An einem Kalten Wintertag

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Mi, 28. Feb 2007 20:54

Der Fremde Mann spricht eine Warnung aus, dass jemand kommt, Samaro hört die schritte und spürt dann wie jemand ihn umarmt. Die wärme tut gut. Er guckt die Person an und entdeckt Gyian, die Tränen in den Augen hat...

Er versucht zu sprechen.


Weine nicht, du bist nicht dran Schuld.

Diese Worte kommen schlotternd aus seinem Mund. Er bleibt liegen und starrt wieder in den Himmel.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Do, 01. Mär 2007 14:33

Langsam gingen die beiden durch den dunklen, kahlen Wald. Das einzige was in diesem Moment die Helligkeit spendete war der helle, volle und wunderschöne Mond. Der Schnee rieselte leise durch die blattfreien Baumkronen und Stille machte sich breit.
Eddy und Gyian liefen nah beisammen um sich gegenseitig Wärme und Nähe zu spenden.
Achtsam setzten sie beide gleichzeitig einen Schritt vor den Anderen, in der Hoffnung das Samaro nichts zugestoßen sei....
Nach einigen weiteren Schritten sah man nahe einer Lichtung ein kleines Feuer lodern.
Ja! Dort musste er sein. Dort würde er sitzen, wahrscheinlich Pfeife schmauchend und über sein Leben nachdenkend.
Langsam gingen die beiden weiter und die Umrisse zweier gestalten wurden deutlicher. Eine der Beiden lag regungslos auf dem kalten von Schnee bedecktem Boden, der andere saß neben dem Feuer.

Nanu? Hatte Samaro einen verunglückten Wanderer gefunden?

Eddy vermochte in diesem Augenblick nichts Schlimmeres denken doch mit jedem Schritt den sie den beiden näher kamen machte sich mehr Angst in seinem Körper breit.

Das wird doch wohl nicht etwa Samaro sein?

Nach weiteren wenigen Schritten löste sich Gyian aus seiner Umarmung und rannte zur Person die auf dem Boden lag.

Nein! Das konnte nicht sein! Samaro? Was hast du getan?

Eddy lief schneller, sein Puls raste. Bei dem Wanderer und Samaro sah er wie Gyian über Samaro weinte...
Eddy tat es in der Seele weh Gyian weinen zu sehen. Jede Träne von ihr bohrte sich wie eine Klinge in seine Brust...

Samaro! Was tust du hier? Was ist in dich gefahren?

Eddy der inzwischen etwas außer Atem war, schürte das Feuer und zog Samaro etwas näher an dieses. Er nahm die Decken auf die der Wanderer deutete und legte sie auf Samaro in der Hoffung das sie ihm wärme gaben. Wenige Augenblicke später drehte er sich um und fixierte den Wanderer

Warum habt ihr dem armen Mann nicht geholfen? Wieso sitzt ihr da und schaut zu wie er krepiert? Habt ihr denn gar keinen Verstand?

Verständnislos drehte sich Eddy wie zu Samaro in der Hoffnung das er schell aufwachen möge. Seine Blicke wechselten zwischen den tränenden Augen Gyians und dem unterkühlten Körper Samaros.

Samaro! So sag doch was! Alter Freund!

Samro durfte nicht sterben...Er trug das Feuer und die Wärme des Phönix in sich.....
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Do, 01. Mär 2007 21:03

Als jemand ihn packt und ihn zieht fällt er erneut in Ohnmacht. Ist dies nun der endlose Schlaf? Doch was ist das? Er vernimmt die Worte einer bekannten Person. Er schlägt die Augen auf...

An seiner Seite steht Eddy und auf der anderen erblickt er Gyian, die immernoch seinetwegen weint. Warum haben die beiden oder der Fremde ihn nicht einfach liegen gelassen? Wahrscheinlich ist seine Zeit noch nicht gekommen und dies schon zum zweiten Mal. Er blickt kurz zu Eddy, dann zu Gyian und zum schluss zu dem Fremden.


Danke...

Sagt er knapp. Er hustet. Mit aller Kraft versucht er sich aufzusetzen. Es gelingt ihm. In dem er seine Beine etwas bewegt bemerkt er, dass seine Glieder wieder langsam gebrauchbar werden. Er hustet abermals. Mit der seiner letzten Kraft wickelt er seine Pfeife und sein Kraut aus einem Tuch heruas, was sich vorher in seinem Rucksack befand. Er stopft die Pfeife und versucht sie anzumachen. nach mehreren versuchen gelingt es ihm. ER blickt abermals dankend zu den drei Personen die ihm geholfen haben, aber sagen tut er nichts. Ich möcht jetzt nicht reden, denkt er sich. Pfeife rauchend blickt er sich um und wickelt die Wolldecken enger um sich...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Do, 01. Mär 2007 23:42

Als Samaro sich endlich bewegte lies Gyian ihn sofort los. Mühsam richtete er sich auf und ihre sorgenvollen Augen liesen ihn keinen Moment los. Rasch wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, doch ihr Blick blieb auch weiterhin sorgenvoll auf ihn gerichtet.
Als er sich seine Pfeife stopfte wich die Anspannung und die Angst um ihn langsam aus ihrem Körper. Sie entspannte sich ein wenig und atmete tief durch.


Du hast uns einen ordentlichen Schrecken eingejagt Samaro. Ich habe bereits befürchtet du würdest sterben

Langsam erhob sie sich und ging zu Eddy. Schlang ihre Arme um ihn und drückte ihren Kopf an seine Brust. Sie begann unkontrolliert zu zittern. Die Angst um Samaro war noch immer in ihrem Kopf und lies sie nicht wirklich los. Leicht hob sie ihren Kopf um Eddy etwas zu zuflüstern

Ich bin so froh, dass du bei mir bist... ohne dich.... du gibst mir Kraft

Sie lies Eddy wieder los und stellte sich auf die Zehenspitzen um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen.

Wir sollten Samaro zurück zur Taverne bringen, oder irgendwo hin wo er sich ausruhen kann......und aufwärmen. Hier kann er nicht bleiben

Das erste mal blickte sie auf den fremden Mann. Aus grünen Augen blinzelte sie fragen zu ihm.

Habt ihr das Feuer angemacht und so Samaro vielleicht vor dem Tod gerettet?

Langsam ging sie auf ihn zu, etwas scheu, aber durch die Anwesenheit von Eddy mit sicherem Schritt. Sie versuchte zu lächeln, was ihr aber nicht wirklich gelang und streckte ihm ihr Hand hin

Ich bin Gyian... und ihr seid?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Kent Gravour » Fr, 02. Mär 2007 22:13

Schnell bemerkte Kent, dass er einen Fehler begangen hatte. Er hat den Mann einfach im Schnee liegen lassen. Wie konnte er das nur tun? In seinem Körper machte sich wieder dieses unwohle Gefühl breit. Immer zu denken er hätte etwas falsch gemacht plagt ihn schon seit seiner Kindheit. Sein handeln hat nicht bei vielen unbedingt den besten Eindruck gemacht. Er hörte den Mann in schwarz zu ihm sprechen. Er kritisierte ihn, wie jene andere, die ihn früher immer die Schuld an allem gegeben haben.
In seinem Körper machte sich nun ein Gefühl von Wut breit. Was dachte sich der Mann?


Ich weiß nicht wer ihr seid und ich weiß auch nicht was ihr von mir wollt. Ich habe hier das Feuer angemacht und nach meiner Sicht ging es dem Krieger nicht allzu schlecht. Ich wusste selber nicht was ich machen sollte.

Kent beklagte sich über die unschönen Worte des Mannes. Doch er verstand ihn auch. Sie waren wohl sehr gur befreundet. Der Mann hatte vermutlich nur überreagiert.
Kent wüsste auch nicht wie er sich in solch einer Situation verhalten würde. Er vernahm nun die Stimme der jungen Frau. Noch mit Tränen im Gesicht blickte sie ihn an und Kent spürte diese Wärme die von ihr ausging.


Mein Name ist Kent Gravour. Ich bin Bogenschuetze. Und wer seid ihr?

Er blickte erst auf den Zauberer und schließlich auf den, sich mitllerweile aufgerichteten Krieger.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » Sa, 03. Mär 2007 15:27

Sie nickt aufmerksam und legt dann den Kopf schräg.
Beiläufig blickt sie auf die Kunstvoll verzierte Wanduhr neben der Tavernentür


Ach du Schreck, ich hätte schon vor einer Stunde beten sollen!

Sie springt auf und rennt hektisch zur Tür, dreht dann aber nocheinmal um und fällt Naomi um den Hals küsst sie auf die Stirn und flüstert

...Am ap-thêl milui...
"Bis bald Schwester"

Dann rennt sie los hektisch Richtung Yew und leise ist ein "Itare Finem" zu hören
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 04. Mär 2007 11:14

Erschrocken blickte Naomi auf als Aeras plötzlich aufsprang.
Als sie Naomi auf die Stirn küsste spürte sie abermals die wohlige, vertraute Wärme, wie sie sie an diesem Abend erneut kennenlernte.

Dankend für dies lächelte sie ihr zu und winkte ihr zum Abschied.


Bis Bald und pass auf dich auf.

Schwester, so hatte sie sie genannt.
Naomi spürte ein unendliches Glücksgefühl, sie hatte nun eine Schwester, eine Familie...sie war nicht mehr ganz allein.

Immernoch strahlend packte sie ihren Bogen hinterlegte dem Wirt ein paar Goldmünzen und verließ ebenfalls langsam die Taverne.

Draußen schwing sie sich auf ihr treues Ross, dass die ganze Zeit dort verweilt hatte und tätschelte zahrt dessen Mähne.


Du bist wirklich unglaublich...

Einige Momente später war ein lautes Hufgetrappel zu hören und nur eine Staubwolke erinnerte noch an ihre Anwesenheit.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Mo, 05. Mär 2007 14:46

Eddy atmete tief durch als Samaro sich aufrichtete. Es schien ihm ja wieder besser zu gehen und das Feuer und die Decken hatten ihm sicherlich die benötigte wärme wieder gegeben. Es sah zumindest sehr danach aus.
Eddy schmunzelte leicht als er Samaro Pfeife rauchend neben dem Feuer sitzen sah und blieb selber daneben stehen um auch noch ein wenig wärme abzubekommen.
Als Gyian auf ihn zukam und ihm um den Hals fiel, fühlte Eddy sich gut und sein Körper war innerhalb weniger Augenblicke wieder völlig durchgewärmt.
Die Worte die ihm Gyian zuflüsterte machten Eddy sehr glücklich. Er umarmte sie und drückte sie zärtlich an seinen Körper.
Er merkte wie ihn ein Gefühl von Geborgenheit durchströmte und genoss es regelrecht genauso wie die Momentane Nähe zu ihr.
Der Kuss von ihr verstärkte diese Gefühle noch mehr...

Als sie sich löste und zu dem Fremden ging, setzte sich Eddy in Bewegung und schritt zu Samaro hinüber.
Er ließ sich neben ihm nieder, blickte Gyian nach und fragte Samaro dann

Samaro, alter Freund. Geht es dir wieder besser? Möchtest du in die Taverne? Ein heisses Bad ist jetzt sicherlich nicht verkehrt und etwas Warmes zu trinken erst Recht nicht...

Seinen Blick immer noch auf Gyian gerichtet hält er inne und wartet Samaros Antwort ab.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mo, 05. Mär 2007 15:09

Der Fremde, der sich als Kent Gravour vorstellte, blickte nun zu Eddy, der sich zu Samaro gesetzt hatte. An Kent gewandt begann Gyian wieder zu sprechen.

Mein Begleiter heißt Eddy... und ihr dürft ihm seine harten Worte nicht übel nehmen. Er ist genau so wie ich sehr besorgt um unseren Freund Samaro. Wisst ihr, ich befürchte Eddy und ich sind nicht ganz unschuldig an Samaros momentanem Zustand und ich mache mir große Vorwürfe.

Ihr Blick gleitet zurück zu Samaro und Eddy. Leise murmelt sie

Wir hätten ihn nie alleine lassen dürfen.

Unsicher kaut sie auf ihrer Unterlippe und begibt sich dann zu den zwei Freunden. Sie nimmt neben Eddy platz und umschlingt seinen Körper mit ihren Armen. Drückt sich fest an ihn, ihr Blick aber sorgenvoll auf Samaro gerichtet, wartet sie ab.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Bronn aus Yew » Mo, 05. Mär 2007 15:42

Erwacht langsam aus dem Schlaf durch das Geräusch von Stühlen die umhergeschoben werden. Nach einen kurz Moment der Orientierung wird ihm klar, dass er wohl hier vor dem warmen Kamin eingeschlafen sein muss. In der Taverne sind kaum noch Gäste und eine Magd ist damit beschäftigt die Stühle zurechtzurücken und den Boden zu fegen. Ein Blick aus dem Fenster bestättigt seine Vermutung, es muss schon sehr spät sein. Mühsam quält er den alten Körper von der Bank nach oben und begleicht seine Rechnung bei der geschäftigen Magd die sich über das reichliche Trinkgeld sichtlich freut.
Als er die Tavernentür öffnet weht ihn der eisige Wind schmerzhaft in das wärmeverwöhnte Gesicht und es dauert einen Moment sich an die unerwartet Kälte zu gewöhnen. Der Schneefall muss in den letzten Stunden stärker gewurden sein bevor die Wolken weiter zogen, denn nun glänzt alles weiss im matten Schein des Mondes. Ein gequältes Schnauben durchbricht die Ruhe der Nacht. Was war das ? Von wo kam es ?
Dort drüben bei den Pfosten vor der Taverne stand immer noch ein einsames angebundenes Pferd. Und es musste schon recht lange dort stehen, denn auf seinen Rücken lag sogar Schnee. Wer konnte auf die Idee kommen sein Tier bei so einen Wetter über Nacht hier drausen angebunden zu lassen ? Nicht nur das es sehr kalt war, in so einer Winternacht treibt es auch oft ausgehungerte wilde Tiere nahe zu den Behausungen der Menschen.
Wärend er langsam auf das Tier zugeht , durchkram er die verschiedenen versteckten Taschen seiner Robe nach etwas essbaren. Ein Stück trockenes Brot ist aber das einzigste was er findet. Ein paar Möhren oder ein Apfel wären schöner gewesen aber auch das Brot würde genügen. Sanft spricht er zu dem Pferd.

Na was bist du denn für einer ? Wer hat dich denn hier vergessen ?
Müde wendet das Tier seinen Kopf. Zeigt sich aber recht interessiert als es den Brotkanten in Fridolins Hand sieht.
Jaa bist du ein Guter ? Hast du Hunger ? Na hier schau mal was ich da feines haaabbb.... HEY ! Nicht gleich die ganze Hand ! Du hast wohl lange nichts mehr bekommen ?
Zärtlich streichelt er durch seine Mähne und klopft den Schnee von den Rücken der Pferdes, dass die Zuwendungen des fremden Alten sichtlich geniest. Irgentwoher scheint er das Tier zu kennen, gehört es nicht diesem Phönixwächter... Samaro genau so hies er. Aber der ist doch schon vor Stunden gegangen und auch sein Freund mit dieser jungen Frau, wieso ist denen dann das Pferd nicht aufgefallen ? Konnte man so ein treues Tier einfach vergessen ?
Naa wo ist denn dein Herrchen mein Guter ? Bist du ganz alleine ? Na komm mal mit jetzt gehen wir an ein schönes warmes Plätzchen und besorgen dir was ordentliches zu beissen.
Er bindet die Zügel des Pferdes von dem Pfosten los und führt es zu dem an die Taverne grenzenden Stall. Freudig folgt das Tier dem freundlichen Fremden, froh das nach so langer Wartezeit sich jemand um es kümmert. Nach dem er dem Pferd einen schönen Platz im Stall gesucht hat und es mit Hafer und frischen Wasser versorgt kehr Fridolin wieder in die Taverne zurück.

Weiss jemand wieso Samaro sein armes Pferd bei solch einem Wetter dort drausen angebunden lässt ? Ich habe es in den Stall gebracht, wenn er nicht dafür zahlen will schreibt es auf meine Rechnung. Ich muss nun weiter. Der Drache sei mit euch !
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Mi, 07. Mär 2007 20:23

Er lächelt Eddy nach seinen Worten an.

Nein, ich würde lieber hier bleiben. Du könntest aber mal nach meinem Hengst sehen, ich hätte ihn nicht draußen stehen lassen sollen. In meiner verfassung kann ich leider nicht, die vom Phoenix verleite Magie anwenden, die ich brauch um diesen Teleportzauber zu vollbringen, sonst hätte ich selbst nach meinem geliebten Hengst geschaut.

Er wickelt sich in die Decken ein und denkt über das was er soeben getan hat nach. War er vorhin so geblendet gewesen? Warum wollte er Selbstmord begehen? Das ganze Leben steht noch vor ihm, doch wahrscheinlich war die verlorene Liebe zu Gyian ein zu großer Schmerz für ihn gewesen.

Zum Glück war ihm jetzt bewusst das Gyian ihn auch liebte, aber auf eine andere Weise, nämlich eine, die sich auf eine gute Freundschaft bezieht. Auch Eddy hat einmal wieder seine Freundschaft zu ihm zum Ausdruck gebracht. Was würde er ohne Freunde tun?

Pfeiferauchend bleibt er ruhig sitzen, doch sein Körper zittert immer noch. Ein weiterer Hustenanfall plagt ihn. Viele Gedanken kreisen durch seinen Kopf...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » So, 11. Mär 2007 12:55

Eddy nahm Samaros Worte zur Kenntnis auch wenn diese ihm nicht gefielen.
Er könnte ihn nicht wieder alleine lassen, nicht wieder denselben Fehler begehen. Besorgt schaute er zu Samaro, sein Blick gezeichnet von Mitleid und Schuldgefühlen.
Eddy warf noch ein paar Äste ins Feuer um es am Leben zu erhalten.

Samaro, tu mir den Gefallen und lass dich nachhause bringen... Bitte

Er drehte sich in Richtung Gyian die bereits auf ihn zukam und ihn umschlang. Für diesen kurzen Augenblick versuchte Eddy die Sorgen um Samaro zu vergessen und seine Gedanken voll und ganz Gyian zu widmen.
Leise flüsterte er in ihr Ohr


Es wird schon wieder alles gut werden, Liebste...

Immer noch besorgt legte er einen Arm um Gyians Taille und wartete Samaros Antwort ab.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Mi, 14. Mär 2007 09:41

Sie lauscht den Worten von Samaro und Eddy. Nein, hier konnte Samaro nicht bleiben. Es war viel zu kalt und sein Hustenanfall lies darauf schließen, dass es ihm noch immer nicht besonders gut ging. In dieser Verfassung wollte Gyian Samaro sicherlich nicht alleine lassen und auch Eddy schien so zu fühlen.

Samaro, bitte lass dich von uns zur Taverne bringen, oder von Eddy nach hause. Aber hier kannst du nicht bleiben. Um deiner Freundschaft zu Eddy zuliebe.

Sie wagte es nicht, um der Freundschaft zu ihr zu bitten, denn noch wusste sie nicht, ob Samaro überhaupt ihre Freundschaft noch wollte. Die Arme hatte sie noch immer um Eddy gelegt, hielt sich an ihm fest und gewann Ruhe und Kraft aus seiner Gegenwart. Ihr Blickt glitt zwischen den beiden Männer hin und her. Der eine, ein stolzer Krieger, mutig und ehrlich. Aufrichtig und freundlich. Der andere, jener Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte. Eddy war ein Geheimnis für Gyian, denn einerseits schien er voller Dunkelheit und Finsternis, doch auch voller Liebe und Wärme. Sie war froh Beide zu kennen und auch glücklich, dass Freundschaft die Beiden verband.
Unsicher streckte sie eine Hand in Samaros Richtung.


Bitte.....
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » So, 18. Mär 2007 22:02

Samaro lauscht den Worten Eddys und Gyians... Nach diesen Worten kann er nichtmehr "Nein" sagen. Nachdem was er getan hat sollte er lieber jetzt auf beide hören. Langsam versucht er aufzustehn, schafft es aber nicht und sackt zurück in den schnee...

Eddy allein schaff ich es nicht hier wegzukommen. Wenn du schon selbst möchtest das ich ins Warme komme müsstest du mir auch helfen...

Lächelt, nimmt Gyians Hand dankend an und streckt die andere in Eddys Richtung...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » So, 25. Mär 2007 15:09

Eddy, der zufrieden war da sich Samaro nachhause bringen lies, zog ihn langsam und vorsichtig nach oben. Er stützte ihn und Samaro, Gyian und er liefen nun gemeinsam aus dem Wald. Eddy verabschiedete sich von dem Wanderer und nickte ihm dann doch dankend zu.
Schritt für Schritt gingen sie durch die dunkle Nacht welche nur ein wenig vom Mond und der weiße des Schnees aufgehellt wurde...

Auf einer Lichtung angekommen griff Eddy in einen Beutel an seinem Umhang und
suchte nach Reagenzien.
Nach wenigen Augenblicken schloss er die Augen und murmelte ein paar, für die Anderen unverständliche Worte und vor den Augen der drei Personen entstand ein blaues, hell - leuchtendes Tor.
Vorsichtig schritten die drei durch dieses und nur einen Moment später standen sie wieder vor der Taverne.
Langsam betraten sie diese und baten den Wirt nach einer Unterkunft für Samaro und fragten ihn ebenfalls ob man sich gut um ihn kümmern könnte.


Ich glaube, der arme braucht nun erstmal ein heißes Bad und einen großen Krug mit warmem Met, seid ihr so freundlich?

Sagte Eddy zum Wirt der sich bereits um den von Kälte und Schmerz gezeichneten Krieger kümmerte...
Er warf einen Beutel mit Goldmünzen auf den Tresen und wendete sich dann zu Samaro.


Versprich mir, alter Freund, dass du so etwas nie wieder tust!


Eddys Gesichtsausdruck war nun wieder gezeichnet von Besorgnis. Schließlich wollte er doch nur das Beste für Samaro, der ihm auch schon einige Male das Leben rettete.
Wenige Momente später wendete er sich zu Gyian um und schaute sie aus großen Augen und mit verliebtem Blick an. Zärtlich strich er über ihr Gesicht und lächelte sie an. Er sagte kein Wort, er genoss die kurz andauernde Stille......
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