Ein alter Mann....

[Xabbu]

...reitet duch diese Welt. Was er sieht gefällt ihm garnicht, überall wird gemordet und geplündert, an jeder Ecke steht krimineller Abschaum herum.
Überall dieses Gesindel und damit meint er nicht die Menschen und Elfen, die ihre Gründe dafür haben, auch wenn er sie als friedlicher und rechtschaffender Mann nicht immer versteht. Vielmehr meint er Mörder, die aus reiner Freude oder anderen fadenscheinigen Gründen mordend durch die Lande ziehen. So hat er sich entschlossen, auf seine alten Tage noch einmal all seine Kraft zu sammeln um Pergon von diesem Gesindel zu befreihen. Er wird wieder der Kampfpriester sein, als den man ihn in seinen jüngeren Jahren bezeichnete. In der Hoffnung gleichgesindte zu finden begibt er sich zur Taverne und hängt einen Zettel ans Nachrichtenbrett:

Unehrenhaftes Gesindel, ziehet von dannen oder Ihr werdet den Zorn eines Mannes spüren, der in seinem Leben schon weitaus schlimmeres als euch überstanden und bekämpft hat!!

So setzt er sich in die Taverne und hofft, dass es noch Leute auf Pergon gibt, die ähnlich denken und ihn unterstützen. Nach einem kurzen Gebet zu seiner Göttin Lyrell, auf das sie ihm Kraft gebe für diesen Weg, steckt er sich seine Pfeife an und wartet....

[Akus Ajanaboj]

Jillian, der gerade noch sah wie der Mann den Anschlag setzte begab sich, nachdem Xabbu ind er Taverne verschwand ans Brett und las...

Er schüttelte bedauernd den Kopf, umfasste dann aber den Griff seines Kris' noch fester.
Mit entschlossenen Schritt begab er sich zu dem ehrwürdigen Priester und verneigte sich

Mein Herr, ihr habt Recht, Leid und Gewalt nehmen überhand in diesem Lande. Und wie mir scheint kann diesmal nur Kaltes Metall gegen die Macht der ruchlosen helfen...

Mein Name ist Jillian....und ich werde für eure Sache kämpfen, so es in meiner Macht liegt!

Er verbeugte sich erneut vor dem erwürdigen Priester und nahm dann Stillschweigend neben ihm Platz...

[Walasson]

Der junge, dennoch erfahrene Krieger begiebt sich, nach einer langen Jagd in die Taverne. Dort trifft er auf seinen alten Freund und Jagdgefährten.

Grüß euch, alter Herr. Wie ich sehe sind die Falten in eurem Gesicht um einiges mehr geworden, seit wir uns zuletzt sahen.

er bemerkt den Zettel und geht hin, diesen zu lesen. Er wendet sich erneut zu Xabbu

Ah, ihr meint sicher die letztlichen Taten, die wir gemeinsam erleben mussten. Ich biete euch, wie ihr sicher gehofft habt, mein Schwert und meine Kraft an!

[Xabbu]

Sieht die beiden nacheinander hereintreten und hört ihre Worte an

Jillian, schön Euch kennen zu lernen, es freut mich, dass Ihr Euch meiner Sache anschliessen wollt.

Wendet sich zu Walasson

Schön! Ich wusste, dass ich auf dich zählen kann mein Freund!
Und ja, du hast Recht, ich bin wohl noch älter geworden Eine kurze Zeit der Stille Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich so etwas noch erleben muss!

Dreht sich zum Wirt

Herr Wirt, so bringt uns doch etwas zutrinken, ich wäre für einen Humpen Eures guten Hausweines.

Mein alter Freund Walasson und mein neuer Freund Jillian, lasset uns heute noch ruhen und auf dieses Bündniss gegen die ruchlosen einen Kelch Wein trinken, auf das sich noch mehr unserer Sache anschliessen!!

[Ariane Arceau aus Minoc]

Etwas abseits der drei Herren sitzt sie, ihre Haut verhüllt in einen Mantel der selbst das zarte Gesicht nicht erkennen lässt. Entschlossen richtet sie sich auf, durch die Gespräche angeregt geht sie festen Schrittes auf diese zu.

Ihr wollt gleiches mit gleichem vergellten?

Fragen blickt sie den Alten an und lässt ihre Augen dann die Mannen mustern.

Ein wahrlich nicht großer Trupp, ihr werdet jeden Recken gebrauchen können! So zählt auch auf meinen Bogen, wie in alten Zeiten wenn euch euer Geist noch an mich erinnert.

Behutsam zieht sie die Kaputze vom Kopf und setzt sich ungefragt an den Tisch des Weisen. Mit großen Augen funkelt sie diesen an.

[Walasson]

Grüßt die Dame und wendet sich gleich an sie

der Trupp mag nicht groß sein, dafür kann der alte Mann aber unserer Treue sicher sein!

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

Aus der Dunkelheit löst sich eine schemenmhafte, weiße gekleidete Gestalt. Sie läuft Richtung Taverne. Dort an gekommen überfliegt sie rasch die Nachrichten am Brett. es war Xaxis, der weiße Wolf.

Uninteressant...uninteressant..oh was ist das? Eine Nachricht von Xabbu

Er liest die Nachricht und schüttelt nur den Kopf. Wie Recht Xabbu doch hatte. Die Anzahl jener unehrenvoller Mörder nahm immer mehr zu.

Dabei dachte Xaxis keineswegs an Auftragsmörder,denn diese führten ehrenvoll ihren Beruf aus....jedenfalls die meisten.


Er öffnet die Tavernentür und tritt ein. Vom Licht geblendet blinzelt er. Nach wenigen Sekunden hat er sich an die Helligkeit gewöhnt. Er blickt sich um. Da entdeckt er Vier Personen, die an einem Tisch sitzen.

Xabbu,den Kampfpriester, den jungen Jillian und den Schwertkämpfer Walasson, mit dem Xaxis schon so manches spannendes Duell ausgefochten hatte. Neben Xabbu saß, ihm eine unbekannte, aber hübsche Dame. Dem Bogen und dem mit Pfeilen gefüllten Köcher nach zuschließen eine Bogenschützin.

Langsam ging Xaxis auf diesen Tisch zu.

[Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove]

Er Kniet sich auf Ein Bein, vor Xabbu, stützt sich auf sein Langschwert. Den kopf gesenkt.

Der weiße Wolf wird sich euch anschließen.

Das Leben ist wertvoll. Dafür hat der Tod gesorgt. Wenn einer den Wert nicht erkennt,
soll er den Tod auch einmal kennenlernen.

Jedoch werde ich nicht alle Mörder töten...denn einige sind auch meine freunde. Eine Unglückliche Fügung und das schlechte Verhalten einiger Pergoner hat sie zu solchen gemacht. Ich werde sie deswegen nicht angreifen.

Doch den Rest dieses Mörderpacks werde ich richten, soweit es in meiner Kraft liegt...


Er steckt sein Schwert wieder zurück in die Scheide und Setzt sich mit an den Tisch

[Ariane Arceau aus Minoc]

Lachend lässt sie sich neben Xabbu nieder und betrachtet den ihr doch unbekannten Walasson.

Die Treue ist eine gute Geste doch sie richtet nichts gegen ein Heer von Gesetzlosen aus.
Um diese Bande zu stoppen, bedarf es doch einiges mehr als nur die bloße Einstellung zur Treue!

Ihre Augen streifen durch das Düster der Taverne, die Anwesenden und treffen auch den Wirt. Nicht viele haben sich bis jetzt zusammen gefunden, ein Priester, ein paar Nahkämpfer und sie als einzige Schützin und Frau obendrein.
Kurzentschlossen winkt sie den Wirt zu sich, bestellt einen Krug Honigmet und lässt sich tiefer in den Stuhl sinken.

[Xabbu]

Rauch genüsslich seine Pfeife, als Ariane herein kommt. Ein lächeln erhellt das alte Gesicht, als er ihre Worte vernimmt. Lange hat er nicht mehr in ihre schönen Augen geblickt und so zieht diesem Moment der Stille genüsslich in die Länge.

Ariane, meine teuerste! Schön Euch wieder zusehen, sicher erinnert sich mein Geist noch sehr gut an Euch, wie könnte ich ein solch hübsches Geschöpf vergessen? Es is eine Freude Euch an meiner Seite zu wissen, denn wie Ihr sagtet ist unser Trupp noch recht klein, aber dies ist nicht unbedingt ein Nachteil. Ich habe lieber eine Handvoll Freunde um mich, als das ich Angst von Verrätern in meinen Reihen haben muss.
Und ja, es ist so weit gekommen, dass wir Gleiches mit Gleichen vergelten müssen...

Xaxis tritt hinzu und spricht seine Worte

Steht auf Recke, wir sind alle gleich, niemand sollte vor mir nieder knien!
Euer Schwur in allen Ehren, jedoch bin ich der Meinung, ganz oder garnicht. Auch ich habe in diesem Kampf schon taten begonnen, die mir im Herzen weh tun, aber dazu später.

Mittlerweile hatte sich Sarumon, einer weiser Zauberer aus den alten Tagen ihnen angeschlossen. Und so kam, dass der erste Ehrlose den Zorn der kleine, aber schlagkräfigen Truppe zu spüren bekam. Das erste Opfer war wohl das, welches Xabbu am meisten Sorgen bereitete. Eddy, eins ein Mann auf den Xabbu nie etwas hätte kommen lassen, hatte sich auf die Seite der Mörder geschlagen. Durch eine List des jungen Jillian war es ihnen gelungen, den Nekromanten in seinem Haus zu überaschen und zu überwältigen. Was danach passierte, konnte Xabbu immer noch nicht recht glauben, eine Priesterin Lyrell nahm den Ruchlosen auf und kümmerte sich um ihn, wie weit wahr es mit den Ansichten der Gemeinde gekommen? Nicht nur, dass sie in alle Lande verstreut war, nein, die wenigen die noch hier verweilten, haben sich wohl in all den Jahren eine seltsame Auslegen der Worte seiner Göttin angeeignet. Recht hatte Aereas zwar in einigen Punkten und so kam es, dass Xabbu Eddy den moment der Schwäche verzieh und um Vergebung für seine Tat bat, aber bereuen tat er es nicht. Jedoch zweifelte der alte Mann nun umso mehr an dem Sinn dieser Gemeinde...was war nur aus ihr geworden?

[Xabbu]

Als die Runde gelassen beisammen sitzt bekommt Xabbu von einem niemand weiter bekannten Herren einen Zettel zugesteckt und entfernt sich darauf hin, von allen unbemerkt. Nach einiger Zeit kommt er gelassen wieder hereinspatziert und setz sich wieder zu den anderen.

Meine Gefährten, so eben wurde der zweite Streich ausgeführt, ich konnte Artan überraschen und überwältigen. Ich gewährte ihm sogar die Chance sich nochein weiteres Mal gegen mich zu verteidigen, doch auch dies endete ohne einen Kratzer meinerseits. Trinken wir darauf und warten bis wir den Nächsten erwischen können!

Er schaut in die Runde und wartet auf die Reaktionen seiner Mitstreiter

[Ariane Arceau aus Minoc]

Ein Schmunzel fährt über ihre Lippen.

Euer Gedächtnis scheint mir noch immer gut zu sein, auch euren Charm habt ihr nicht verloren alter Lehrer. Und gewiss ist eure Kampfeskunst nicht geschwunden!

Als sie hörte was Xabbu wieder einmal geleistet hatte klatschte sie kurz in die Hände.

In der Tat, eure Kraft besitzt ihr noch. Diese Kunde erfreut mich wahrlich!Es ist gut zu wissen das man einen erfahrenen und gefürchteten Gefährten zur Seite stehen hat.

Endlcih bringt der Wirt ihre Bestellung und genüsslich nimmt sie einen vollen Hieb aus dem Gefäss.

[Akus Ajanaboj]

Ein leichtes lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus als er von der freudigen Nachricht hörte. Artan noch einer der ehrlosen Mörder wurde geschlagen. Wieviele waren es wohl noch? Er wusste es nicht genau...

Ein weiterer kleiner Sieg, erhabener Priester?
Das ist schön...schon bald werden wir auch die anderen zur Strecke gebracht haben...

Wer weiß ob das so einfach wird, dachte sich Jillian. Aber die Gruppe wuchs...er hatte sich zwar niemand weiteren vorgestellt aber er hatte Namen vernommen und ein bekanntes Gesicht wiedererkannt.
Wie es weitergehen würde, würde wohl nur die Zeit bestimmen können...

[Abraham]

Lautes Hufgetramppel ist vor der Taverne zu vernehmen. Aus dem Nebel taucht eine Gestalt auf......

Langsam bewegt er sich auf die Tavernentüre zu, stösst diese auf und tritt ein.

Ein lächeln erhellt sein Gesicht, als er jenen Mann, dem er zur Seite stehen will, im Kampf gegen das Böse, am Tisch sitzend erblickt.

Raschen Schrittes geht er auf den Tisch zu, an dem sich noch andere Mitstreiter aufhalten und nickt grüssend in die Runde.

Werter Frater Xabbu, ich bin bereit, Euch, im Kampf gegen die Schelmen zu helfen. Ihr könnt jederzeit auf meine Hilfe bauen.

Nach diesen Worten setzt er sich zu den andern und bestellt etwas zu trinken für alle.

[Salentin]

ein stattlich gebauter Mann betritt die taverne.
Sein Blick ruhte auf Xabbu...

Ich werde euch ebenfalls in eurem Vorhaben unterstützen, auf das Lyrell der Seelen dieser gebrochenen Männer Frieden bringen möge!

Salentin setzt sich neben Xabbu, und bestellt sich ein met.