Raissa Nadeira

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 16. Okt 2006 20:56

Wie hypnotisiert lauscht er ihren Worten und es dauert einen Moment eher begreift das er zu etwas aufgewordert wurde

Ihr wollt etwas über mich hören?

Er runzelt die Stirn, so dass man deutlich erkennen kann wie er nachdenkt.
Nach einem kurzen leisen räuspern beginnt er zu erzählen...


Nun, ich möchte euch nicht mit meiner Geschichte langweilen, also werde ich mich auf dass wesentliche Beziehen.

Ich bin gebohren in einem Dorfe namens Amalun, wo ich auch bis zum anbruch meiner Jugendlichkeit lebte.
Als ich mit meinem Vater trainierte wurde unser Dorf geplündert.
Unser König selbst ließ alle Frauen seinem Harem beifügen und wer sich wehrte starb.
So erging es also meiner Mutter, doch auch mein Vater starb darauf als er es wagte einen Krieger des Königs zu beleidigen.

Ich floh denn ich war zu jung zum kämpfen.
Eine Dame nahm mich auf und bildete mich zum Attentäter aus.
Als ich aus meinem Heimatland floh war ich dort im ganzen Lande gesucht.
Frauen habe ich jedenfalls niemals angerührt sofern sie mir nicht nach dem Leben trachten.


holt kurz Luft

Ich könnte euch nun erzählen wie es mir hier erging doch das würde wohl eine etwaslängere Erzählung

Ohne es zu wollen lässt er einen tiefen seufzer in ihre Richtung los der eher glücklich als traurig klingt.
Im nächsten moment bereut er ihn da sie ihn einfach bemerkt haben musste
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Raissa Nadeira » Mo, 16. Okt 2006 21:02

Leise erklingt ihr Lachen, so leise dass er es überhören könnte, wenn er es will, doch sollte er es nicht wollen würde er ihrem Gesicht ansehen dass sie sich nicht über ihn lustig machen wollte. Es schien mehr eine Aufforderung dazu zu sein, mit ihr zu lachen.

Als er seufzt holt auch sie leicht Luft und lässt diese in einem glücklichen, zufriedenen Seufzer entweichen, der deutlich und unverkennbar ihm gilt, denn ihre Augen haben sich wieder an den seinen festgeheftet, so als gebe es auf der ganzen Welt keinen einzigen anderen Halt mehr.

Im gleichen Maße in dem ihre Augen zu glänzen und zu funkeln beginnen, röten sich die bleichen Wangen ein wenig und sie lehnt sich unsicher zurück, blickt ihn wortlos an ehe sie leise meint


„Wenn es euer Wunsch ist es zu erzählen, so will ich die letzte sein die euren Worten nicht zuhört.“

Ihre Worte sind ernst gemeint, sie brennt darauf, mehr von ihm zu hören, zu wissen wie er empfindet, ob er… Nein, für solche Fragen ist es zu früh… Aber diese Augen…
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 16. Okt 2006 21:34

Seine Freude steht ihm unverkennbar ins Gesicht geschrieben als er merkt dass sie echtes Interesse an seiner Geschichte zeigt

Gut dann fahre ich fort...

Ich kam also auf Jehlom an und beschloss erstmal zu trainieren.
Überspringen wir die Trainingszeit einfahc mal...

Auf Pergon lernte ich bald neue Fraunde kennen.
Solche guten Freunde wie Salia, Nikita und Felicia zum beispiel.


Er könnte sich selbst dafür Ohrfeigen nur weibliche Namen genannt zu haben, doch nun hofft er nicht als Weiberheld dazustehen.

Mit der Zeit lernte ich immer mehr Personen kennen, auch wurde ich immer geschickter im Umgang mit dem Bogen.

Nach einer gewissen Zeit gründete ich mit einigen gleichgesinnten den Orden des Nerkzul.
Bald jedoch war ich mit diesem nichtmehr zufrieden und ich beschloss mich den einst mächtigen Drachenjüngenr anzuschließen.

Die Legende die sich um diese hüllten sind zahlreich und es dauerte eine Weile bis ich aufgenommen wurde.
Die Aufnahmezeremonie die ich durchmachen musste um Bruder zu werden ist geheim. Ich darf sie euch leider nicht mitteilen.

Er schaut entschuldigend während er einen weiteren Seufzer unterdrückt

Zwischen diesen Ereignissen liegt eine lange Zeitspanne, denn es wäre wahrlich sehr zeitaufwendig jedes Ereignis zu berichten.

Jedoch wohne ich nun im Orkdorf oder wie es nun heißt Nirdana.
Dort bin ich zuhause, dies ist der richtige Ort für einen Mörder.
Aber allein bin ich nie eine Handvoll Mitbewohner leisten mir Gesellschaft


Nun fehlen im die Worte denn sein Blick ist wieder auf Raissa gebannt.

Was ich sagen wollte...ich hab es vergessen!

Er läuft rot an wie eine der reifsten Tomaten Pergons und könnte vorScham im Boden versinken

Verzeihung normalerweise bin ich gelassener, vielleicht war ja etwas im Schnaps.

blickt sie verlegen und zufrieden mit immernoch roten Kopf an[/quote]
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Dragan Schattenspiel aus Nirdana » Mo, 16. Okt 2006 21:54

*hat das wort schnaps gehört*
Wo ist schnaps?
Herr wirt ein schnaps bitte!
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Raissa Nadeira » Mo, 16. Okt 2006 21:54

Sie hängt an seinen Lippen, saugt jedes seiner Worte begierig in sich auf, gleich einer Verdurstenden. Er kennt viele Frauen… Sie beißt sich leicht auf die Unterlippe, entspannt sich jedoch wieder als er nichts von einer erzählt, die ihm weit mehr bedeutet. Ist es ein gutes Zeichen? Sie hofft es.

Ihr nicken ist behutsam, verständnisvoll. Sie respektiert es, dass er ihr nicht alles sagen kann oder darf und hängt auch weiter an seinen Lippen. ‚Warum seufzt er’ fragt sie sich still, doch sie stellt überrascht fest, dass sie das Geräusch mag. Sie würde ihn gern öfter so hören, aber das sind Dinge, die sie nicht auszusprechen wagt… Noch nicht.

Sie ist verwirrt. Warum ist es ihr so wichtig, was er von ihr denkt? Sie will nicht dass er sie für verklemmt hält… Doch sie will auch nicht, dass er glaubt er könnte sie mit einem Fingerschnipsen für sich gewinnen. ‚Er könnte es aber.’ Meldet sich die innere Stimme wieder zu Wort. ‚Vielleicht solltest du MICH mit ihm reden lassen…’

Raissa errötet wiederum heftig als ihr bewusst wird, dass sie ihn die ganze Zeit über angestarrt hat wie ein… Wie ein verliebtes Mädchen. Dann lächelt sie ihn an, sanft, lieb.


„Vielleicht möchtet ihr mir eure Heimat einmal zeigen?“
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 16. Okt 2006 22:08

Ein wenig traurig schaut er als er hört was sie fragt

Es tut mir Leid, meine Dame.

Er ist aufeinmal wieder ungewollt förmlich was er eigentlich garnicht will

Ich werde niemals mehr nach Amalun zurückkehren, denn es gibt nichts was mich dort erwarten würde.
Einzig und allein das Schafott stünde für mich bereit.

Nein meine Heimat ist hier und diese kann ich euch gern zeigen...


Langsam kommen tief in ihm fragen auf, "Warum benimmst du dich nicht normal, sonst verähltst du dich auch eleganter". Er kann sich diese Frage selbst nicht beantworten also verdrängt er sie schnell.

Er weiß nicht warum er sie andauernd anstarrt. Das denkt er jedenfalls tief im inneren weiß er es: Er hat sich verliebt.
"Doch wie fühlt sie?"
Die BLicke sprechen deutlich dafür doch wagt er es nicht es hinzunehmen.

Stattdessen sagt er:

Wie warm ist es in der Wüste eigentlich?

Er klatscht sich mit der Hand auf die Stirn so dass es einfach nurnoch komisch aussah

Ich glaube ihr vernebelt mir die Sinne auf eine schöne Art und Weise...

Die Worte die er nie hätte zu diesem Zeitpunkt sagen wollen dragen aus seinem Mund wie eine Schlange aus einem Erdloch.

Erst schaute er verlegen hin und her bis er innerlich den Entschluss fasste sie einfach anzublicken...
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gast » Mo, 16. Okt 2006 22:10

*hört was von stirnvernebeln*
Noch ein kleines schnäpschen (hofft das er das richtig geschrieben hat) bitte.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Raissa Nadeira » Mo, 16. Okt 2006 22:22

Wieder bringt er sie zum lachen. Dann sieht sie ihn an und deutet auf die Tür.

„Lasst uns ein wenig nach draußen gehen, es ist leicht… voll hier.“

Raissa wartet nicht ab, sie weiß er wird ihr folgen, auch wenn sie nicht weiß, warum. Ihre Bewegungen sind geschmeidig als sie sich erhebt, dem Wirt einige Münzen zuwirft, und die Taverne verlässt.

Ihre Gedanken kreisen nur um ihn… Nur um ihn… Warum? Sie gesteht es sich kleinlaut ein. Sie ist verliebt in ihn, doch was empfindet er? Kann sie es ihm sagen? Sie kann. Und sie muss.

Als er ihr folgt, heraus aus der Taverne in die kühle Nachtluft fröstelt sie leicht.


„Flosar… ich… ihr… ihr vernebelt auch mir die Sinne so sehr gefallt ihr mir.“

Erschrocken hält sie inne, gespannt auf seine Reaktion
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Mo, 16. Okt 2006 22:31

kurz bevor Flosar durch die Türe treten kann stellt sie sich in den Weg

Flosar du weißt du bist ein Freund und als Freund möchte ich dir einen Rat geben, pass auf dich auf....

senkt ihren Kopf

...ich traue ihr nicht ganz! Ich habe dich noch nie so unvorsichtig gesehen, dies konnt ich dir ohne Probleme entwenden.

hält ihm sein Kris vor die Nase, drückt ihm das Metal in die Hand, dreht sich um und geht wieder
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 16. Okt 2006 22:40

Er folgt ihr zur Tür ohne ein Wort zu sagen. Seine Blicke folgen nur ihr.

Nur Nikita steht ihm im Weg und er hört kaum ihre Worte.
Als er sein Kriss sieht fässt er sich verlegen an den Kopf und bedankt sich für das Kriss. Nikitas warnende Worte nimmt er wahr jedoch ist er nicht in der Lage sie zu verarbeiten. So folgt er Raissa nach draussen.

Dort hört er ihr zu und er kann sich ein sanftes lächeln nach ihren Worten nicht verkneifen.


Raissa...Ich habe mich..wohl in euch verliebt.

Er kommt ihr ziemlich nahe und...
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Gast » Mo, 16. Okt 2006 22:40

Ach lass den flosse doch mal spass haben, seh es nicht zu eng. Das ist ein prima Mädchen für ihn. *ruft er von weit her*
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Raissa Nadeira » Mo, 16. Okt 2006 22:46

Sie hört seine Worte… Zuerst versteht sie den Sinn dahinter nicht, dann wird es klarer, deutlicher. Verliebt. Er hat sich in sie verliebt. Sie kann es nicht fassen, nicht glauben, sie versteht es zuerst nicht… Dann verdrängt ihre Freude jeden Zweifel.

Sie spürt wie er näher kommt, fühlt seine Körperwärme und lehnt sich leicht an ihn als er so dicht vor ihr steht und lächelt zu ihm auf. Glücklich.


„Und ich mich in euch…“

Ihr Kopf legt sich leicht in den Nacken und sie schaut zu ihm auf. Ihre Hände liegen sacht auf seinen Hüften, einzig der Berührung wegen. Sie spürt seine Nähe, mehr als deutlich, und sie genießt sie. Was immer nun folgen sollte, sie würde es mit Freuden annehmen.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Mo, 16. Okt 2006 22:48

Nihil Degere Diecula

Ein Zauber trifft Ledilen und er bleibt wie angewurzelt stehen

Schweig du dich lieber einmal aus, deine Worte interessieren hier keinen

mustert den hageren Kerl wie er da so steht und setzt sich mit sturrem Blick wieder an den Tisch und trinkt etwas von dem rotem süßlichem Wein
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Nosotros Wosolotoros » Mo, 16. Okt 2006 22:55

Rundherum ist es still man vernimmt nur leises Gerede aus der Taverne
Niemand der diese Ruhe jetzt stören könnte. Niemand...
Er legt seine Hand sacht an Raissa's Kinn und hebt ihren Kopf.

Dann küsst er sie und in diesem Moment vergisst er alles um sich herum.
Die Zeit scheint keine Bedeutung mehr zu haben und auch Raissa beendet diesen Moment nicht.

Seine Augen hat er geschlossen denn er sieht sie in seinen Gedanken.
Und er fühlt sie nah bei sich. Mittlerweile hat er beide Arme um sie gelegt so dass sie nun noch näher zusammen sind...
Zuletzt geändert von Nosotros Wosolotoros am Mo, 16. Okt 2006 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Raissa Nadeira

Beitragvon Alcathalae » Mo, 16. Okt 2006 23:00

Leichten Fusses mit kleinen Schritten tritt Alcathalae auf die Taverne zu. Sie mustert kurz das Paar das vor der Taverne steht und runzelt leicht Ihre leicht hohe Stirn. Etwas Seltsames geht von dieser jungen Frau aus , ein unwillkuerliches Schuetteln durchfaehrt sie und sie schuettelt schnell den Kopf und draengt sich an den beiden vorbei ins Taverneninnere. Heisse rauchgeschwaengerte Luft dringt Ihr entgegen und fuer einen Moment haelt sie den Atem an bevor sie sich einen Weg durch die Nebelschwaden gen Theke bahnt. Ihre schmale doch wohlgeformte Statur schwingt sich grazil auf einen Hocker und ein sanftes Laecheln trifft den Wirt als sie einen Wein bestellt. Als er Ihr den Becher hinstellt nickt sie dankend und wendet sich den Anwesenden zu. Ihr Blick schweift musternd ueber jeden einzelnen und plötzlich faellt Ihr ein das sie noch keinen Gruss entsandte. So holt sie es gleich nach und mit heller klarer Stimme ertoent ein : Zum Gruss werte Herrschaften.
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