Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Mi, 20. Dez 2006 17:22

"Ich werde Dir etwas über die Menschen erzählen, die meine letzte Reise an meiner Seite verbrachten, damit Du sie besser einzuschätzen und zu nehmen weißt. Lee, der glatzköpfige Mann in der orangefarbenen Robe und dem kahlen Schädel ist ein Jugendfreund von mir. Magie ist ihm unheimlich, aber nichts desto trotz hat er mich schon in frühster Kindheit immer rausgehauen, wenn die größeren Jungen des Dorfes sich vornahmen den etwas seltsamen Feiverak mal so richtig aufzumischen. Er ist ein Gerechtigkeitsfanatiker und das hat ihn schon sehr oft in mißliche Situationen gebracht. Damals schlug er einen reichen und verzogenen jungen Adeligen fast zu Tode, weil dieser sich an einer seiner Mägde verging. Danach mußte er eiligst das Land verlassen, weil der Vater des Verbeulten ein ziemlich hohes Kopfgeld auf ihn aussetzte und er keine ruhige Minute mehr hatte. Irgendwann hatte er dann diese Lyrellerscheinung und seit dieser Zeit ist er noch mehr darauf bedacht, sich selbst immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen. Aber er ist absolut verläßlich und würde sein Leben für mich geben. Ich das meine allerdings auch für ihn. Das wilde Weib drüben am Tresen ist Yppolita. Sie ist die letzte Überlebende eines Amazonenstammes und ein wenig verrückt. Sie reitet wie der Teufel und um ihren Bogen machen auch die ältesten Drachen am liebsten den selben. Sie sucht immer noch jemanden der ihr die rechte Brust abschneidet...ich war sogar mal versucht ihr bei ihrem Vorhaben zu helfen, aber dann kam mir mein Sinn für Ästethik in die Quere. Nunja, sie hat ein eher dominantes Auftreten, wenn es um die Männer geht, aber ich denke ihr werdet gut miteinander auskommen. Zum Schluß ist da noch der kleine und ziemlich besoffene Zerg dort unter dem Tisch. Ich weiß gar nicht wie alt er wirklich ist und will es eigentlich auch gar nicht wissen. Er hat das Herz am rechten Fleck und Kräfte wie ein Bär. Er sucht seit Jahren ein sehr seltenes Metall und ich vermute einmal, sollte er fündig werden, wird er alles um sich herum vergessen und nur noch in den dunklen Mienen leben."

Nun bekam seine Stimme einen verschwörerischen Unterton.

"Sei vor den Elfen auf der Hut, ihre Sinne sind den unseren ähnlich und somit ist unser Incognito immer in Gefahr, wie sie sich längere Zeit in unserer Nähe aufhalten. Gehe Ihnen aus dem Weg, oder sorge dafür das sie Schweigen...am besten für immer."
Alles ist Versuchung...für den...der sie fürchtet !
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Mi, 20. Dez 2006 17:39

Ihre Blicke legten sich auf sein Gesicht, versanken im Anblick seiner Augen und einen Moment lang blendete sie alles aus, außer seiner Stimme. Jedes seiner Worte brannte sich in diesem Moment tief in ihr Gedächtnis und in ihre Seele ein. Sie würde sie niemals vergessen, in all den Jahrhunderten die sie noch vor sich hatten nicht.

Kurz streiften ihre Blicke anschließend über seine Gefährten, Gefährten, denen sie nun zwangsläufig häufiger begegnen würde, denn sie hatte nicht die Absicht, ihn allein in irgendwelche Niederhöllen laufen zu lassen. Dann jedoch kehrten sie wieder zu seinem Gesicht, den Zügen, die sie so sehr fasziniert hatten zurück.

Das Lächeln auf ihrem Gesicht als er endete schien zufrieden zu sein, doch warum, das sprach sie nicht aus.


„Elfen stecken ihre Nasen und andere Körperteile zu oft in Angelegenheiten die sie nichts angehen. Ihr Blut… schmeckt nicht einmal…“

Sie hauchte ihm die Worte leise ins Ohr, unhörbar für jeden außer ihm, für den inzwischen jede ihrer Äusserungen bestimmt zu sein schien. Was zählte die Welt noch für sie, was zählten schon Elfen und Menschen…

Der Hunger in ihr war überwältigend, nicht nur nach dem Blut der Menschen, sondern nach seinem Blut. Sie wollte sein Blut trinken und ihn zugleich von sich trinken lassen, wollte den Kreislauf zwischen ihnen perfektionieren. Doch noch hat sie Scheu zu erkennen was sie ist, eine Scheu, die nur er ihr nehmen kann, die nur er ihr nehmen darf.


„Die Würfel sind erneut gefallen und die Rollen im Spiel neu verteilt“

Ihre Stimme klang leicht spöttisch, doch er konnte den leichten Unterton hören der ihm deutlich machte, dass mehr dahinter steckte als sie zu sagen bereit war.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Mi, 20. Dez 2006 17:48

Kurz lässt sie den wachsamen Blick gen Himmel ziehen und betrachtet die Sternenbilder. Der Wind weht durch ihr bläuliches Haar, sie streckt die Nase tief in die Brisen und genießt das Spiel des Windes.
Ruhig und gelassen antwortet sie ihrem Gefährten...


Glaube mir, ich hätte deinem Wunsche nie im Wege gestanden, du warst das erstemal offen mir gegenüber!
Dies überraschte mich sehr, daraufhin stand uns nichts mehr im Wege.


Immerwieder ballte sie ihre Hände zu Fäusten, ohne jeglichen Druck es war als würde sie Magie in ihren Fingern kribbeln. Kleine Funken blitzten jedesmal auf also sie die Hände wieder öffnete.
Sie war bereit aus jeglicher Situation heraus zu zu reagieren sollte es der Streuner doch wagen ihrer oder Neryos zu nahe zu kommen. Sie kannte den blutrünstigen Ruf der Alben und trat ihm lieber vorbereitet gegenüber als im schutzlos ausgeliefert zu sein.

Eine leichte röte legte sich auf ihre Wangen, als sie die schmeichelnden Worte von Neryos wahr nahm. Oft wurde ihr die zugetragen, doch wirklich wohlklingend klang es nur aus seiner Kehle. Zufrieden legte sie einen Arm auf Neryos Schulter.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Modorok aus Yew » Mi, 20. Dez 2006 20:13

*durch was auch immer in der Kaminecke aufwacht...ein merkwürdiges Gefühl?!*

spät unter der verstaubten Robe einmal durch die Runde und entdeckt Feiv mit diesem Weib...*da die Kerze aus ist bleibt er unentdeckt*...

irgend etwas stimmt nicht mit den beiden, aber was?...

*sich noch weiter nach Hinten lehnt und auf ALLES achtet*

Kälte...

*sollte es an mir sein den Menschen einen Weg aufzuzeigen der blutig sein wird, auf seinen Elbenbogen aus erster Generation schaut und die gesegneten Pfeile begutachtet*

wieder diese Kälte...

*näher an den Kamin rückt und einschläft, der Weg war zu lang*

Mod....
Zuletzt geändert von Modorok aus Yew am Do, 21. Dez 2006 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
*der Wald spricht, also habt acht und antwortet nicht*

Der, der "mit Zork" die Eishöhle überlebt hat!
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Mi, 20. Dez 2006 23:06

Ihre Worte entlocken ihm ein leises Lachen

Nun denn, dann sollte ich in nächster Zukunft wohl immer ehrlich zu dir sein, meine Liebe.

er betrachtet Sie und Ihr Anblick lässt ihn nachdenklich werden. Zu oft hatte er in letzter Zeit seine eigenen Ziele überdacht. Versucht seine Gedanken und Beweggründe neu zu ordnen. Das alte Leben war vorbei, und doch hing ein Teil von ihm noch immer mit einer Sehnsucht und Verzweiflung daran, dass er sich nicht gänzlich auf sein Ziel konzentrieren konnte. Raissa beschäftigte ihn noch immer zu sehr und Ihre Meinung war ihm wichtig. Dass Sie die von ihm gewählte Gefährtin ablehnte, schmerzte ihn mehr als er sich selbst eingestehen wollte. Aber Raissa war ja auch der Grund gewesen, warum er hier her gekommen war. Und nun war Nikita der Grund, warum er dieses Land noch nicht verlassen hatte.

Gedankenverloren nimmt er eine von Nikitas Haarsträhnen und wickelt sie um seinen Finger. Als ihm gewahr wird, was er tut lächelt er sanft. Er zupft an Ihrer Haarsträhne um sie dazu zu bewegen Ihren Kopf in seine Richtung zu drehen.
Sein Blick gleitet von Ihrem Gesicht zu Ihrem Hals und er beobachtet wie unter Ihrer zarten Haut das Blut pulsiert. Reines, starkes Leben.


Nikita....

seine Stimme ist nur ein sanftes Flüstern und er spricht Ihren Namen wie eine Liebkosung aus

Sag mir, was du dir von mir wünscht, was du von mir erwartest.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Di, 26. Dez 2006 12:23

Ein Rascheln schreckt sie auf, die Augen in die Richtung gewendet von der das Geräsch kam doch das was sie erhoffte und erwartete blieb aus.
Immer wieder zupfte etwas an ihrem Haar aus den Augenwinkeln vernahm sie Neryos Hand, ein leicht schelmisches Grinsen legt sie auf ihr Gesicht.


Die Mücken leben aber lang dieses Jahr, ebensolche schwirrt in meinem Haar herum.

Mit diesen Worten dreht sie sich ihm ein wenig entgegen, den Blick weiterhin den Gestirnen zugewendet. Leicht seufzt sie.

Ehrlichkeit ist nicht die Stärke eines jeden doch hofft einjeder das man es ihm gegenüber ist.
Man kann der Zukunft nichts abgewinnen wenn man sich nicht auf sie einlässt, wir werden sehen was folgt, doch ich bin zuversichtlich!


Ruckartig zieht sie Neryos ihr Haar durch die Finger und greift nach dieser, weiter die Nacht beobachtend.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Mi, 27. Dez 2006 11:52

Mücken?

verzieht das Gesicht und blickt Sie gespielt beleidigt an

Ussta xukuth, deine Worte schmerzen mich sehr.

sein Lächeln ist spitzbübisch und die Augen funkeln. Er legt seine Arme von hinten um Nikita und seinen Kopf an Ihre Schulter.

Was denkst du werden deine Freunde und die Mitglieder deines Ordens wohl über uns sagen?

sanft haucht er Ihr einen Kuss in den Nacken. Seine Augen hebt er kurz zu den Sternen empor bevor er sich wieder an Nikita schmiegt. Leise murmelt er

Scheint nicht so, als würde der Alb nochmal kommen. Vielleicht sollten wir gehen? In die Taverne oder wo anders hin?
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Mi, 27. Dez 2006 17:45

Ein leiser Seuftzer dringt aus ihrer Kehle als sie Neryos Atem im Nacken spürte, sie neigt den Kopf leicht nach vorn, seine Gesten vollends zu genießen.

Die Anderen, was werden sie sagen?
Ich weiß es nicht, doch interessiert es mich auch nicht. Dies ist mein Leben und ich werde es leben wie ich es für Richtig halte und mir von keiner Seele sagen lassen was ich tuen oder lassen soll!


Ihre Augen schließen sich und sie greift nach der Hand auf ihrer Schulter.

Mein Leben....

hallt es als Nachklang. Leicht richtet sie ihren Oberkörper auf undreckt sich etwas.

Wenn es dir lieber ist können wir uns gern wieder ins innere der Taverne auf machen oder ein Stück spazieren gehen, wie es dir beliebt.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Mi, 27. Dez 2006 18:06

er zuckt leicht mit den Schultern

Wir können ganz nach deinem Belieben verfahren, meine Liebe. Solange ich in deiner Gesellschaft bin ist mir eigentlich egal wo wir sind.

er richtet sich auf und blinzelt kurz

Hm.... ich verspüre leichten Hunger.

er grinst Sie an und lächelt dann verschmitzt

Vielleicht sollten wir in die Taverne gehen und ich probiere das Essen hier....oder ich gehe ein wenig jagen?

sein Lächeln wird breiter
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Do, 28. Dez 2006 10:07

Ihre Mundwinkel ziehen sich zu einem breiten Grinsen als sie die Worte Hunger und Jagd vernimmt. Ihre Augen verschleiern erneut und wärend sie aufsteht fragt sie schelmisch:

Schonmal das Blut eines jungen Drachen versucht?

Wartend auf eine Antwort streckt sie Neryos ihre Hand entgegen.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Do, 28. Dez 2006 10:33

er nimmt die Hand die Nikita ihm entgegen streckt

Drachenblut? Bis jetzt habe ich es noch nicht gekostet. Aber es gibt für alles den richtigen Zeitpunkt.

sein Blick hebt sich, als dunkle Wolken den Nachthimmel einhüllen. Die Augen beginnen zu glühen und er nimmt Nikitas Hand fester in die seine.

Leise murmelt er


Wenn Wolken die Sterne verschlingen, erwacht die Finsternis und der Jäger.

ein gieriges Grinsen legt sich auf sein Gesicht, doch schnell hat er sich wieder unter Kontrolle und blickt auf Nikita nieder

Nein... noch ist es nicht die richtige Zeit um jagen zu gehen. Lass uns lieber die Taverne aufsuchen.

er zieht Nikita in seine Arme

Ich könnte dich ewig so halten und alles andere vergessen.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Sa, 30. Dez 2006 20:30

Sie schließt ihre Arme um seinen warmen Körper und legt den Kopf auf seine Brust. Noch nie fühlte sie sich einer Person so nahe, vernarrt in den ein oder anderen schon aber Liebe fühlte sie nicht. Leicht drückt sie ihn fester an sich ran.

Wie du es wünschst, ich werde dir folgen.
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