An einem Kalten Wintertag

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Di, 20. Feb 2007 21:32

Eddy hörte Samaaro aufmerksam zu und beobachtete ihn noch eine Weile, wie er in den Wald lief.
Ihm war bewusst, dass Samaro diese Freundlichkeit nur spielte, und auch die Art, wie er in den Wald schlenderte. So lief er niemals, selbst wenn er noch so fröhlich war. Und genau diese Dinge machten Eddy Sorgen, doch trotz dieser Umstände war er der Meinung, dass Samaro jetzt Zeit für sich alleine brauchte.
Eddy würde in solchen Momenten auch die stille, triste Einsamkeit suchen.
Nach einigen Augenblicken der Ruhe machte er sich zurück in Richtung Taverne.
Kurz davor blieb er stehen und hielt Inne. Er blickte in den Himmel, den klaren, wunderschönen Sternenhimmel. Er atmete tief durch und genoss noch einen kleinen Moment die Stille, die ihn umgab.
Wie schön doch die Nacht heute war. Unglaublich schön...

Nach wenigen Augenblicken ging er weiter in Richtung Taverne und betrat diese langsam.
Er sah, wie Gyian dem Herrn, der sich als Fridolin vorstellte, versuchte einen dampfenden Fleck von der Robe zu wischen und musste dabei leicht schmunzeln.
Er ging auf sie zu, küsste sie zärtlich und sagte leise

Ich bin wieder da, Liebste...Ich hoffe Samaro tut nichts,was er später bereuen wird!

Eddy setzte sich auf einen freien Platz und beobachtete Gyian.
Sie war so wunderschön, so liebevoll, so...vollkommen...
Er ließ sich durch nichts ablenken und wendete seinen Blick nicht auch nur einen einzigen Moment von ihr ab.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Di, 20. Feb 2007 22:21

Nach einer Weile ließ sie dann doch los

Wir sollten reingehen Sagte sie fröhlich
Es ist kalt und ich möchte nicht das ihr...das du dich erkältest!
Sie zog leicht an Naomis Hand und begab sich dann mit ihr Richtung Tür...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Bronn aus Yew » Mi, 21. Feb 2007 06:10

Legt den Dolch mit einen dankenden Nicken vor Lysindor auf den Tisch und wendet sich wieder Gyian zu.

Ach der Herr Klaus. Ja soweit geht es ihm gut. Er wohnt bei Bruder Kedran in Cove und arbeitet den ganzen Tag. So langsam hat man fast den Eindruck er wäre von einen Holzwurm besessen, so wie er rumsägt, schnitzt und hobelt. Auf dem Balkon wo er arbeitet kann man kaum noch treten so ist alles voller Späne. Aber man muss doch sagen, dass er immer besser wird. Naja ich werde ihm wohl mal sein Werkzeug verstecken müssen, damit er mal etwas Pause macht.
Wirklich Schade das er euch so ganze ohne Verabschiedung auf Jhelom zurückgelassen hat. Aber mit diesen Mondsteinen kann man ja recht schnell nach Jhelom reissen. Ich kann ihm ja vo..........

Die Tür wird aufgerissen und ein eisiger Wind weht durch die Taverne. Zersaust Fridolins graues Haar und lässt einzelne Schneeflocken im flackernden Licht der Kerzen tanzen. Sein Blick folgt einer besonders grossen Flocke wie sie langsam auf dem Tisch vor ihm landet und zu einen glänzenden Tropfen zerfällt. Er wendet sich sichtlich erzürnt dem wohl bekannten Neuankömmling zu, der ohne irgenteine Begrüssung zielstrebig näher kommt.
Rein, Raus, Raus, Rein, Rein, Raus.... REIN. Nur weil hier manche PhönixVogelwächter sein mögen, muss es hier doch noch nicht zugehen wie in einem Taubenschlag ! Ich dachte ich könnte mir hier meine alten Knochen etwas aufwärmen aber nein.

Entschuldigt Gyian.


Leert seinen Bierkrug mit einen Zug und steht auf. Geht unverständlich murrend und grummelnd zum Kamin und streckt seine Hände den Flammen entgegen. Sichtlich entspannter mit zum Feuer gewandtem Blick.
Wie schön warm ist es doch in unseren Tempel auf dem Vulkan. Herr Wirt so einen heissen Apfelwein bitte.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mi, 21. Feb 2007 12:36

Bruder Fridolins Worte über Klaus zauberten ein Lächeln auf Gyians Lippen. Es tat ihr gut zu erfahren, dass es Klaus gut ging. Die wenigen Freunde und Bekannten die Gyian hatte waren ihr sehr wichtig und Klaus war immer freundlich zu ihr gewesen.
Der kalte Wind, der mit Eddy herein kam streifte Gyian nur kurz und sie genoss den herrlichen Geruch nach Schnee und Eis, der in die Taverne strömte. Ihr Blick folgte ihm, als er zu ihr trat und ein warmes Gefühl durchströmte sie, als er sie zärtlich küsste. Doch es fehlte ihr der Mut, offen seine Zärtlichkeit zurück zu geben. Leicht befangen blickt sie ihn an, als er Platz nahm. Wie nur sollte sie sich verhalten? Das alles war zu neu für Gyian und irgendwie war sie schon wieder überfordert. Bruder Fridolin holte sie aus ihren Gedanken, als er Eddy als „PhönixVogelwächter“ bezeichnete und sie konnte das Lachen nicht unterdrücken.

Der ältere Herr war Gyian sympathisch. Seine etwas raue aber doch sehr höfliche Art ihr gegenüber gefiel ihr gut. Er schien kein Blatt vor den Mund zu nehmen und sehr offen und ehrlich zu sein. Mit einem leichten Lächeln wand sie sich Eddy wieder zu.


Samaro ist ein starker Charakter. Ich will nur nicht, dass er dir irgendwie die Schuld für all das gibt.

Sie stockte kurz, was sollte sie nun zu ihm sagen? Viele Fragen waren in ihrem Kopf..... und doch brachte sie kein weiteres Wort heraus. Sie biss sich auf die Unterlippe und senkte den Blick auf ihre Hände. Kleine Hände, tollpatschige Hände. Die Nägel abgebrochen von der Arbeit auf dem Feld und übersäht mit Kratzern und Schnitten. Würde sie denn niemals lernen vorsichtiger zu sein?

Gerne hätte sie sich noch ein wenig mit Bruder Fridolin, der am Feuer stand, unterhalten. Doch sie würde nicht zu ihm hinüber rufen, sondern warten, ob er sich später wieder zu ihnen setzten würde. Noch mehr Aufmerksamkeit war etwas das Gyian in diesem Moment unbedingt verhindern wollte. Sie spürte Eddys Blick auf sich ruhen und hätte nur zu gerne gewusst, was dieser nun dachte.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Mi, 21. Feb 2007 18:21

Als Aeras die Umarmung löste und Naomi in rictung Taverne zog erwachte sie aus ihrer Traumwelt.
Etwas verwirrt blickte sie Aeras an bevor sie nickte.

Ja es ist wirklich sehr kalt, außerdem warten die anderen Drinnen.
Lass uns etwas warmes mit ihnen trinken.


Zusammen verließen sie die kalte Winternacht und traten und die wohlig warme Taverne, gehüllt in dämmriges Licht einiger Kerzen und gefüllt mit netter Gesellschaft.

Kurz blickte sie Aeras an,fragend, wo sie sich hinsetzten wollte.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Do, 22. Feb 2007 21:22

...Traurig sitzt er in der Kälte. Seine Hände und Füße sind bereits eingefroren. Zitternd greift er an seine Beintasche und holt einen Dolch heraus. Indem er mit dem Dolch umherspielt streifen ihn Selbstmordgedanken. Er blickt auf den Dolch. Nein dies wär zu einfach und steckt den Dolch wieder weg. Erfrieren ist sicherlich ein langer, schmerzlicher Tod. Er legt sich in den Schnee. Er zittert am ganzen Körper. Er schließt die Augen. Tausend Bilder gehen ihm durch den Kopf. Da sind seine Eltern; seine Schwester; Quintus, Maronis und die anderen Zwerge des Stammes der Dritten; Eddy; der Phoenix; Gyian und viele mehr. Ein lächeln ziert sein Lippen und langsam wird ihm schwarz vor Augen...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Fr, 23. Feb 2007 00:11

Eddy war völlig vertieft in den Anblick und die Stimme Gyians doch als die Tür der Taverne erneut aufging und ein kalter Windhauch den Raum durchflutete wendete er den Blick einen Moment ab. Er fröstelte leicht und
sah wie die beiden Frauen die zuvor draußen in der Kälte verweilten wieder die Taverne betraten und suchend durch die Gegend blickten.
Wenige Augenblicke später drehte er sich wieder zu Gyian und sagte dann beunruhigt


Nunja... Ich will es hoffen jedoch mache ich mir trotzdem Sorgen um ihn.

Bei diesen Worten fühlte Eddy sich unwohl, Schmerz und Dunkelheit machte sich in seinem Körper breit.
Dieses Gefühl kannte er. Es war kein schönes Gefühl, es war jenes, das kam wenn es einem Menschen der ihm wichtig war nicht gut ging.
Besorgt blickte er in die wundervollen Augen Gyians.

Was soll er denn jetzt tun? Soll er lieber nach Samaro sehen?

Aber eigentlich wollte er doch allein sein. Allein mit sich, allein mit der Dunkelheit und allein mit den Gefühlen und dem Schmerz den er jetzt wahrscheinlich leiden wird...

Eddy dachte sich das es wohl besser wäre ihn noch eine kleine Weile alleine zu lassen und später noch einmal nach ihm zu sehen.
Schließlich ist Samaro ein stolzer Krieger. Stolze Krieger würden doch in solch einer Situation keine Fehler begehen...Oder?

Eddys Augen waren immer noch auf Gyian gerichtet. Liebevoll lächelte er sie an... Was sie wohl gerade dachte?

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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Fr, 23. Feb 2007 17:00

Die Veränderung in Eddy entging Gyian nicht. Sie kannte ihn nun schon gut genug um zu bemerken, dass hinter seinem Lächeln eine Dunkelheit versteckt war. Sie runzelte leicht die Stirn. Etwas war ganz und gar nicht in Ordnung. Aber was war es? Hatte es mit Samaro zu tun oder mit ihr? Hatte sie etwas falsch gemacht......

Eddy..... etwas ist nicht richtig. Ich sehe die Schatten in deinen Augen. Willst du mir nicht sagen was diese Schatten hervor gerufen hat?

Unsicher blickt sie sich um. Aeras und Naomi betraten die Taverne wieder, Bruder Fridolin stand noch immer am Feuer und der fremde Magier saß auf seinem Platz ohne sich zu rühren. Xaxis neben ihr schien ebenso in Gedanken versunken. Und trotzdem war die Taverne nicht der richtige Ort für so ein Gespräch.

Würdest du mich nach Jhelom bringen Eddy? Ich gehe den Weg durch den Wald nur ungerne alleine. Bitte... und vielleicht können wir dann auch noch einmal nach Samaro sehen.

Ohne seine Antwort abwartend steht sie langsam auf und streckt ihm die Hand hin. Er würde mit ihr kommen, da war sie sich sicher. Eddy würde sie nicht alleine lassen, sie vertraute ihm.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Sa, 24. Feb 2007 19:02

Sie zeigt auf die Stuhlreihe am Kamin

Da, da wo es schön warm ist! Sagt sie und zieht Naomi hinterher

Wo ist denn der Krieger von vorhin? Der der Gyian geküsst hat!

fragend sieht sie sich um
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 25. Feb 2007 14:57

Zusammen mit Aeras ging Naomi in Richtung des Warmen Kamins und ließ sich in einen gemütlichen Sessel nieder.
Auf Aeras Frage hin blickte auch sie fragend durch den Raum.

Das ist eine gute Frage. Sie wird sich wohl entschieden haben.

Suchend blickte sie weiter durch den Raum und sah Aeras, die mit besorgtem Gesichtsausdruck mit Eddy redete.

Hoffentlich war alles in Ordnung...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Di, 27. Feb 2007 17:22

Eddys Gedanken kreisten immer noch abwechselnd um Gyian und um Samaro. Er wusste das mit ihm etwas nicht in Ordnung war und machte sich weiterhin große Sorgen.
Als Gyian ihn fragte was los sei sagte er leise


Liebste, ich habe das Gefühl dass mit Samaro etwas nicht stimmt...

Nachdenklich blickte er Gyian an.
Als sie ihm die Hand entgegenstreckte und ihn um Begleitung bat nickte er freundlich und schenkte ihr ein liebliches Lächeln. Behutsam griff er ihre Hand und verabschiedete sich von den Anwesenden.


Gehabt euch wohl und möge euch die Dunkelheit stets zur Seite stehen!

Eddy verbeugte sich tief, legte dem Wirt einen Beutel mit goldenen Münzen auf den Tresen und Gyian und er schritten gemeinsam, Hand in Hand aus der Taverne...
Frische Luft und eine klare und angenehm kühle Nacht umgab die beiden nun.
Eddy legte einen Arm um Gyians Taille und zusammen liefen sie jetzt in den düsteren und stillen Wald, in der Hoffnung das Samaro unversehrt dort irgendwo aufzufinden ist...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Kent Gravour » Di, 27. Feb 2007 20:11

Mit humpeligen, aber immernoch stolzen Schrittes, kommt Kent Gravour der Taverne näher. Er betritt den hellen Schein der Laterne die vor der Taverne steht. Langsam nähert er sich dem Hause in dem sich viele Leute versammelt hatten um einen Tag bei einer freidlichen Runde ausklingen zu lassen. Kent war nicht in gerade bessesen auf den Gedanken, mit jemandem einen Humpen Bier zu trinken. Für gewöhnlich mied Kent die Menschenmenge und zog sich zurück in den Wald. Er beschloss auch diesmal den Weg in den verlassenen Wald zu wagen.
Nach ein paar Minuten sah er eine Gestalt auf einer kleinen Lichtung mitten im Wald. Sie saß auf einem Baumstumpf.
Kent überlegte nicht schnell und zückte leise seinen Bogen. Er schlich sich näher an die Person heran. Sie sah verzweifelt aus.


Nicht erschrecken! Ich will nichts böses! Was macht ihr so alleine hier draußen im Wald wenn ich fragen darf?

Gespannt wartete Kent auf eine Antwort. Er betrachtete den jungen Mann nun von näherem. Er scheinte ein Schwertkämpfer zu sein.
Die Person antwortete nicht. Anscheinend war sie im sitzen eingeschlafen. Kent beschloss ein bisschen Holz zu suchen und ein Feuer zu entfachen und zu warten, bis der junge Mann aufwacht.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Di, 27. Feb 2007 23:08

Schwärze und Leere umgibt ihn. Er schwebt förmlich in der Luft und alles um ihn herum ist kalt. Doch was ist das Wärme berührt seine Zehen. Er gewinnt das Bewusstsein wieder...

Er öffnet die Augen und guckt in den Himmel, er erblickt die von Schnee bedeckten Tannenbäume. Er versucht aufzustehn doch durch die Kälte sackt sein Körper zurück auf den Boden.

Er legt seinen Kopf zur Seite und entdeckt eine fremde Gestalt, die neues Holz in das Feuer legt. Da er noch nicht einmal die Kraft zum sprechen hat, guckt er wieder in den Himmel.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mi, 28. Feb 2007 10:22

Als Eddy sich erhob und ihre ihm entgegen gestreckte Hand ergriff drehte sie sich noch einmal zu Bruder Fridolin um.

Bruder Fridolin? Würdet ihr bitte Klaus liebe Grüße von mir ausrichten?

Zu Eddy´s dunklen Grüßen mischte sich ein leise gemurmeltes
Sonne und Meer mögen Euch gewogen sein
von Gyian an Bruder Fridolin, Lysindor und die beiden Elfendamen gewandt, dazu. Sie lächelte Aeras und Naomi zu, dankbar für die Worte und die Unterstützung der Beiden. Dann folgt sie rasch Eddy, der sie an der Hand nach draußen führte.
Im Freien blies ein kalter, eisiger Wind um das Paar und Eddy legte seinen Arm um Gyians Taille. Nach Wärme suchend lehnt sie sich leicht an ihn und genoss seine Berührung. Leicht drängte sie sich an ihn, während sie in den Wald gingen. Die Kälte störte sie nicht länger, nicht so lange Eddy bei ihr war.

Nach einem ganzen Stück, das sie gemeinsam gelaufen waren, sah Gyian das leicht flackernde Licht eines Feuer zwischen den Bäumen. Ihre Schritte wandten sich sofort in Richtung Lichtschein. Sanft drängte sie Eddy den selben Weg, ihre Hand umklammerte fest die seine.
Zwischen den Schatten der Bäume und dem glitzernden Licht, dass das Feuer auf den Schnee warf, konnte sie zwei Gestalten erkennen. Ihre Augen weiteten sich als sie Samaro erkannte der regungslos im kalten Schnee auf dem Boden lag. Der zweiten Person, die fremd für sie war, schenkte sie nicht einmal einen Blick. Schnell löste sie sich aus der Berührung und Umarmung von Eddy und eilte auf Samaro zu. Obwohl sie ihn nicht so liebte wie Eddy, empfand Gyian tiefe, freundschaftliche Gefühle für den Krieger. Sie kniete sich neben ihm in den Schnee und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper. Die Kälte die ihn gefangen hielt, strömte nun auch auf Gyian ein. Sanft sprach sie seinen Namen aus


Samaro, was tust du nur hier....

ein gequältes Schluchzen drang aus ihrer Kehle und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie drehte ihren Kopf zu Eddy und suchte seinen Blick

Eddy, kannst du ihm helfen? Er ist so kalt... beinahe so, als wäre er schon tot.

Sie drückte Samaro näher an sich in der Hoffnung ihm etwas Wärme geben zu können. War das ihre Schuld? Angst um Samaro und Schuldgefühle durchfluteten Gyian. Das hatte sie sicher nicht gewollt - wie hatte sie nur so dumm sein können. Die Tränen die sich in ihren Augen gesammelt hatten flossen nun ungehindert über ihre Wangen hinab und tropften auf Samaros Gesicht. Was nur konnte sie tun? Sie war so hilflos und schien nichts als Unglück zu bringen.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Kent Gravour » Mi, 28. Feb 2007 16:06

Als das Feuer drohte auszugehen, sah sich Kent gezwungen noch einmal Feuerholz zu sammeln. Als er wieder zurückkehrte und es nur noch an einigen vereinzelten Stellen brannte und die Schneeflocken dem Feuer entgegensetzten, legte er rasch Holz nach. Auf einmal bemerkt er wie der Krieger sich streckt. Warscheinlich noch zu schwach zum Reden, schaute er in den Himmel.

Wie geht es euch? Was macht ihr hier draußen?

Als er die Worte aussprach hörte er Schritte. Schritte zweier Personen die auf die beiden zukamen. Rasch zückte er wieder seinen Bogen und flüsterte zu dem jungen Mann...

Hört ihr das? Jemand kommt auf uns zu. Gebt acht.

Nach einem kurzen Moment trat ein in einem schwarzen Mantel bekleideter Mann und eine sich in seinen Armen befindeten jungen Dame auf. Dieses Paar wollte bestimmt nichts böses und somit steckte Kent seinen Bogen zurück. Er sah wir die Dame sich von dem Mann löste und auf den Krieger zurannte. Sie sah ihn umarmte ihn und fing plötzlich an zu weinen. Was war nur passiert? Neugierig aber zurückhaltend fragte er in den Raum...

Ähm... Was ist denn passiert wenn ich fragen darf? Wollt ihr euch ein wenig wärmen? Ich habe noch Decken dabei.

Er zeigte ihnen ein paar Decken und legte sie auf den Boden um das Feuer. Still betrachtete er die anderen und wartete...
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