Raissa Nadeira

[Alcathalae]

Gerade erst ist die Nacht über die Welt herein gebrochen und ein steter Wind zerrt an Fensterläden und Türen. Niemand hört die leisen, hastigen Schritte und niemand sieht die in dunkle Gewänder gekleidete Frau, die sich ihren Weg durch die engen Gassen sucht um schließlich vor der Taverne stehen zu bleiben.

Als sie in den Lichtkreis tritt, mag den unterschiedlichen Betrachtern dieser Szene wohl vieles auffallen, doch das wenigste von den eigenen Beobachtungen würde sich mit denen des Nachbarn decken. Zu diesem wenigen gehört wohl die objektive Betrachtung der Frau.

Es scheint sich um eine kleine, zart und zerbrechlich wirkende Frau zu handeln, mit langen, nachtschwarzen Haaren und ebensolchen Augen, die einen wunderbaren Kontrast zu der beinahe schneeweißen Haut bieten. Ihre Lippen sind fein geschwungen und schimmern, unter der fein gezeichneten Stupsnase, rubinrot wie frisches Blut.

Die feingliedrige, schlanke Hand die sich ihren Weg aus der dunklen Robe bahnt schimmert ebenso weiß und zart wie ihr Gesicht, als wäre sie niemals mit harter körperlicher Arbeit in Berührung gekommen. Allgemein gesehen wirkt es eher wie ein Sakrileg, sich dieses zarte Geschöpf bei einer wie auch immer gearteten Arbeit vorzustellen.

Leicht schließen sich ihre schlanken Finger um die Messingklinge der Taverne, dann schiebt sich der kleine Körper etwas vor und sie drückt die schwere Eichenholztür mit dem Körper auf. Rasch huscht sie hinein und bleibt, zunächst etwas verwirrt ob der plötzlichen Wärme, stehen und blickt sich im Raum um. Kurz gleiten ihre Blicke durch den Raum und ein sanftes, beinahe schon belustigtes schmunzeln legt sich auf ihre Züge ehe sie mit gemessenen Schritten den Raum durchquert und sich an einem der Tische nieder lässt.

Geduldig blickt sie auf ihre Finger, nachdem sie dem Wirt bedeutet hat, dass er ihr einen Becher Wein bringen möge, dann schenkt sie diesem ein leichtes lächeln, umschließt den Kelch mit beiden Händen und führt ihn an die Lippen. Nachdem sie den Kelch mit Wein wieder auf den Tisch gestellt hat, schaut sie sich wieder im Raum um, mustert jeden der Anwesenden skeptisch und prüfend.

[Ezechiel]

*Sieht die kleine, zart und zerbrechlich wirkende Frau*
*beobachtet wie sie verwirrt sich umschaut, und fragt*

Hallo junge Frau, Wie geht es euch? Kann ich euch helfen?

*trinkt sein Getränk weiter*

[Raissa Nadeira]

Die dunklen Augen richten sich nun vollends auf Thoraths, scheinen ihn zu durchbohren und eine Weile gar durch ihn hindurch zu sehen. Sie schweigt. Lange Zeit, und doch ist dieses Schweigen nicht einfach eine Abwesenheit von Sprache, sondern gleichermaßen ein lautes Schweigen.

Erst nach einer Weile scheint sie sich zu besinnen und hebt den Rechten Mundwinkel zu einem leichten Lächeln. Ob es ihre Augen erreicht vermag man nicht zu sagen, denn ausser tiefer Schwärze ist darin nichts zu erkennen.

Ihre Stimme klingt dunkel, neckend und irgendwie... rauh als sie mit einem unschuldig wirkenden Gesicht erwidert "Helfen?" Kurz hält sie inne, legt den Kopf leicht schräg, so dass die dunklen Locken ihren Hals umschmeicheln und setzt dann hinzu "Das kommt wohl darauf an, wie ihr helfen wollt."

Es scheint wieder eine Weile zu dauern, bis sie sich der ersten Frage bewusst wird und hinzusetzt "Ich denke es geht mit gut... Und wie ergeht es euch, Mylord?" Obgleich ihre Stimme weiterhin kultiviert und höflich bleibt, kann sich wohl so mancher eines Ausdrucks des Spottes nicht entziehen.

[Indana Karym]

Ein junge Dame betritt die Taverne, sie dreht auf dem Absatz um und tritt sich vor der Türe den Schmutz von den Stiefeln. Man erkennt weder ihr Gesicht noch die Farbe ihrer Haare denn sie ist in eine Rüstung gehüllt.

Nun da ihre Stiefel halbwegs sauber zu seien scheinen betritt sie abermals die Schenke und geht schnurstrax in die Waschküche des Hausen. Nach einer Weile öffnet sich die Tür, die Dame scheint zurück zu kommen aber sieh sieht anders aus. Ein Kleid bedeckt nun ihre weiblich dennoch recht muskulöse Figur.

Sie tritt vor den Wirt flüstert ihm etwas ins Ohr und setzt sich an den Tresen


Seid mir gegrüßt Fremde sagt sie zögerlich und dreht sich dann wieder von den anwesenden Personen ab

[Mavina Delores aus Yew]

*Nachdem sie ein paar Kleinigkeiten zur Bank brachte ,macht sie sich auf den Weg zum Auktionshaus. Mavina vernimmt Stimmen aus der Taverne als Ihr Weg daran vorbei fuehrt und neugierig tritt sie naeher. Langsam oeffnet sie die Tuere und lugt einen Spalt breit hinein. Als sie Thoraths erkennt oeffnet sie vollends die Tuer , tritt ein und steuert auf Ihn zu , den Anwesenden freundlich zunickend.*

"Zum Grusse die Herrschaften ..Gruesse Dich Thoraths , was verschlaegt Dich hier her ? "

*laechelnd laesst sie sich neben Ihm nieder und deutet dem Wirt Ihr einen Krug frischen Wassers zu bringen*

[Fermond aus Vesper]

*Ein Junger Mann mit einer ebenfalls nachtschwarzen robe, und ungwöhnlichen pinkigen langem haar betritt den raum, sieht die kreaturen rumsitzen, aber bemerkt nichts,*
*er grüsst alle erstmals*
*er wendet sich zu kitiara und sagt in einem leisen düsteren ton:
Seit gegrüsst junge Dame, wie ich seh seit ihr neu hier, darf ich fragen was euch in diese gegend gebracht hat?
*Bestellt sich einen Meth für ihn und den rest der anwesenden ein Methhorn*

[Raissa Nadeira]

Ruhig wendet sich Raissa dem Neuankömmling zu, und wie all die anderen zuvor wird auch er von den tiefschwarzen Augen nahezu durchbohrt. Dann hebt sich ihr rechter Mundwinkel etwas an, nicht viel, wenige Millimeter nur, doch mit sehr viel gutem Willen kann man es wohl als lächeln gelten lassen.

"Den einen führt der Durst hierher, den anderen der Hunger, wieder andere der Hunger nach warmer Gesellschaft in den Betten. Mich führt... Wissbegierde hierher würde ich behaupten. Und euch, werter Herr?"

Ihre Hand hebt sich leicht an, verharrt einige Sekunden kurz vor dem blassen Gesicht und streicht dann eine der Rabenschwarzen Haarlocken zurück. Mit einem behutsamen, beinahe einladend sanften Lächeln scheint sie seine Antwort zu erwarten.

OOC: Ich bin Raissa, aber das mit dem Charnamen funktioniert irgendwie nicht oO

[Fermond aus Vesper]

*sieht wie die wunderschöne junge frau antwortet*
*dann antwortet er lächelnd zurück da er bemerkt hat das er sie vertrauen kann*

Ich komme immer wieder hierher da die umgebung Mir immer fröhliche stimmung macht, und die leute hier, die sind echt nett, darf ich euch eigentlich auch fragen welchen beruf ihr ausübt?

OG: Wenn du neu bist zeigts manchmal noch den acc. namen...

[Eddy aus Yew]

Eine schwarz gekleidete Person kommt aus einer dunklen Nebelschwade zur Taverne geritten und stellt seine Skelettstute vor der Taverne ab.
*murmel*
Die Tür öffnet sich mit einem knarren.
Der Mann musstert die anwesenden Personen und geht weiter zum Wirt.
*Wirt,schwarzer Tee,SOFORT*
Nun setzt er sich in die ungemütlichste Ecke der Taverne und packt seine Pfeife aus.
*murmel*
Eine Tasse mit frisch gebrühtem schwarzer Tee schwebt wie von Geisterhand getragen durch die Taverne ohne einen Tropfen zu verschütten.

[Raissa Nadeira]

"Ein Beruf?"

Leicht neigt sich der Kopf der jungen Frau zur Seite und der Widerschein von Kerzenlicht und Fackeln zaubert einige seltsame Lichtreflexe in die schwarzen Augen, während das ebenso schwarze Haar das Licht beinahe zu schlucken scheint.

"Nun... einen Beruf muss wohl jeder haben, nicht wahr?"

Ihre Augen funkeln kurz auf. Ein Zeichen der Belustigung, oder doch eher eines des Ärgers? Ebenso rasch wie die Gefühlsregung sich bemerkbar machte, verschwindet sie auch wieder und die gleiche, unverbindlich höfliche Miene legt sich wieder auf das feine, puppenhafte Gesicht.

"Ich denke... Ihr könnt mich eine Kräuterfrau nennen, wenn ein Name euch so wichtig erscheint."

Wieder legen sich die schlanken Finger um den verzierten Weinkelch den sie an ihre Lippen hebt und einen Schluck davon trinkt. Erst nachdem sie die letzten Tropfen mit offensichtlichem Genuss von den Lippen geleckt hat fährt sie fort und fragt ihn in kultiviertem, unbeteidigtem Tonfall

"Und euer Beruf werter Herr?"

[Fermond aus Vesper]

*reagiert auf die frage, nimmt sein rucksack hervor, und aus dem rucksack nimmt er ein Bogen und viele Pfeile hervor, zeigt ihr die, und sagt lächelnd:
ihr könnt euchs wohl denken
*schaut kurz zu eddy hinüber der seinen schwarzen Tee trinkt und wieder auf die junge dame*

[Samaro aus Minoc]

Prescht wild mit seinem treuem Pferd zur Taverne und sitzt ab.

Tritt in die Taverne ein und geht schnurstracks in das innere der Taverne.

Nickt jedem Anwesendem zu, hält bei Eranor an und wechselt mit ihm ein paar Worte

Dann geht er zum Wirt, bestellt sich einen großen Humpen Bier und erblickt die schöne, junge Dame die ihm nicht bekannt ist.

Phoenix zum Grusse junge Dame, mein Name ist Samaro falls ihr mal eine starke Hand braucht, schickt mir einen Brief. zwinker

Gesellt sich dann zu seinem guten Freund und Berater Eddy in die dunkle Ecke.

Macht sich eine Pfeife an und unterhält sich gedämpfend mit ihm.

[Nosotros Wosolotoros]

Vor der Taverne hört man Hufengetrampel und kurz darauf öffnet sich die Tavernentür.
Ein Mann im schimmernden Grün betritt die Taverne

Ehre dem Drachen!
Wirt bringt mir etwas hochprozentiges.

Er schaut sich nach einem Sitzplatz um und sieht dann Mavina

Ich grüße euch, Mavina,
wie ich sehe macht ihr mal Pause von eurem Tagewerk

lächelt sie sanftmütig an und entdeckt dann die Phönixwächter

Euch treibts auch immer in die Dunkelheit nicht wahr?
Noch während er das sagt erblickt er die Dame mit dem Nachtschwarzem Haar.
Sofort blickt er fasziniert auf sie und geht langsamen Schrittes zu ihr

Seid gegrüßt.
Ich seh euch hier zum ersten mal,
kamt ihr mit dem Schiffe der letzten nacht?
Mein Name ist Flosar,
und wie lautet der eurige?

Unauffällig mustert er sie während seine Lippen sprechen wandern seine Augen über das Antlitz dieser Dame

[Fermond aus Vesper]

*verschreckt als samaro ihn auf einmal von hinten ansprach*

Hallo Samaro *wechselt noch andere wörter mit samaro aus...*

[Raissa Nadeira]

Während sie zuerst noch den Bogen amüsiert betrachtet blickt sie dann doch überrascht auf als sie immer wieder angesprochen wird, schenkt hier und dort ein freundliches, distanziertes Nicken, bis ihr Blick auf Flosar fällt. Leicht wandern ihre Blicke über ihn, ihr Gesichtsausdruck wandelt sich zuerst zu erstaunen, dann zu einer beinahe Mädchenhaften Vorfreude.

Ihr Gesicht wirkt fein und edel wie Porzellan, und ebenso dünn scheint ihre Haut zu sein. Die Augen bilden schwarze Tore in eine unbekannte Tiefe, belebt und zu gleich grauenhaft still, als würde irgendwo dahinter stets etwas darauf lauern, auszubrechen. Was es wohl sein mag?

Die vollen, rubinroten Lippen bilden einen unübersehbaren Farbklecks in ihrer, ansonsten doch recht farblosen Erscheinung.

„Raissa…“ haucht sie leise „Raissa Nadeira“

Völlig verwirrt strafft sie ihren Rücken und blickt ihn weiterhin forschend und fragend an.