Orthae Isto, Buki Isto

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

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Beitragvon Zzil T'Puuli » So, 11. Mai 2014 12:58

Sie zog die Handschuhe aus zu zeigte ihm beide Pfoten.
In der linken war ein filigranes silbernes Amulett zu sehen, die Krallen der rechten waren ausgefahren.

Ich heiße Zzil T'Puuli, aber du kannst mich Silberfell nennen.sagte sie, und ihre Stimme war sanft wie Honig.

Die Stimme tönte in seinem Kopf.
Willkommen im Rudel. Gleicher unter Gleichen.
Du zählst ab heute zu meinen Freunden. Ich werde dir kein Haar krümmen.
Der einzige vor dem du dich noch fürchten musst, bist du selbst.
Reiche mir die Hand und wähle weise.
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Beitragvon Karoon » So, 11. Mai 2014 15:38

Das hatte er nicht erwartet.
Ein Wehrwolf.
Er hatte sie sich immer ganz anders vorgestellt ... gruseliger halt, nicht so hübsch.
Silberfell, ja das passte.
Und schon wieder ihre Stimme in seinem Kopf. Gleicher unter gleichen ... er fand sich recht anders. Aber vielleicht meinte sie damit auch eher, dass sie ihn nicht mehr als Beute, sondern als gleich in der Rangordnung betrachtete?
Und sie nannte ihn nun einen ihrer Freunde. Wollte er das? Gerade wollte sie ihn noch jagen, versklaven und vielleicht auch töten.
Aber sie versprach, ihm kein Haar zu krümmen.
Das klang schon besser.
Darauf ein Hand- oder Pfotenschlagen.
In seiner Hand fühlte er das samtweichem Fell ihrer Pfote, doch die spitzen Krallen drangen problemlos durch die Hornhaut seiner arbeitsgewohnten Hände.
Genau so ein großer Gegensatz wie sie.

Er nahm sich vor, weiter auf der Hut zu sein. Sich nicht von ihrem Äußeren täuschen zu lassen. Ob sie er wohl auch einen Blick in ihren Kopf werfen konnte und nicht nur umgekehrt?

Er blickte kurz zum Fenster. Der Morgen ließ sich schon erahnen, also lohnte es auch nicht mehr, das heimische Bett aufzusuchen.
Außerdem war er gespannt, was aus dem attraktiven Wehrwolf vor ihm ihm Sonnenschein übrig blieb. Verwandelten sie sich nicht? Er hatte nur Gerüchte darüber gehört.

Er lächelte sie an.
Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Machst du das öffter mit ahnungslosen Gästen?
Er deutete auf einen leeren Tisch in der Nähe.
So langsam habe ich Frühstückshunger, du auch?
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Beitragvon Zzil T'Puuli » So, 11. Mai 2014 18:40

Sie nahm seine Hand mit festem Druck.
Sämtliche negative Beeinträchtigungen des Blutmooses schienen wie weggewaschen zu sein.

Lächelnd hängte sie ihm das Amulett um, das ihn vor den Einflüssen der Droge und vielen anderen Übeln beschützte.
Das Amulett, das das Zeichen war, dass sie ihn für vertrauenswürdig hielt.

Er war niemand, der die Versuchung nicht kannte. Aber er war stark genug, zu widerstehen.
Er war ein würdiges Mitglied ihres Rudels, ein würdiger Freund.
Sie sah seine Gedanken vor sich.
Doch als er kurz zum Fenster blickte, verlor sie den Kontakt zu seiner Seele.

Ihre Macht hatte nur Wirkung, wenn er sie direkt ansah.
Das Sonnenlicht traf auf sie, und sie zog die Handschuhe über ihre Pfoten.
Fäustlinge.

Er lächelte sie an.
Und sie lächelte zurück, während ihre Reißzähne zu schrumpfen schienen.
Ansonsten veränderte sich nichts in ihrem Gesicht.
Nur ihr animalisches Verhalten war wie vom Sonnenlicht weggewaschen.
Sie wirkte nun weniger von niederen Trieben beherrscht, weniger wie ein gefährliches Raubtier, eher wie eine freundliche Katze.
Nichts als eine hübsche Frau mit Lederkappe und Handschuhen, deren silberschimmerndes Haar, über ihre Schultern fiel.
Beinahe hätte man sie für eine Prinzessin der Schnee-Elfen oder eine Prinzessin der Drow halten können, doch ihre Haut war so rein wie eine Feder und hatte den Ton von Milch, oder frisch gefallenem Schnee.

Die Wolfsohren, die sie unter der Kappe verborgen hatte, fingen den leisen Gesang der ersten Vögel auf.
Und wieder fing sie seinen Blick, sprach aber mit ihrer Stimme zu ihm.

Versuch es, tauche ein in meine Seele,
errate was ich zum Frühstück bevorzuge,
lass dich nicht durch Klischees dazu verleiten es zu "raten" sondern lies. Schaue in meine Augen, achte auf meine Körpersprache.
Wenn du mich eben hören konntest, funktioniert es auch umgekehrt.
Sonst hätte ich dich nicht wählen lassen.
Du bist etwas Besonderes.


Ihre Silbergrauen Augen fingen die seinen, doch diesmal nicht dominant. Sie zwang ihm ihre Worte nicht auf. Sondern ließ ihn einfach hinein.

Wie in einen geheimen Garten, dessen Tore ihre Augen waren. Eisgrau, silbern, wie die Gischt eines Wasserfalls.. wie klares eiskaltes Wasser.

Das Bild des Wasserfalls, blieb in seinen Gedanken hängen. Wie erfrischend musste es sein, davon zu trinken. Sich ins Gras, unter einen der Kirschbäume des Gartens zu legen und einfach in der Sonne zu schlafen..
Sie leckte sich mit der Zungenspitze über ihre kirschroten Lippen, die jedoch im Sonnenlicht nicht bedrohlich wirkten.

Ihr Gesicht strahlte eine Leichtigkeit und kindliche Freude aus, als Silberfell bewusst wurde, dass er nun wusste, was sie zum Frühstück wünschte.

Sie wand ihren Blick ab. Und warf ihm einen Beutel Gold zu.

Dann bestelle für uns beide, Karoon.
Nesst vel'uss zhaun ussta shar.
Mann der meine Gedanken kennt
Und die Drowworte, klangen sanft, wie ein Kosename.
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Beitragvon Karoon » So, 11. Mai 2014 22:35

Erstaunt ließ er sich das Amulet umhängen. Sie war wirklich schnell in allem was sie tat.

Er sollte ihre Gedanken lesen können? Wie sollte das denn funktionieren ... aber ihr tief in die Augen zu schauen bereitete ihm nun gar keine Probleme.
Diese silbernen Augen ... wie ein Wasserfall ... umgeben von ... einem Garten ... mit Obstbäumen ... eine schöne Wiese zum ...
Moment mal.
Das waren nicht seine Gedanken!
Erstaunlich.
Aber was sollte er nun Bestellen? Einen Wassefall hatte der Wirt sicher nicht im Angebot. Also vielleicht Wasser und ... Obst? Für einen Wehrwolf?
Er versuchte es, es war ja nicht geraten sondern gelesen.

Er ging zum Tresen und bestellte für sich Brot und Rührei, eine Schale Obst und einen großen Krug Wasser. Dann ging er zurück zu ihr und setzte sich an den Tisch.

Bist du schon länger hier in der Gegend? Ich habe dich noch nie hier gesehen. Und aufgefallen wärst du mir sicher ...
Er zwinkerte ihr zu.

Und dachte kurz auch daran, weiter ein bischen vorsichtig zu sein.
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Beitragvon Zzil T'Puuli » Mo, 12. Mai 2014 12:17

Sie lächelte, und beobachte die Bewegungen seines von Arbeit gestählten Körpers.
Erinnerte sich an die Schwielen an seinen Händen, und den angenehmen Geruch. Seinen Geruch..

Als er mit frischem Wasser und einer Schale Obst wiederkam nahm sie sich blitzschnell eine Birne aus dem Korb.

Ja, ich bin schon länger hier.
Ich lebe mit einem Welpen in einem kleinen Häuschen in Yew.

Dankeschön, für das Kompliment, wenn es eines war...
Ich bevorzuge dunkle Winkel,
im hellen Tageslicht und wärmsten Sonnenschein fällt es immer auf,
dass ich wie im Winter Mütze und Handschuhe trage,
um meine Wolfsohren und meine Krallen zu verbergen.


Obwohl ich gehofft habe, Handschuhe würden in Mode kommen.
Ich nähe sie selbst.

Ihre Stimme war leise und vertraulich, leicht klang sie so, als ob sie sich über sich selbst lustig machte.

Sein Lächeln war bezaubernd, jedoch war er vorsichtig, und listig wie ein Fuchs.
Sie wusste wenig von ihm, nicht einmal, welchem Beruf er nachging.

Herzhaft biss sie in die süße Birne.
Ihre Augen suchten seine, und die Stimme erklang erneut in seinem Kopf.
Du kannst auch Worte zu mir sprechen, ohne etwas zu sagen.
Ist dir dieses Talent, das du hast, nie aufgefallen?


Etwas unterbrach ihr nettes Gespräch, sie fühlte sich beobachtet.
So als würden Blicke auf ihr ruhen.
Blicke eines Wesens, dass unklare Absichten hatte.

Eines Wesens der Täuschung der Magie und der Schatten.
Es war eine gute Strategie, abzuwarten, bis die Sonne aufging, so dass sich alles in einem helleren, freundlicheren Licht zeigte.

Die meisten Wesen rechnen nicht mit einem Angriff in hellem Sonnenlicht und Werwölfe jagten nachts. Tagsüber waren sie zwar durchaus in der Lage sich zu verteidigen, aber lange nicht so mächtig.

Wer war es, der dort im Schatten lauerte?
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Beitragvon Karoon » Mo, 12. Mai 2014 19:31

Er nahm ein großes Stück Brot und fing an es mit dem Rührei zu verspeisen.

Nun wollte er auch versuchen ohne Worte etwas zu sagen. Er wusste zwar nicht genau wie, aber er versuchte es einfach mal. Er schaute ihr in die Augen und dachte ganz bewusst:

Nein, das ist mir noch nicht aufgefallen.
Üblicherweise habe ich nur Bäume um mich. Die haben zwar auch Augen im Holz, aber nichts dahinter ...


Er musste grinsen und da er nicht genau wusste, ob seine Gedanken auch angekommen waren fügte wechselte er schnell zum gewöhnlichen reden:

Mit Leder scheint ihr umgehen zu können. Ich bin übrigens Holzfäller.

Genüsslich aß er weiter. Er hatte wirklich großen Hunger.
Er blickte wieder zu ihr.

Und ja, es war ein Kompliment ...
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Beitragvon Zzil T'Puuli » Mo, 12. Mai 2014 20:43

Holz!

Klar kamen seine Gedanken bei ihr an, so als hätte er sein ganzes Leben nichts anderes getan.

Wie seltsam.
Viele besondere Menschen, die sie bis jetzt kennengelernt hatte, hatten mit Holz zu tun.
Ob sie es nun anpflanzten, verarbeiteten oder eine Armbrust daraus trugen.

Sie verstand nicht viel von Holz, und von Augen der Bäume hatte sie ebenfalls nie etwas gehört.

Wenn sie durch die Wälder streifte entdeckte sie so allerhand in Bäumen und Wurzeln.
Einige sahen aus, wie Krokodile, die im Wasser lauerten..
Einige Baumstümpfe sahen aus wie riesige Spinnen.. oder alte Männer mit Bart..
Und da gab es noch die Ent und Waldschrate, mit denen sie schon unliebsame Zusammenstöße gehabt hatte.

Redest du in Gedanken mit deinen Bäumen?

Fragten ihre Gedanken, doch ihre Augen entschuldigten sich sogleich für die persönliche Frage.

Es war also tatsächlich ein Kompliment gewesen.
Ein leichter roter Schimmer färbte ihre vornehm blassen Wangen.
Um nicht noch mehr zu erröten, fing sie an von sich zu erzählen..

Ich habe gerade erst angefangen.
Momentan versuche ich mich darin das Fell von Seeschlangen und Zentauren-Bogenschützen zu gerben.
Zentaurenfelle haben einen unglaublichen Geruch. Ähnlich wie Mahagonihölzer, aber erdiger, moschusartig... männlich..

Fast so wie dein Geruch.. du stammst nicht zufällig von Zentauren ab?


witzelte sie und zwinkerte ihm zu, während ihre Wangen inzwischen ein tiefes Kirsch - Rot angenommen hatten.
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Beitragvon Karoon » Do, 15. Mai 2014 17:52

Diese Kommunikationsarte hatte wirklich Vorteile. Man konnte in Ruhe essen und sich gleichzeitig unterhalten.
Er nahm wieder einen großen Bissen von dem inzwischen fast leeren Teller und schaute sie an.

Mit den Bäumen habe ich noch nie versucht zu reden.
Vermutlich würden mir die Bäume auch nur mitteilen wollen, dass sie ungern gefällt werden.
Redest du denn mit deinen Fellen bevor du sie in den Kochtopf wirfst?


Er lächelte bei dem Gedanken.
Jetzt bemerkte er auch wie sich ihre Wangen langsam röteten. Sie war doch nicht etwa verlegen? Vor kurzem war sie noch so offensiv auf ihn losgegangen und jetzt brachte sie ein kleines Komliment in Verlegenheit?
Im Tageslicht war sie scheinbar wirklich ganz anders. Er war gespannt darauf.

Zentauren habe ich zum Glück nicht in meiner Verwandschaft. Sonst wäre ich sicher recht aufbrausend ... und lüsternd.

Schnell wand er sich seinem Teller zu um nicht auch zu erröten. In Gedanken überflog er kurz die vergangene Nacht.
Nachdem dieser ordentlich geleert war suchte sein Blick wieder ihre Augen.

Woher hast du denn deinen nächtlichen Charakter?
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Beitragvon Zzil T'Puuli » Do, 15. Mai 2014 18:08

Sie senkte den Kopf.

Es ist als ob ich zwei Wesen wäre, die Jägerin zur Nacht und die Mutter des Rudels am Tage.
Ich kann nicht leben, ohne die niederen Triebe in mir zu befriedigen, jedoch kann ich auch nicht ohne Freundschaft und Familie sein.

Diese beiden Leben stehen im Wiederspruch zueinander, aber ich muss sie auf diese Weise führen, und ich werde mich auch nicht darüber beklagen.

Es ist die Weise wie ich leben will.


Ihre Augen glitzerten.

Ich habe dieses Leben gewählt.
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Beitragvon Karoon » Do, 15. Mai 2014 18:49

Nachdenklich kaute er zuende.

Ich habe ein Leben ohne viel Verbindlichkeiten gewählt.
Eine Axt, etwas zu Essen und bei schlechterem Wetter auch mal ein Dach über dem Kopf. Viel mehr brauche ich nicht. Dafür habe ich draußen im Wald meisst meine Ruhe und kann tun und lassen was ich will.


Er schob den leeren Telle etwas von sich weg und leerte sein Glas Wasser.

Aber mal was geschäftliches: meine Sandalen fallen fast auseinander. Meinst du, du kannst sie reparieren?

Er lehnte sich satt und zufrieden in seinem Stuhl zurück und betrachtete sie im Schein der ersten Sonnenstrahlen.
Ihr silbernes Fell glänzte seidig und er hätte es zu gern nochmal genauer befühlt.
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Beitragvon Zzil T'Puuli » Do, 15. Mai 2014 19:06

Na klar, zeig her.

Hmm ich glaube, das ist gar kein echtes Leder. Sie sind aus Lederimitat.. So etwas verkaufen nur die merkwürdigen Händler, die wie blöde ihre Sätze wiederholen und nur reagieren wenn man ihnen ein "KAUFEN" "VERKAUFEN" entgegenbrüllt.

Es wäre die Mühe nicht wert.

Wie wäre es, wenn ich dir ein paar neue Sandalen anfertige.
Natürlich kostenlos, ich kann dich ja nicht barfuß herumlaufen lassen..

Welches Leder bevorzugst du?


Sie beugte sich über ihn, berührte ihn sanft, wie zufällig..
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Beitragvon Karoon » Do, 15. Mai 2014 19:27

Als er kurz darüber sinnierte, woraus man Leder imitieren könnte, wurde er durch ihre Berührung sehr angenehm wieder in das hier und jetzt geholt. Dieses wunderbar weiche Fell das ihn streifte ...

Welches Leder? Tja, ich kenne mich da nicht so aus. Könnte ich mir vielleicht einige Ledersorten anschauen?

Er merkte, wie er schon wie er etwas rot wurde. War er zu aufdringlich? Immerhin war sie ja bei Tageslicht nicht so ... wild.

Also nur, falls du irgendwo sowas auf Lager hast...
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Beitragvon Zzil T'Puuli » Do, 15. Mai 2014 19:36

Sie griff in die Tasche und zeigte ihm ein Restchen Leder eines Zentauren- Bogenschützen, ein paar grüne Großschlangenfelle und blaues Azurfell.

Wenn dir hiervon nichts gefällt können wir gerne zu mir nach Hause gehen. Ich habe mein Lager in Yew. Haus 30.
Nur, wenn du möchtest.


Sie zwinkerte.

Wenn du dich traust kannst du auch über Nacht bleiben, ich mag dich.
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Beitragvon Karoon » Do, 15. Mai 2014 19:51

Jetzt war es an ihm Kirschrot zu werden.

Zentaurenleder ist vielleicht nicht das richtige, auch wenn es natürlich gut riecht ... Ich würde also doch genre mal ein Blick in dein Lager werfen.

Er lächelte zurück.

Na ich kann ja mal schauen wie weit der nächste Stadtgardist entfernt ist ... ich wache so gerne früh wieder auf.

Er zwinkerte ihr auch zu, erhob sich und ging zum Tresen um den Wirt zu bezahlen.

Das war sein Tag.
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Beitragvon Zzil T'Puuli » Do, 15. Mai 2014 22:25

Als Karoon bezahlte sah Zzil noch einmal nach dem Kadaver, der sich im hellen Sonnenlicht als Vogelscheuche erwies.. Ein mit Stroh gefülltes Stück Kleidung.
Wie hatte sie sich davon täuschen lassen können?

Hier war Magie im Spiel.. Kopfschüttelnd verließ sie die Taverne in Richtung Stall.

Dann gingen Karoon und sie den Weg hinunter zu den Teleportersteinen.
Die Luft flimmerte leicht als sie sich auf den Weg nach Yew machten.

Die folgende Nacht würde die Ihre sein.
Sie hatte das gefunden, was sie gesucht hatte.

Keine Beute.

Etwas viel besseres...
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