An einem Kalten Wintertag

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Bronn aus Yew » Sa, 10. Feb 2007 16:09

Ach Herr Lysindor man ist alt gewurden und leider nur alt und nicht weisse wie ich immer dachte.

Herr Wirt ein Bier bitte.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove » Sa, 10. Feb 2007 17:10

Blickt Lysindor an

Ich weiß das mein Handeln falsch und ich bereue es aber zu meiner verteidigung muss ich sagen dass Klaus damals noch kein Jünger war...

Kaut leicht nervös auf der unterlippe
Gezeichnet,

der weiße Wolf
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Sa, 10. Feb 2007 19:37

Kaum hat er die Worte wahrgenommen nimmt er sich ein Stuhl vom Nachbartisch stellt diesen neben dem Gyians und setzt sich. Dabei wendet er seine Augen keine einziges Mal von ihr ab.

Wie schön sie doch ist.

Denkt er sich.

Mit einem schlechten Gefühl beginnt er das Gespräch.

Wie ist es dir ergangen in den letzten Wochen? Du musst Wissen, dass ich sehr viel an dich gedacht habe, doch leider war es mir nicht möglich dich auf Jhelom zu besuchen. Die Studien des Phoenixes haben leider viel zu viel Platz in meinem Leben eingenommen. Es tut mir leid, dass ich mich nicht bei dir gemeldet habe.

Beschämt senkt er sein Haupt. In diesem Moment gehen ihm zwei entscheidende Fragen durch den Kopf.

Interessiert sie sich überhaupt noch für mich? Kann es eine Zukunft mit ihr geben?

Freundlich lächelt er Gyian an und wartet gespannt und ängstlich, was sie zu seinen worten zu sagen hat.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Sa, 10. Feb 2007 19:42

Sie blickt in Eddys besorgte Augen und reagiert daher einen Momentlang gar nicht auf Herrn Fridolin. Sie wirft Samaro wieder einen unsicheren Blick zu und wendet sich, bevor sie Eddy antwortet wieder Herrn Fridolin zu

Ich denke, dass ich Euch nicht kenne, oder mir Eure Name nicht bekannt war, liegt eher daran, dass ich noch sehr neu hier bin und nicht viele Menschen in dieser Welt kenne.
Und nun entschuldigt mich bitte, ich denke mein Freund, Eddy hat recht und ich sollte kurz frische Luftschnappen gehen.


Als Samaro in diesem Moment anspricht blickt sie ihn nur verwirrt an. In diesem Moment kann sie einfach nicht mit ihm sprechen. Eine Welle der Übelkeit bricht über ihr zusammen und sie beginnt am ganzen Körper zu zittern.

Entschuldige mich kurz, Samaro... ich komme gleich wieder.

Ohne sich weiter umzusehen oder jemanden anzusprechen steht Gyian rasch auf. Dabei wirft sie den Stuhl fast um, doch das bemerkt sie nicht einmal, als sie aus der Türe läuft.

Vor der Taverne fühlt sie sofort den kalten Wind auf ihrer Haut und fröstelt leicht. Sie zieht die alte Kutte enger um sich und lehnt sich an die Wand. Tief atmet sie ein und aus und versucht ihre Gedanken zu ordnen, dabei kommt ihr immer wieder Eddys Frage in den Kopf: Wie stehst du zu Samaro?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » Sa, 10. Feb 2007 20:06

Naomi schreckt hoch als Gyian zittend aus der Taverne stürmt.

Besorgt schaut sie ihr einen Moment nur nach, steht dann jedoch auf und folgt ihr.

Ein Stückchen von der Tavernentür entfernt entdeckt sie Gyian endlich und tritt vorsichtig näher.


Gyian? Ist alles in Ordung? Ihr zittert ja schrecklich...

Besorgt blickt sie in Gyians Augen, welche anders als zu beginn verwirrt und traurig wirken.

Kann ich Euch irgendwie helfen?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » Sa, 10. Feb 2007 20:08

Überrascht ist, als Gyian plötzlich aufsteht, ihm noch einen gestotterten Satz sprichwörtlich an den Kopf wirft und dann aus der Taverne stürmt. Dies ist eindeutig, sie will nichts von ihm oder täuscht er sich?

Sie möchte jetzt sicherlich alleine sein. Bedrückt von dieser Erkenntniss geht er zum Tresen und bestellt einen Humpen Bier. Diesen leert er mit zwei Zügen und bestellt danach noch einen, den er ebenfalls im selben Tempo leer trinkt.

Nun geht es ihm wesentlich besser und er begibt sich wieder an den Tisch wo Eddy sitzt. Dort packt er seine Pfeife aus, stopft sie mit Kraut aus seiner Heimat. Er lehnt sich zurück und pafft seine Pfeife
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Bronn aus Yew » Sa, 10. Feb 2007 20:10

Blickt der jungen Frau kurz nach und wendet sich wieder zu Lysindor.
Die Jugend. Waren wir auch einmal so ?

Wirt wo bleibt mein Bier ?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » Sa, 10. Feb 2007 20:12

Etwas erschrocken blickt er auf als sich Gyian erhebt. Mit tristem Blick schaut Eddy ihr hinterher.
Was sollte er nun tun?
Entschlossen steht er nach kurzem Überlegen auf und schreitet richtung Ausgang.
Den Blick gesenkt und mit unentspannter Körperhaltung öffnet er die Tür und geht nach draussen.
Ein kalter Windhauch strömt duch sein langes Haar und seine Lungen füllen sich sofort mit frischer, rauchfreier Luft.
Als er Gyian und Naomi etwas abgelegner erblickte, ging er langsam auf sie zu.


Geht es dir wieder besser, Gyian?

Besorgt blickt er sie an und merkt wie sie am ganzen Körper zittert

Du frierst ja, nimm das hier!

Eddy hängt ihr liebevoll seinen Goldigschimmernden Umhang um in der Hoffnung das er ihr etwas von seiner Wärme spendet.
Ein liebevolles Lächeln ziert nun seine Lippen.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » Sa, 10. Feb 2007 20:20

Naomis Worte bringen Gyian wieder in die Welt zurück. Die Kälte macht sich wieder bemerkbar und sie merkt, dass sie tatsächlich stark zittern. Sie blickt Naomi an und versucht zu lächeln, scheitert jedoch kläglich.

Ich danke Euch, Naomi. Aber ich befürchte ich kann mir nur selber helfen. Ich möchte niemanden enttäuschen oder weh tun, aber ich bin was ich bin. Trotzdem fällt es mir noch schwer eine Entscheidung zu treffen und diese auch wirklich umzusetzen. Sagt Naomi, warum tut Liebe manchmal so weh? Warum schmerzt es mich so als würde ich sterben?

Als Eddy näher kommt verstummt sie und blickt Naomi flehendlich an und hofft die schöne Elfe würde verstehen, dass Gyian in Eddys Nähe nicht darüber sprechen wollte.
Er legt ihr den Umhang um und Gyian seufzt tief auf. Ihr zittern wird sofort weniger und sie fühlt sich wohl und geboren. Sie erinnerte sich gut an ein Gespräch von ihnen beiden, das Gespräch über die Dunkelheit in der Seele und Gyian wünschte sich in diesem Moment nichts mehr, als dass die Dunkelheit sie einfach verschlingen möge. Aber sie wusste auch, dass es nichts bringen würde einfach davon zu laufen. Sie musste endlich eine Enttscheidung treffen, und das bald. Aber für ein wenig Hilfe wäre sie in diesem Moment sehr dankbar gewesen. Ihr Blick wandert zu Naomi und ein bittender Ausdruck huscht über ihr Gesicht.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Minari Fliederstaub » So, 11. Feb 2007 01:31

Aeras blickt den vieren nach die Nacheinander die Taverne verlassen haben.
Da es ihr unbehaglich wird und sie wissen will was denn nun los sei, begibt sie sich ebenfalls nach draussen.

Bei Gyian angekommen sieht sie nurnoch wie Eddy ihr den Mantel umlegt.
War ihr kalt? Brauchte sie hilfe? Ist sie vielleicht krank geworden?

Viele Fragen schossen der Jungen Halbelfe entgegen, die mit einer Liebe zu einem Mann noch nicht viel anzufangen wusste.
Aufgewachsen war sie nur mit anderen Elfenmädchen, abgeschrimt vom Männlichen Teil ihrer Gemeinschaft.

"Gute Priesterinnen kümmern sich um das Wohl anderer und nicht um die Liebe"
Sie selbst allerdings, mochte Zuneigung und war immer auf diese angewiesen. Mit der Zeit suchte sie diese bei ihren Freundinnen, welche sie auch mit Wärme empfingen. Aeras brauchte solch nahes beisammen sein und körperliche Berührungen.
Selbst wenn sie es nicht offen sagen würde, so merkt man es doch in der Art wie sie andere immerwieder sanft berührt. Nur um der Berührung willen. Ein stummer Schrei nach Liebe? Wer weis...

Mit Liebe zu Mann und Frau, nein davon hatte sie keine Ahnung und so fragte sie, Naiv und mit freundlichen lächeln das allem traurigen entgegenwirken will:


Kann ich euch helfen Gyian? Ich bin zwar spät, aber wenn es um Krankheiten geht so kann ich euch sicher einen heilwirkenden Tee zubereiten

Als ihr der flehende Blick zu Naomi auffällt wirkt sie leicht irritiert..oder verstört?

Oh...nun wenn etwas ist...ich bin für euch da

Sagt sie unsicher, fasst dann aber wieder Mut. Ihr Blick wendet sich zu Naomi, sich fragend ob sie vielleicht mehr weis
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Eddy aus Yew » So, 11. Feb 2007 15:20

Eddy, der merkt das es besser wäre die drei Frauen nun alleine zulassen, nickte ihnen zu, drehte sich um und lief wieder in Richtung Taverneneingang.
Bei der Tür angekommen blickte er noch einmal in Richtung Gyian.

Was denkt sie wohl gerade? Wie dachte sie über ihn und wie dachte sie über Samaro?

Ein letzter starker, tiefer Luftzug füllte Eddys Lungen mit Frischluft und dann trat er wieder ein, in die wohlig-warme Taverne.
Er sah Samaro, Pfeife schmauchend und überraschend entspannt wieder am Tisch sitzen.
Langsam ging er in Richtung des Kamins und setzte sich davor.
Eddy spürte wie die Wärme seinen Körper durchströmte.
Gespannt lauschte dem Prasseln des Feuers und starrte in die Flammen.
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » So, 11. Feb 2007 15:52

Als Eddy ohne ein Wort wieder in die Taverne ging, stieß Gyian langsam den Atem wieder aus. Er hatte sie auch ohne Worte verstanden, hatte ihr Bedürfniss gefühlt, einen momentlang mit Aeras und Naomi alleine zu sein.
Sie blickte auf die Halbelfe, die ihre Hilfe ebenso angeboten hatte wie Naomi und fühlte eine Welle der Wärme und Zärtlichkeit gegenüber den beiden Frauen in sich.


Aeras, habt ihr einen Trank der mir Mut gibt? Einen Trank der mir hilft die Gefühle in mir zu verstehen und es mir auch möglich macht, diese offen zu zeigen? Wenn ja, so könnt ihr mir helfen, wenn nein, so weiß ich auch weiterhin nicht, wie ich nun verfahren soll.

Verzweifelt ring sie mit ihren Händen und sie blickt die beiden Frauen abwechselnd immer wieder flehentlich an. Naomi schien schon Erfahrungen im Umgang mit der Liebe zu Männern zu haben. Vielleicht konnte sie ihr helfen?
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Naomi Tyra aus Minoc » So, 11. Feb 2007 17:16

Nun, da Naomi mit Gyian und Aeras allein sind und der kalte Wind um ihre Körper tanzt spürt sie, wie wichtig Freundinnen in solchen Situationen sind.

Beruhigend nimmt sie Gyians Hand, die trotz Eddys Umhangs immernoch zitterte.

Da zeigte es sich wieder: Männer bringen nur trauer und Leid in das Leben einer Frau.

Ihre Augen genau in die Gyins gerichtet drücken Verständniss aus.


Gyian, ich weiß genau wie Ihr Euch fühlt.

Kurz senkt sich ihr Blick doch dann fährt sie fort.

Männer...sie verstehen einfach nich, was sie mit unserem Herzen anzurichten vermögen.

In Sachen Liebe und Gefühl sind sie wie Kinder...sie müssen lernen mit beidem Umzugehen, doch das wollen nur die wenigsten.


Sie hebt ihren Blick erneut und wendet sich hilfesuchend Aeras zu, bevor sie erneut in Gyians verwirrte Augen schaut.

Doch sagt, was ist denn nur geschehen, dass Ihr so verletzt und gleichzeitig durcheinander seid?

Fragend ruhen ihre Augen in Gyians.
Wollte Gyian überhaupt mir ihr darüber reden? Sie wollte sie schließlich nicht bedrängen...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Samaro aus Minoc » So, 11. Feb 2007 20:36

Er schielt zur Tavernentür rüber und erblickt Eddy, der nachdenklich und etwas bedrückt die Taverne betritt. Seine augen verfolgen ihn, bis er sich nähe des Kamins niederlässt.

Gleich nachdem Gyian rausgegangen ist, ist er hinterhergestürmt. Ohh nein, bedeutet das etwa, dass er die gleichen Gefühle, wie ich selber zu Gyian hat?
Dies würde unsere ganze Freundschaft zerstören und vll. sogar die Harmonie zwischen den Mitglieder im Phoenixorden stören.

Nachdenklich raucht er weiter. Er muss mit Eddy reden, aber nicht jetzt und ebenfalls muss dies an einem ruhigen Ort geschehen. Er stützt seinen Kopf auf die linke Arm. Sein Kopf brummt. Zu viel ist in der letzten Stunde passiert und viel zu viele Fragen haben sich aufgestellt...
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Re: An einem Kalten Wintertag

Beitragvon Gyian » So, 11. Feb 2007 23:10

Mit einem traurigen Lächeln in den Augen blickt sie zu Naomi auf.

Wisst Ihr Naomi, ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung. Eine, die vielleicht, nein mit Sicherheit mein Leben beeinflussen wird. Als ich auf Jhelom ankam, lernte ich nach einiger Zeit hier in der Taverne Samaro kennen. Ich fühlte mich zu ihm hingezogen und ich genoß seine Gegenwart. Doch nach dieser Zeit in der Taverne sah ich ihn lange nicht mehr. Ich verbrachte meine Tage damit auf den Feldern von Jhelom zu arbeiten und dort besuchte mit Eddy... und nun.... ich weiß nicht. Ich mag beide sehr gerne und fühle mich zu ihnen hingezogen, doch nur einem gehört wirklich meine Liebe. Und nun muss ich diese Entscheidung kund tun, muss mich bekennen. Doch ich fürchte mich davor den anderen zu enttäuschen.

Gyian spricht schnell und atemlos. Doch als sie fertig ist, seufzt sie ruhig auf. Es tat ihr gut, hier bei den beiden Frauen zu stehen und ihnen etwas von ihrer Unsicherheit und ihrem Schmerz mitzuteilen. Alleine dadurch, dass die Beiden ihr zuhörten war Gyian um einiges leichter geworden und das zittern hörte endlich auf.

Fragend blickte sie auf Naomi und dann zu Aeras.


Weiters sind die beiden Herren Freunde und ich möchte nicht zwischen ihnen stehen. Vielleicht ist es das beste, wenn ich alleine bleibe und mich auf meine Arbeit konzentriere?
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