Ein alter Mann....

[Walasson]

Die ganze Zeit saß er ruhig in der Ecke und dachte über den Verlauf der bisherigen Tage nacht. Er merkt, dass er älter geworden war, dass er reifer wurde und vor allem, dass seine Fähigkeiten zunahmen. Als er Ciervos erblickte nickte er ihm kurz zu, denn er mag zwar auch ein Mörder sein, dennoch besaß dieser eine gewisse Ehre, wenn nicht sogar einen Kodex, was das ganze anging. Als Xabbu sich wieder zu ihnen setzte fragte er ihn:

Ihr kennt ihn also auch... sicherlich hat er auch einiges dazu zu sagen.

seine Augen wurden glasig und sie weiteten sich

Ich hoffe nur, dass wir eines Tages eine gerechte Welt vorfinden werden. Ich kann euch leider niemals genug meine Treue schwören, alter Freund. Ich kämpfe bis zum Tod, und werde mein Leben dazu nutzen, das eure, und das aller anderen, die es wert zu seien scheinen, zu schützen.

nachdem er das gesagt hatte warf er den Kopf in den Nacken und meinte Nachdenklich

Doch seid euch gewiss, eine zu große Gruppe wird schwerlich zu halten sein.

er stand auf und verabschiedete sich mit einem knappen nicken bei allen anwesenden, vor allem aber mit einem lächeln bei Jilian und Xabbu.
Er war sichtlich erleichtert, was die vergangenen Tage anging

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

Aus den Schatten der Bäume tritt er hervor, nur um ein klares Wasser in der Taverne zu trinken. Langsamen Schrittes geht er auf die Taverne zu...

Was ist das? Ein Aufruf Mörder und Vogelfreie zu töten... Ein Glück gehör ich dieser Grupee Mörder nicht an.

Lacht und betritt dann die Taverne. An der Tür stößt er mit Walasson zusammen. Er murmelt eine kurze Entschuldigung und begibt sich dann zum Tresen. Wechselt mitdem Wirt ein paar Worte und dreht sich dann um, um die Besucher der Taverne zu betrachten...
Er erblickt Ciervos und geht auf direktem Wege ohne die anderen zu beachten zu ihm.

Grüße dich Meister....

Murmelt er und setzt sich neben ihn.

[Nosotros Wosolotoros]

Von weitem Schon hatte er Lithrasil erkannt. Der Alb war nicht menschenscheu ob seiner Gestalt, warum sollte er auch, als er ihn begrüßte gab er nur leicht grinsend zurück

Nenn mich nicht immer Meister, das klingt als wär ich so alt wie Xabbu!
Bei diesen Worten blickte er kurz in dessen Richtung sich vergewissenrd ob er das auch ja gehört hatte

Grüß dich Lithrasil, sag was treibt dich hier her?

Dann wurde seine Stimme ein wenig ruhiger

Für einige von uns könnte es hier ziemlich unsicher sein, wer weiß...

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Aus der tiefen Nacht kam ein Reiter daher geritten, gerade wegs auf die Taverne zu, eine rote Robe und ein tief schwarzer Mantel hüllten ihn ein, schwer bewaffnet trat er in die Taverne ein, unter seiner Robe sah man eine perfekt geschmiedete Rüstung und ein ebenso perfektes Kris. Ein weißen Bogen trag er auf den Schulter und ein Körcher mit nur 3 Pfeilen. Er ging gerade wegs auf Xabbu und Ciervos Tisch zu und sprang drauf, so das ihn jeder sehen konnte

Hört her

schrie er fast

Ich habe euch was zu sagen.
Ihr sogenannten "Rächer" seit nichts weiter als feige Mörder. Hab ihr euch schonmal überlegt warum vielleicht Skorgalon oder Artan Mordet?

er wusste ganz genau warum Skorgalon das getan und ihn trifft nicht nur schuld alleine

Unter euch gibt es Verräter.

Als er das sagte schaute er jeden einzelnen lange an.
Dragan wusste das Ciervos und Xabbu keine schuld trifft. Naomi traff auch keine schuld zu ihr hat er eine ganz besondere Beziehung. Liebte er sie? Arceau kennte er nicht sie, war eine Bogenkünstlerin und hatte ihn schonmal ins Visier genommen.

Ich habe euch beobachtet Tag und Nacht, ich habe euch belauscht und euch nach spioniert und ich habe gesehen wie unschuldige getötet wurden.

Zorn und neid überkam ihm, er wusste das er vielleicht nicht wieder lebend hier Raus kam. Was die andere nicht wussten war, dass er viele Sprengflaschen mit hatte. Die ausreichten um sich mit der gesamten Taverne in die luft zu sprengen

Wenn ich schon sterbe, sollen die anderen mit mir sterben.

Dachte er sich. Plötzlich bekam er Angst und Zweifel, er verlor das Gleichgeweicht. Mit letzter Kraft schlug er sein Kris in den Tavernentisch. Dann wurde es dunkel um ihn und er fiel in ohmacht, die letzten Tage waren zu viel für ihn lange konnte er das nicht mehr durchalten.

[Ruvon Dabran aus Nirdana]

Lacht herzhaft bei Ciervos Worten.

Was mich hier herführt? Nun ich komm von der "Jagd" und bin zufällig hier vorbeigekommen. Ein klares Wasser kann man sich ab und zu hier in aller Ruhe genehmigen...

Die letzten Worte flüstert er...

Da kannst du Recht haben. Wenn einer dieser Recken mich auch nur ein wenig unsanft anpackt hat er gleich danach einen Pfeil im Kopf. Gnade dieser menschlichen Seele un wenn es ein Elf ist freu ich mich darüber...

Trinkt ein paar Schlucke seines Wassers, holt seine Pfeife heraus und stopft sie. Nach wenigen Minuten steigt Rauch aus der Pfeife auf...

[Naomi Tyra aus Minoc]

Verwirrt blickte sie Dragan an, der ziemlich aufgewühlt wirres Zeug von sich gab.

Verräter? Aber wer...?

In ihrem Kopf wirbelten tausende Gedanken durcheinander.
Wer von diesen treuen und tapferen Kriegern könnte sie verraten?
Kopfschüttelnd blickte sie auf.
Es konnte nicht die Wahrheit sein.

Als Dragan das Gleichgewicht verlor schaute sie unsicher in der Gruppe umher....
Was ging hier nur vor sich...?

[Nosotros Wosolotoros]

"Direkt auf meinen Schnaps", dachte sich Ciervos als Dragan knallend auf dem Tisch landete. Was dachte er sich dabei hier so einen Aufriss zu machen? Und dann fällt er auch noch um..einfach klasse.
Ciervos stand auf und bemerkte zufällig eine Reihe von Rosaschimmernden Flaschen in Dragans rucksack, der durch den Sturz leicht offen stand.
"Und unvernünftig ist er auch noch", dann stand er auf

Also, bunte Kriegerschaft des Xabbu ich denke ihr kommt ihm nicht zu nahe, egal was er gesagt hat.

ruhig sprach er dies aus...und hoffte eigentlich Dragan würde nur kurz die Besinnung verloren haben..


Dann schritt er langsem vor dem Tisch auf und ab die gegenüber nicht aus den Augen lassend welche Dragan grade so angegriffen hatte.

[Xabbu]

Schmunzelnd beobachtet er das Theater, das Dragan in der Taverne abhält. Denn mehr als ein Schmunzel war diese verwirrte Kreatur ihm nicht mehr wert, seit sie solch grosse Töne gespukt und sich dann doch zurück gezogen hatte. Was Dragan hier jedoch veranstaltete gab Xabbu zu denken. Von Verrätern sprach er...War es doch schneller gekommen als der Alte gedacht hatte? Ihm war klar, dass sich früher oder später Spione in seine Reihen schleichen würde, aber in diesem noch recht kleinen Trupp hätte er nicht damit gerechnet. Er würde der Sache auf den Grund gehen.
Alles weitere ignorierte Xabbu einfach, schon oft genug hatte er diese Diskussion geführt, das Leute angeblich unschuldig als vogelfrei erklärt wurden, doch das traute er Obrigkeit einfach nicht zu. Er würde Artan und besonders Skorgalon wieder richten, wenn er sie finden würde.

Armes Geschöpf dieser Dragan, hier einfach so zusammen zubrechen.
Ciervos, nimm deinen Freund und tauche in draussen in die Pferdetränke, vielleicht holt ihn das wieder zurück. Und keine Angst, ich denke hier wird ihm nichts passieren, ich für meinen Teil werde dieses Wehrlose Elend bestimmt nicht anpacken. Und das hinter seinen Worten nicht viel steckt hat er mir schon einmal bewiesen!

[Ariane Arceau aus Minoc]

Gelangweilt betrachtet sie das Schauspiel von Dragan, seinen wirren Worten schenkte sie recht wenig Beachtung, sie konnte sich nicht vorstellen welcher der Gefährten zu solch Taten fähig wäre auch wenn sie die wenigsten lange kannte!
Kalt lachte sie als Dragan wie ein übermütiges Kind vom Tisch fiel. Das Gesicht des Priesters trübte sich etwas als die Worte Dragans sein gehör fanden.

Xabbu, alter Freund, was bedrückt dein Herz?
Du schenkst diesem Jüngling doch nicht etwa deinen Glauben. Wirr sind seine Worte, es scheint als seie er vom Fieber geplagt!

Als Ciervos fast schützend vor den Bewusstlosen auf und ab ging strichen ihre Finger wieder die Pfeile in ihrem Köcher doch angreifen wollte sie ihn nicht, dazu kannte sie ihn zu lang. Er würde ohne Grund nie den Bogen auf die Gruppe richten, er gab Xabbu sein Wort, soviel hatte sie von dem Gespräch der Beiden mitbekommen.

Doch wieso sprang sein Blick immer und immer wieder beobachtend auf sie?

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Langsam wacht Dragan auf, dass erste was er sieht ist Ciervos der am Tisch auf und ab ging

Wo bin ich?

Fragt er stotternd

[Nosotros Wosolotoros]

Guten Morgen Prinzesschen, wünsche wohl geruht zu haben...
sagte Ciervos der seinen Blick hinter sich gerichtet hatte und sah das Dragan wieder erwacht war. Bei seinen Worten grisnte er verschmitzt.
Dann reichte er ihm die Hand

Ich denke du stehst jetzt erstmal auf setzt dich hin, und vorallem,die nächsten Worte sprach er leise auserklärst mir jetzt was zum Teufel in dich gefahren ist.Nachdem er dragan hochgeholfen hatte setzte er sich selbst wieder hin, nachdem er einen letzten prüfenden Blick durch die Kampfwillige schar geworfen hatte

[Xabbu]

Als er Arianes Worte vernimmt hellt sich sein Blick wieder auf

Ihr habt Recht, meine liebe! Den Worten ein solch verwirrten Mannes brauch man kein Gehör zu schenken.

Tief in seinem Inneren überlegte er dennoch angestrengt, ob nicht ewas wahres dran sein könnte...

[Dragan Schattenspiel aus Nirdana]

Jeder Knochen tat ihm einzeln weh. Dankend nahm er Cies Hand und er setzte sich auf einen Stuhl. Dann sprach er so leise das es nur Ciervos hören konnte

Ich war daheim wollte gerade vor die tür gehen, da da
er storttert ich glaube es war Khas persönlich welcher mir erschienen ist oder es war nur ein Traum.
Dragan versuchte sich zu erinnern, aber es gelang ihm nicht
Was danach passierte kann ich dir nicht sagen meine Erinnerungen sind wie ausgelöscht.

[Xabbu]

Begutachtet das Gespräch zwischen Dragan und Ciervos, kann aber leider nicht verstehen, was die beiden beredet. Einzig das Khas hört er heraus.

Doch lässt Xabbu sich dadurch nicht weiter stören und erfreut sich lieber daran, dass er lange keinen der Mörder mehr gesehen hat und sie wohl bis nach Nirdana zurück drängen konnte. Doch selbst da tauchen sie immer seltener auf...

[Xabbu]

Am Nachrichtenbrett hängt morgens ein Zettel, auf dem folgendes zu lesen ist:

Wehrte Mitstreiter, leider hat mich eine dringende missionarische Aufgabe gerufen und so musste ich die Jagd vorzeitig abbrechen. Ich hoffe jedoch, dass ihr sie in meinem Namen ehrenvoll weiter führt.

Ich wäre dankbar, wenn jemand mir hier eine Nachricht hinterlassen könnte, wie die Jagd verläuft und ob wir endgültig siegreich waren.

Es grüsst Euch mit aller Freundlichkeit und dem Segen der Lyrell,

Frater !Xabbu