Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Do, 14. Dez 2006 23:22

Mit einem leichten Schwung wirft sie die langen roten Haare zurück, erhebt sich behutsam und tritt langsam neben Feivarak. Ein kurzer Seitenblick zu ihm, eine kurze Bewegung mit ihrer Hand und ein Stab materialisiert sich scheinbar aus dem Nichts in ihren Händen.

"Sieht ganz so aus als bräuchte man manchmal neue Kampfgefährten"

Ihre Stimme klingt ruhig, dunkel und beinahe rauchig, die schwarzen Augen allerdings glitzern kurz auf und scheinen in einem unirdischen Flammenmeer zu erstrahlen. Kurz dringen alte Worte, machtvolle Worte an Feivs Ohr und eine dunkle Präsenz legt sich erneut auf die zierliche Frau. Ihre Haut erscheint nun wiederum tiefrot, das lange Haar glatt und schwarz, ebenso wie der Drache der sich sonst dunkelgrün über ihren Körper windet nun tiefschwarz erscheint. Der Stab in ihren Händen erglüht kurz als auf ihm alte Runen erscheinen und Neryos vermag darin die alte Raissa zu erkennen, die Klinge Sevilins, die sie selbst vorher als verstummt bezeichnet hatte.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Do, 14. Dez 2006 23:32

als Raissa sich erhebt und neben den Nekromanten tritt hebt Neryos leicht eine Augenbraue. Ihre Schönheit war ungebrochen und als Sie die Worte der Macht sprach überlief ein Schauer Neryos. Keine Frau war wie Raissa und keine würde jemals Ihren Platz in Neryos Herzen einnehmen. Seine Schwester, erschreckend und schön zu gleich. Eine Dämonentochter von ganz besonderem Blut und hoher Abstammung. Lächelnd lehnt er sich zurück. Raissa brauchte seine Hilfe nicht, hatte Sie nie gebraucht.

Sevelins Klinge war noch am Leben und würde immer durch Neryos Blut rinnen. Ihr Blut, sein Blut - das Blut von Dämonen, heiß und schnell.

Mit einer schnellen Bewegung steht Neryos auf und blickt auf eine ganz andere Gestalt. Auf das Objekt seiner Begierde - Nikita. Mit einem spöttischen Lächeln auf den Lippen nähert er sich Ihrem Tisch. Er stellt sich hinter Sie und bläst Ihr sanft die Luft ins Ohr


Vendui, ussta ssin... ich habe dich schon vermisst. Ich hoffe doch, du mich auch, zumindest ein wenig.

ein leises Lachen ist zu hören, voller Verlangen und Gier.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Do, 14. Dez 2006 23:48

Der Schreck fährt ihr in die Glieder, ein Satz nach hinten und der Stuhl rammt Neryos unsanft. I ihren Handflächen brodelt das Feuer, doch im letzten Moment erkennt die das ihr bekannte Gesicht.

Neryos, was tust du?
Du weiß das du dich mir nie unbemerkt von hinten nähern sollst


Sie ballt die Hände zu einer Faust wodurch die Flammen erlöschen. Im selben Augenblick wird ihr ernstes Gesicht zu einem schelmischen Grinsen.

Doch du scheinst den Nervenkitzel zu lieben.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Do, 14. Dez 2006 23:53

er lacht leise auf als Nikita aufspringt

Natürlich liebe ich den Nervenkitzel, besonders wenn er durch dich ausgelöst wird.

sanft zieht er sie etwas zu sich

Du scheinst ja sehr beschäftigt zu sein, so beschäftigt, dass du mich nicht einmal begrüßt hast, als du herein gekommen bist. Und sag nicht, du hast mich nicht gesehen.

Seine Augen glühen und bannen Nikitas Blick

Wollen wir nach sehen gehen, was sich da vor der Taverne tut, dass meine Schwester sogar nach Ihrer Kraft greift um sich zu wappnen?
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Ariane Arceau aus Minoc » Fr, 15. Dez 2006 00:03

Geschwind läuft die Dame ans Fenster, tastet nach ihrem Kris und greift den schneeweißen Bogen. Vorsichtig schaut sie durch die Scheibe, doch bleibt stehts in Deckung.

Welchen Geruch habt ihr vernommen dunkler Herr?

Argwöhnig schaut sie auf den Halbwüchsigen der die Taverne kurz zuvor betrat, sie ergreift mit der linken Hand flink einen Pfeil aus dem Köcher, legt ihn an den Bogen und zielt.
Des Pfeiles Weg meist unergründlich...
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Fr, 15. Dez 2006 00:11

Sie neigt ihren Kopf zur Seite, hält sich an seinen Hüften fest und gibt ihm einen flüchtigen Kuss. Schon wendet sie sich wieder ab und ordnet die Bücher, die wiedereinmal auf dem Boden lagen.

Ich nahm dich war, doch schien es mir nicht angemessen dich zu begrüßen, mir kam es vor als hättest du deiner Schwester viel zu erzählen!

Sie blickt ihn über die Schulter an, ihre Augen beginnen wieder zu funkeln.

Du müsstest am besten wissen das ich für jeglichen Kampf gewaffnet bin auch wenn ich mich im Hintergrund aufhalte.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Fr, 15. Dez 2006 00:19

Durch den Aufruhr in der Taverne nehmen die Hirsche reißaus und Flosar unterbricht sein Spiel. Langsam räkelnd richtet er sich auf und legt seine Harve beiseite.

Geht Langsam um die Taverne rum und entdeckt dann mit leicht hochgezogener Augenbraue die Leiche.

Ungeachtet der anderen Tavernenbesucher die sich noch innen befanden geht er ein paar Schritte näher und erblickt dann das Zeichen welches dem toten eingeritzt wurde


Lithrasil...

murmelt er leise und fährt mit den Fingerspitzen über das Mal, den Blick weiter auf den toten Körper gerichtet...
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Fr, 15. Dez 2006 00:23

Er betrachtet erstaunt die wundervoll anzusehende Frau an seiner Seite...die Worte die sie sprach waren ihm nicht fremd. Er hatte sich immer schon mit Zauberformeln und Zaubereien aus aller Welt befaßt, kannte die Gesetze und Riten der Dämonologie und war nun erst einmal sprachlos.

"Dort draußen braut sich etwas zusammen, ich denke wir sollten uns den Rücken decken lassen und uns die Quelle dessen, was ich spürte gemeinsam ansehen. Ich bin sicher ich werde Eure Kenntnisse gut gebrauchen können. Ich habe mich lange in Gefielden aufgehalten, wo jeder normale Mensch den Verstand verloren hätte...ich habe studiert, Dinge gesehen, die ich tief in mir vergraben habe, um den Schrecken zu vergessen..."

er hielt kurz inne...

"Aber das ist eine lange Geschichte, die ich eigentlich für mich behalten wollte. Ich war lange nicht mehr in dieser Gegend und weiß nicht, was mich hier erwartet. Ich denke Euer Wissen, wird uns hier weitaus mehr von Nutzen sein, als meine verstaubten Kenntnisse der Schriften und Magie. Mögt ihr mich begleiten?"


Er machte eine kurze Armbewegung in Richtung Tür, eine größere und schwungvolle Bewegung mit der linken Hand und vor ihm entstand ein kleiner, roter Dämon, den er mit einem bissig gesprochenen Befehl in die dunkle Nacht schickte. Ein fragender Blick in Ihre Richtung, ein kurzes Nicken in Lees Richtung und ein Schulterblick der ihm verriet, das Yppolita mit gezücktem Bogen hinter Lee stand. Er betrat die eisige Nacht.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Fr, 15. Dez 2006 00:26

grinst Nikita an

Ich hätte gerne einmal erlebt, wie du mit meiner Schwester zusammen triffst. Sicherlich eine sehr interessante Situation.

seine Augen funkeln schelmisch und er legt seinen Arm um Ihre Schultern. Beugt sich zu Ihr

Lass uns das Ganze einfach ein wenig beobachten. Ich bin neugierig, wieviel Raissa von Ihrer Macht zeigt. Ich muss wissen wieviel noch von der alten Raissa da ist.

haucht sanft einen Kuss auf Nikitas Nacken

Lass uns sehen, was die Nacht für Dämonen bringt und ob meine Schwester meiner treuen Anwesenheit bedarf.

bei den letzten Worten klingt ein spöttisches Lachen mit. Er nimmt seine Arme von Nikita und streckt Ihr die Hand hin. In seinen Augen leuchtet eine Einladung, die mehr ahnen lässt.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Fr, 15. Dez 2006 00:33

Zufrieden blickt sie auf Neryos Gesicht, ergreift seine Hand und erhebt sich. An ihr Ohr dringt der Name Lithrasil, ihr Blick verfinstert sich.
Sie zieht Neryos Richtung Türe und schaut erwartend auf die anderen Anwesenden. Ihre Augen richten sich auf Ariane, einiges hat sie über die Schützin gehört auch wenn sie sie selbst noch nicht als Kampfgefährtin erleben durfte.

Fest hält sie die Hand ihres Gefährtens, im nächsten Augenblick flüstert sie ihm ins Ohr.


Ich vernahm den Namen des Alben der mir und meinem Volke einst eine Drohung aussprach...
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Fr, 15. Dez 2006 00:34

Stumm nickte Raissa, warf Feiv einen zustimmenden Blick zu und versicherte sich ebenfalls kurz der Rückendeckung der Kämpfer, ehe sie an seiner Seite auf die Tür zu schritt. Wie von selbst passten sich ihre Schritte an die des Mannes an ihrer Seite an, so wie sie es vor langer Zeit mit den Schritten eines anderen Mannes getan hatten. Worte waren an dieser Stelle nicht mehr vonnöten, sie hatte den Ruf einer verwandten Seele vernommen und darauf reagiert, wie es in ihrem Blut lag.

Ihre Sinne begannen sich auszuweiten, berührten ihn sachte, sanft, fragend. Er hatte recht, gemeinsam konnten sie in diesem Moment stärker sein, und so suchte sie, wie es ihr angestammt war, die Vereinigung ihrer Wahrnehmung. An der Tür angekommen gab sie ihm ein leichtes Zeichen, kurz hielt sie inne und saugte die Luft in ihre Lungen.


„Flosar… und jemand anderes…“

Ihre Stimme war leiser, aber lauter musste sie auch nicht sein, sie wusste er würde sie hören, gleich wie leise sie sprach.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Neryos Nadeira » Fr, 15. Dez 2006 00:47

er spürt Nikitas festen Griff und hört Ihre Worte. Doch in diesem Moment ist er gänzlich mit Raissa beschäftigt, die mit Ihrem Geist nach dem des Nekromanten greift. Sein Gesicht verfinstert sich und die Augen beginnen zu glühen. Abscheu ist in seiner Stimme zu hören.

Schon wieder vertraut Sie ohne zu prüfen.

er richtet sich auf und blickt wütend auf die Tür durch die Raissa und der Nekromant gegangen waren. Er schließt die Augen und als er Sie wieder öffnet ist von seiner Wut nichts mehr erkennbar.

Sie geht Ihren Weg, und Sie ist Sevilins Klinge, das flammengekrönte Haupt, die Auserwähle. Es ist nicht an mir über Ihre Entscheidungen zu richten.

er spricht leise zu sich selbst und schüttelt den Kopf, als wollte er etwas von sich abschütteln

Der Alb.... nun, ich denke nicht dass du ihn fürchten musst, oder, ussta ssin?

er blickt mit sanftem Lächeln auf Nikita. Ja, Sie würde ihm eine wahre Gefährtin sein. Sie würde die Dunkelheit mit Ihm teilen
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Fr, 15. Dez 2006 00:54

Als er seinen Namen hört blickt er kurz auf, und sieht sie.
Raissa, dieselbe, welche er schon seid Wochen nicht sah.
Sein Blick bleibt kurz an ihr hängen, flackert dann auf und scheint dann wie abgeschüttelt. Er richtet sich auf, die Augen zur Leiche gewand und murmelt leise:



Ich kann nicht riskieren das sie meinen Schüler jagen...
Noch nicht...


ein kaltes grinsen legt er auf seine Lippen und die glutroten Augen richten sich gen Tavernentür

Tut mir Leid, ich konnte einfach nicht wiederstehen ihn zu töten.

Ich weiß nichteinmal wer er war, aber seine Haut ist weich, wie Butter konnte ich dieses Mal in sein Fleisch stechen.


Er verschränkt die Arme und blickt abschätzend zur Tür...
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Feiverak Breeder » Fr, 15. Dez 2006 01:10

Auf einmal war es da...ein Stimme in seinem Kopf, ein Gefühl von Anwesenheit in jeder Faser seines Körpers. Er wußte er hatte die richtige Entscheidung getroffen, als er Sie bat ihn zu begleiten. Sie war außergewöhnlich, genau wie die Frau die einst an seiner Seite stand, allerdings spürte er in Ihr eine gefährliche und doch so bekannte dunkle Macht. Normalerweise hätte ihn ein Schaudern erfassen müssen, aber sie schien von den gleichen Kräften beherrscht und zerissen, die ihn auf seine Reise geschickt und die Menschen die ihm wichtig gewesen waren, vergessen liessen.

"Bleibt dicht hinter mir...ich rieche einen toten Körper...frisches Blut liegt wie Nebel in der Luft. Ein wahrlich dunkle Macht war hier am Werk, entzetzlich in der Ausführung ihrer Tat, genadenlos und unberechenbar. Schaut, dort liegt der arme Tropf...ausgeweidet wie ein Stück Vieh. Kennt Ihr das Symbol, das tief in seine Haut eingebrannt wurde?"

Mit beiden Händen griff er in die Leiche,schloß die Augen und murmelte fast schon vergessene Worte der Todesmagie.
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Re: Ein verschmutzter und erschöpfter Wanderer ...

Beitragvon Raissa Nadeira » Fr, 15. Dez 2006 01:22

Ihr Blick war viel sagend, sie spürte wie er sich öffnete, seine Sinne sich mit ihren vereinten, und einen kurzen Moment lang erschauerte sie unter der Wucht der Wahrnehmungen. Sie sah durch seine Augen und zugleich durch ihre eigenen, sah das Zeichen und danach auf Flosar.

„Nein, ich kenne es nicht.“

Desinteressiert und kalt wenden sich ihre Blicke von Flosar ab, wieder hin zu der Leiche. Das letzte Mal hatte sie ein solches Bild im Tempel Sevilins gesehen, und ihre ganze Kraft richtete sich darauf, Feiv das Bild das ihr vor Augen stand mitzuteilen. Er würde es verstehen, eher noch, er würde wirklich begreifen was sie ihm sagen wollte.

Mit einem dunklen Lächeln kniete sie neben ihm nieder und ließ ihre eigene Kraft auf ihn überschäumen, wild und ungebändigt wie Wasser. Er würde es brauchen, denn die Runen die er aussprach waren alt und machtvoll. Wesen des Lichts waren sie verboten, doch sie war keines von ihnen, würde es niemals sein.

Langsam breitete die dunkle Präsenz ihrer Gestalt sich aus und begann auch Feiv zu erfassen, hüllte sie beide gleichsam in einen Mantel aus Schweigen, vergessen und dunkler, elementarer Kraft. Doch bei all dem war sie stets bereit auf einen Wink von ihm zu reagieren und die Verbindung zu trennen. Sie wollte wissen wie weit sie gehen durfte, wie weit sie noch gehen konnte.

Leise sang sie die uralte Beschwörung, ebenso leise intoniert wie die Worte der Macht zuvor, die ihr wahres Selbst zutage gefördert hatten, dann wurde es heiß um sie herum und die Feuer ihrer Heimat hüllten sie ein, ohne zu verletzen.
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