein Brief an Naomi..

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mo, 30. Apr 2007 20:11

Ruckartig setzte Naomi sich ein Stück zurück.
Verwirrt und zugleich etwas verlegen blickte sie ihn an.


Ja sie sind wirklich zu hartnäckig...

Um diese unangenehme Situation zu überspielen nahm sie eine Apfeltasche von dem Tablett.
Hungrig war sie nicht, sie wusste sie würde sie nicht herunterbekommen, trotzdem nahm sie einen kleinen Bissen,um nicht aufzufallen.


Sie sind wirklich lecker.

Sie bemühte sich zu einem Lächeln, doch so recht wollte es ihr nicht gelingen.
Entschuldigend blickte sie ihn an und kaute unsicher auf ihrer Unterlippe herum.
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