Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

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Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Feiverak Breeder » So, 24. Dez 2006 20:45

...die Flammen tanzen wild und ein weihnachtlicher Geruch schwängert die Luft. Ein Mann in dunkler Robe gießt sich ein grünlich aussehendes, wie die Feuer der Hölle dampfendes und nach Zimt und Lavendel duftendes Getränk in einen marmornen Becher. Er zieht sich einen bequemen Ohrensessel an den Kamin, spricht ein Wort der Macht, welches einen kleinen Dämonen erscheinen läßt, der sich flugs vor dem Möbel auf die Knie fallen läßt und stopft sich genüsslich ein Pfeifchen. Dann läßt er sich mit einem Seufzer des Wohlbehagens in den Sessel fallen, plaziert seine übereinandergeschlagenen Füße auf dem Rücken des Dämons und beginnt voller Wohlbehagen an der Pfeife zu ziehen und Rentiere aus Rauch in die Luft aufsteigen zu lassen. Er nimmt den dampfenden Becher in die linke Hand und greift mit der rechten nach einem, in tiefschwarze Haut eingebundenen und uralt erscheinenden Folianten. Er schlägt das Buch auf und schaut auf die erste Seite :
"Die Geschichte der Dämonologie und ihre Bedeutung für die Neuzeit".
Zufrieden lehnt er sich zurück, ein Lächeln umspielt seine Lippen, während die Rentiere mitlerweile eher aussehen, wie Knochenstuten mit Geweih und beginnt zu lesen...
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Grogmalog » Mo, 25. Dez 2006 00:03

*schmückt die kleine Gnomhütte mit Mistelzweigen und Stechpalmen, und stellt ins Fenster ein Licht*

Legt sich dann auf ein kuschligweiches Fell, das Kampi für sie zu einer Decke zusammennähte und hört dem blubbernden Gerbebottich zu.
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Bellatrix Leila Elwrun » Mo, 25. Dez 2006 15:55

Eine Frau mittleren Alters tritt leichten schrittes in die Taverne und schaut sich kurz um-zu dem Herren vor dem Kamin und der kleinen Gnomin die zufrieden mit einem Stück Fell kuschelt. Ihre Lippen zu einem weiten Lächeln geformt tritt sie an die Bar

Ehre dem Drachen und frohe Weihnachten euch allen!


Sie murmelt etwas und ein Glas Wein erscheint vor ihr auf dem Thresen

Entschuldigt, doch leider trage ich gerade kienerlei Gold bei mir um mir einen ihrer Köstlichen Weine zu genehmigen.

Sie lächelt dem Wirt beschichtigend zu, führt sich dann das Glas mit beiden Händen langsam an ihre Lippen und nippt kurz daran. Dann schaut sie verträumt und leeren Blickes in Richtung Kamin.
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Raissa Nadeira » Di, 02. Jan 2007 15:04

Leichte Schritte hallen auf dem Steinboden wider als Raissa den Raum betritt. Sie machte sich keine Illusionen darüber, sich an ihn heranschleichen zu können, dennoch machte sie keinen unnötigen Lärm als sie sich ihm näherte um ihn sachte in den Nacken zu beißen.

Mit einem neckenden Lächeln wandte sie sich von ihm ab und ging zu dem Kessel, von dem sich noch immer seltsame Gerüche im Raum verbreiteten. Misstrauisch blickte sie dann in den Kessel, beschloss dass sie lieber nicht so genau wissen wollte, was darin war und ließ sich schließlich auf den Boden sinken. Ihren Kopf lehnte sie vertrauensvoll an Feiveraks Knie, dann schloss sie die Augen und genoss einfach schweigend seine Nähe.
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Feiverak Breeder » Di, 02. Jan 2007 15:25

Ein wissendes Lächeln huscht über sein Antlitz, während der kurze,spitze Schmerz seine Sinne nicht Lügen straft. Zufrieden mit sich, seiner Pfeife und seinem Leben, vergräbt sich seine linke Hand in ihrem Haaransatz und er beginnt damit ihr behutsam den Nacken zu massieren. Die Finger seiner rechten Hand fliegen im gleichen Tempo wie seine Augen über die alten Schriften und ab und an reicht seine Konzentration sogar aus um dem Dämon unter seinen Füßen einen derben Tritt zu verpassen. Ein geflüstertes Wort zu der Frau an seiner Seite :

"Fängst Du jetzt an zu schnurren...dann bekommst Du nur noch Katzenfutter."

Die Rauchschwaden, die sich aus seiner Pfeife winden, verändern ihre Gestalt und lassen die Umrisse einer großen Katze erkennen.
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Raissa Nadeira » Mi, 03. Jan 2007 09:03

Ein leises Lachen war die Reaktion auf seine Worte ehe sie neckend erwiderte

„Du würdest mich also verhungern lassen? Denn dass ich kein Katzenfutter zu mir nehme sollte Dir bekannt sein.“

Ihre Augen schlossen sich genießerisch als sie sich der sanften Massage hingab, und ihre Gedanken schweiften kurzzeitig ab. Sie brauchte diese kleinen Rituale die das Zusammenleben angenehmer gestalteten, dafür sorgten, dass sie einander nicht an die Kehle gingen. Und vermutlich brauchte er sie auch.

Sie hatte ihn vermisst, während er auf Reisen war schien ihr das Land ein gutes Stück leerer, ihr fehlten die abendlichen Gespräche. Allerdings gehörte das nicht zu den Dingen, die sie ihm sagen würde. So meinte sie nach einer Weile schlicht


„Ich bin froh dass du wieder da bist.“
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Feiverak Breeder » Mi, 03. Jan 2007 11:58

Der Hauch einer Gänsehaut überzog seinen Rücken, als er die ihm so vertraute Stimme nun wieder so nah an seiner Seite registrierte. Er war es gewohnt allein zu Reisen und Entscheidungen zu treffen. Nie hatte er sich in den letzten Jahren nach einer Gefährtin gesehnt oder jemanden an seiner Seite vermißt, aber hier war etwas passiert, daß er nicht vorhergesehen hatte. Sie war sein Blut...ein Teil von ihm und damit fühlte er...

"Ich war in Gedanken bei Dir."

Er hing wieder seinen Gedanken nach und genoss einfach die Situation mit all Ihren Eindrücken.

"Die Welt verändert sich...aber es gibt feste Größen die immer Bestand haben werden."

Er schloß die Augen...
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Raissa Nadeira » So, 07. Jan 2007 02:25

Sachte lächelte sie, erhob sich mit einer fließenden Bewegung vom Boden und glitt auf die Sessellehne, setzte sich neben ihn und legte die Arme noch immer lächelnd um seine Taille. Kurz glitten Gedanken durch ihren Kopf, die Gedanken an jemanden, der vor ihm war. Sie dachte nicht mehr viel daran, nicht mehr seit jenem Abend in der Taverne, an dem sich alles geändert hatte.

Viele Erinnerungen waren der Veränderung zum Opfer gefallen, und aus irgendeinem Grunde war sie froh darum. Sie wollte sich nicht erinnern. Rasch verscheuchte sie die Gedanken aus ihrem Kopf und lehnte sich wiederum an Feiverak. Wen kümmerte schon, was einst war. Sie musste ans jetzt denken.


„Ich weiß… aber dennoch ist es nicht immer einfach. Besonders wenn du nicht bei mir bist.“
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Feiverak Breeder » Mo, 08. Jan 2007 08:07

Er ließ die Locken ihrer Haarpracht durch seine Finger gleiten und sah dabei den lodernen Flammen im Kamin zu, die Zug um Zug alles fraßen, was das Kaminholz ihnen an Nahrung boten.

"Ich hatte Dir angekündigt, das meine Studien mehr Zeit beanspruchen, als die meisten Gefährtinnen ertragen können. Mache Dich zum zentralen Punkt meiner Studien und schon hast Du den alten Necromanten überlistet."

Er sprach sehr leise, blickte Sie an und suchte dabei Ihre Augen, um sich darin festzubrennen, durch den Blick an das innere Band erinnernt, das sie verband.

"Ich werde Deine Ausbildung voran treiben, werde Dir die langen Nächte widmen und wenn Du dich als würdig erweisen solltest, werde ich Dich auch alles lehren, was meinen Geist über die Jahre beschäftigt hat und auch zukünftig beschäftigen wird."

Er stand auf, trat mit einem kurzen, aber sehr heftigen Tritt, den kleinen Dämon ins Kaminfeuer und sah zu, wie dieser schreiend verging. Dann reichte er Ihr die Hand....
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Raissa Nadeira » Mo, 08. Jan 2007 11:12

Sie ertrank in seinem Blick, deutlich schneller raste ihr Blut, sein Blut, durch ihre Adern. Seine Blicke verbrannten sie bis tief in ihr innerstes und zugleich waren sie es, die jeden Schmerz linderten.

Sie lauschte seinen Worten, dachte einen Moment lang nach. Dann streckte sie zögernd die Hand aus, ließ ihre schlanken Finger in seine Hand gleiten und erhob sich anmutig. Wie hatte sie jemals an ihm zweifeln können? Wie hatte sie nur in Erwägung ziehen können, sich seinen Worten zu widersetzen?

Vorsichtig bewegte sie sich näher zu ihm, bis sie sich sachte an seinen Körper schmiegen konnte, seine Wärme fühlen. Eine Wärme, die sie selbst noch immer nicht imitieren konnte. Was auch immer auf sie zukommen mochte, sie musste ihm vertrauen, allein um des Blutsbandes Willen, das zwischen ihnen bestand hatte.
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Feiverak Breeder » Mo, 08. Jan 2007 14:14

Mit stiller Zufriedenheit rollte er den rechten Robenärmel ein wenig in die Höhe und bot Ihr sein Handgelenk feil.

"Sei behutsam und nicht zu gierig...die Nacht ist schwarz und lang...ein guter Zeitpunkt für eine ausgiebige Jagd. Wir werden ein wenig mit unseren Opfern spielen, ich werde Dir zeigen wie Du Deine Sinne fokusierst und deine Wolllust die Dich beim Erlegen des Opfers überschwemmen wird, unter Kontrolle bekommst."

Er schloß die Augen und erwartete geduldig und mit nicht geahnter Vorfreude auf den kleinen, spitzen Schmerz...
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Raissa Nadeira » Mo, 08. Jan 2007 15:45

Mit einem viel sagenden Blick umfasste sie sein Handgelenk mit zärtlicher Vorsicht und senkte ihre Lippen an die weiche, helle Stelle. Einen Moment lang genoss sie das pulsieren seiner Venen unter ihren Lippen ehe sie vorsichtig die nadelspitzen Fänge durch die weiche Haut bohrte.

Als ihre Zähne sich zurückzogen spürte sie sein heisses Blut in ihren Mund rinnen und sie begann gierig zu schlucken. Eine heftige Welle der Erregung durchflutete ihren zierlichen Körper und sie hatte einige Mühe ihre Gier nach seinem Blut zu zügeln.

Nach einigen Schlucken flatterte ihre Zunge leicht über die Wunde an seinem Handgelenk, bis sich diese schloss. Sie richtete sich wieder auf, blickte ihm in die Augen und leckte sich die letzten Tropfen seines Blutes von den Lippen.
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Feiverak Breeder » Mo, 08. Jan 2007 19:31

In seinen Augen ist kurz ein rötliches Glimmen zu bemerken, dann zog er langsam sein Handgelenk zurück und betrachtete die unversehrte Haut. Ihre Erregung und der geschickte Umgang mit Ihren neuen Fähigkeiten bereiteten ihm Freude. Seine Wahl war instinktiv erfolgt und unüberlegtes Handeln konnte jederzeit seine Existenz in ihren Grundfesten erschüttern. Er hatte es nicht bereut und wußte Sie würde ihm mehr sein als eine Jagdgefährtin. Ihr dämonisches Wesen hatte sie wahrscheinlich besser auf Ihr neues Leben vorbereitet, als er es jemals gewesen war.

"Du bist genusssüchtig und verstehst zu zelebrieren. Lass uns die Nahrungsaufnahme zu einer Kunstform entwickeln, die in unserer Gemeinschaft unerreicht bleiben wird. Lass uns mit den Opfern spielen, wir wollen sie benutzen und ihren Geist beherrschen. Wir werden uns an ihnen laben, ohne Zeichen der Jagd zu hinterlassen. Der Mensch ist gutgläubig und leicht zu beeinflussen...wir werden mit ihren Ängsten spielen, mit ihren Schwächen kokettieren und uns all ihre schlechten Eigenschaften zu Nutzen machen. Nimm meinen Arm...die Jagd beginnt."

Er hielt Ihr den ausgestreckten Arm entgegen, zog ein wenig die Oberlippe hoch, um zwei Fangzähne zu präsentieren, die einemRaubtier alle Ehre gemacht hätten und warf einen Blick aus dem Fenster, welches tief schwarze Nacht offenbarte. Es war nun an der Zeit, die warme Stube zu verlassen und den Instinkten nachzugeben, die ihr Leben bestimmten.
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Raissa Nadeira » Mo, 08. Jan 2007 19:58

Sie nimmt seinen Arm als sei es eine Selbstverständlichkeit, doch eigentlich ist es mehr ein Halt für sie, denn kaum saugt sie die frische Luft in ihren Lungen überkommt sie das Fieber nach der Jagd, der Nervenkitzel lässt sie erzittern, erregt beben. Ihre Blicke wandern zu ihm, verraten ihm ihre Wünsche, ihren ungebändigten Hunger, und auch, dass das Tier in ihr beinahe schon die Oberhand gewinnt.

Dennoch, sie ist zu gut erzogen, zu sehr darauf bedacht, ihre wahre Identität zu verbergen als dass sie sich dem bohrenden Hunger hingegeben hätte, und so geht sie langsam und aufrecht neben ihm her, lässt sich von ihm führen. Obwohl ihre Bewegungen ruhig und beherrscht sind huschen die Augen von rechts nach links, blähen sich ihre Nasenflügel im Angesicht der so nahen Beute. Sie wartet. Sie wartet auf ein Zeichen, das nur er ihr geben kann, denn dann wird sie sich selbst vergessen.


„Ich rieche sie… so nah…“

Ihre Worte sind leise, geflüstert nur, doch seine Sinne sind ebenso scharf wie die ihren, er wird es hören.
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Re: Ein warmes Kaminfeuer flackert...

Beitragvon Feiverak Breeder » Mi, 10. Jan 2007 11:58

Gemeinsam verließen sie durch einen, völlig in die Nachtschwärze getauchten, Nebeneingang das Gebäude. Die Silhouetten verschmolzen mit der Dunkelheit, während sie sich immer weiter vom Stadtzentrum wegbewegten und in die weiter entlegenen Gebiete vordrangen und sich nun zwischen einigen einzelnen Gehöften und der zu dieser Zeit relativ gut besuchten Taverne befanden. Die meisten Gebäude lagen völlig abgedunkelt in der Landschaft, nur hin und wieder flackerte kurz der Lichtschein einer kleinen Kerze durch die Nacht, welche ihren Besitzer wohl sicher zum Abort geleiten sollte. Aus Richtung der Taverne wehten die Klänge von gezupften Lauten, der liebliche Gesang einer traurigen weiblichen Stimme und das klar zu erkennende Gröhlen eines sturzbetrunkenen Zwerges. Hinter der Schenke gab es einen etwas abgelegenen, kleinen Hain verschiedener ansässiger Bäume, geschmückt durch zwei massive Holzbänke, die bei den Liebespaaren dieser Region sehr beliebt und für übrig gebliebene Zecher eine zweite Heimat darstellten. Lautlos schlichen die beiden Geschöpfe der Nacht in Richtung der romantischen Kulisse und waren nun in Sichtweite. Die Augen des Necromanten durchbohrten die Dunkelheit und er nahm einen tiefen Atemzug durch die Nase, so dass man den Eindruck gewinnen konnte, er würde Witterung aufnehmen. Seine Hand legte sich behutsam in den Nacken seiner Begleiterin und drehte Ihren Kopf sanft in die Richtung, die seine Augen seit einigen Augenblicken fixierten.

"Dort vorn sitzt ein junger Mann, nüchtern aber wohl trunken von einer unerfüllten Liebe. Der Rhythmus seines Herzes verrät mir seine innere Aufgewühltheit und seine fahrigen Bewegungen und Selbstgespräche weisen darauf hin, das er im Moment nicht in der Lage ist einen wirklich klaren Gedanken zu fassen. Er scheint mit seinem Leben zu hadern und ist für diese Nacht nicht nur ein annehmbares Opfer, sondern auch ein perfektes Übungsobjekt für eine junge Vampirin. Die Nacht bietet uns heute leider keinen Nebel, also musst Du deine Tat, für einen zufällig vorbei laufenden Beobachter, so erscheinen lassen, als würde ein innig vereintes Paar sich zu einem verliebten Geplänkel treffen. Nutze seine momentane Schwäche, spiele mit seinen Gefühlen und sei kompromiss- und gnadenlos bei der Ausübung deiner Tat. Genieße das, was Dich ausmacht und denke daran, dass ich im Hintergrund über Deine Geschicke wachen werde."

Mit einem leichten Druck in Höhe der Taille schob er Sie in Richtung des Hains und schien im gleichen Augenblick mit der Umgebung zu verschmelzen.
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