Raissa Nadeira

[Raissa Nadeira]

Mit einem leisen "Verdammt" richtet Raissa sich auf und drängt sich dann durch die anderen Menschen hindurch zu Samaro. Behutsam versucht sie, den weit grösseren Mann aus dem Sattel zu ziehen und sieht sich dann nach Flosar um.

"Flosar, hilf mir, schnell."

Sie mustert den Zustand des Mannes rasch, erfasst seine Wunden mit einem schnellen Blick und bedeutet Flosar dann, ihn nach möglichkeit ins Haus zu bringen und vor dem Kamin auf die Seite zu legen. Sie selbst indes Kramt in einem Beutel der von ihrem Gürtel herabhängt und nimmt einige kleine Phiolen heraus, von denen einige eine dunkle, gelbe Flüssigkeit zu enthalten scheinen und wieder andere eine orangene. Gleich darauf zieht sie ein Stück feinen Leinenstoff und einen sauberen Verband aus dem Beutel und folgt Flosar ins Haus.

[Nosotros Wosolotoros]

Hastig, vom tumult aufgeschreckt, aber dennoch behutsam trägt er Samaro ins Haus.
Das Blut was nun an seiner Robe klebt, stört ihn nicht weiter.
Es war schon immer so, das Blut klebte an seiner Kleidung und er wusch sie.



Wer schoss diesen Pfeil!?
fragt er ohne jemanden anzusprechen

[Gast]

Soll ich helfen soll ich helfen kann die kleine heilung zaubern soll ich das machen ja ok.
*sagt der hyperaktive alte mann*

[Raissa Nadeira]

"nein"

Es kommt heftiger heraus als sie es beabsichtigt hat und so erklärt sie sanft und leise

"In eurem Zustand könnte es auch ein leichtes Gift werden. Besorgt mir lieber beim Wirt heisses Wasser und..."

Sie blickt kurz auf den Verwundeten und wendet sich wieder Ledilen zu

"Ich brauche eine Zwiebel, sie muss heiß gemacht werden, achtet darauf."

Sanft betastet sie die Wunde rund um den Pfeil und beseitigt schließlich den Stoff der ihr die Sicht versperrt. Leicht, kühl, gleiten ihre Fingerspitzen über die Erhebung rings um die Wunde.

"Das verdammte Ding hat Widerhaken"

Ihre Stimme klingt überrascht und der Blick den sie Flosar zuwirft sagt ziemlich deutlich wie wenig sie davon hält. Dennoch wird ihr Blick zweifelnd und sie wendet sich Nikita zu.

"Frau Nikita? Ihr seid eine Zauberin, nicht wahr? Könnt ihr den Mann still halten? Ich muss die Haut ein Stück aufschneiden um den Pfeil heraus zu bekommen, und ich möchte Flosar nicht zumuten diesen Mann zu halten wenn ich ihm Schmerzen zufügen muss."

Wieder wendet sie sich dem Verletzten zu, versucht Anhand des Schaftes genauer festzustellen wie weit der Pfeil eingedrungen ist.

[Nikeeta Sha'lyn]

Besorgt springt sie auf und läuft rasch zum Kamien rüber

Die Wunde ist tief, wir müssen vorsichtig sein damit wir die Wunde nicht noch weiter zum bluten bringen, Flosar hol bitte eine Osterblume, sie wachsen drausen vor der Taverne, das wird die Blutung etwas zurück halten!

Nihil Degere Diecula

Das wird den Herren etwas still halten...

Ein kurzes Ort Por Ylem folgt und die Schüssel mit Wasser gleitet dem Wirt aus den Händen und kommt in Nikitas zum halt

[Raissa Nadeira]

"Herr Wirt, bringt mir Schnaps. Den stärksten den ihr habt."

Dann zieht sie ein Messer aus dem Beutel und legt es sorgfältig neben sich auf ein sauberes Leinentuch. Ein weiteres Leinentuch taucht sie in das heiße Wasser und beginnt sich die Hände damit abzureiben, bis diese vor Hitze rot leuchten.

Den Schnaps tröpfelt sie erst über die Wunde, anschließend dann über die scharfe Klinge ihres Messers, ehe sie leise flüstert.

"All ihr Götter steht mir bei."

Mit einem Blick versichert sie sich das Nikita da ist und aufmerksam auf den Verletzten achtet, ehe sie beginnt die Haut neben der Pfeilspitze etwas weiter zu zertrennen um den Pfeil schliesslich herauszuwinden.

Mit einem giftigen Blick bedenkt sie die Pfeilspitze und tränkt ein sauberes Tuch rasch mit der orangenen und der gelben flüssigkeit, ehe sie es auf die blutende Wunde legt. Dann nimmt sie die heiße Zwiebel entgegen, verzieht leicht das Gesicht als sie sich die Hand verbrennt und presst sie statt des Tuches auf die Wunde.

"Heißes Eisen wäre besser."

erklärt sie Nikita leise.

"Die Hitze verschliesst die enden feinerer Blutgefäße, die größeren lassen sich dann vernähen. Die Zwiebel zieht dabei eventuelle Giftstoffe aus der Wunde und wo sie es nicht schafft, da verhindert sie wenigstens eine Ausbreitung."

[Nosotros Wosolotoros]

Schaut zu Nikita und rennt dann wie gescheucht raus um die Osterblumen zu suchen

Nach 2 Minuten kommt er wieder mit einem Büschel Blumen in der Hand und hält sie den beiden Kräuterkundigen hin

[Gast]

*trinkt ein bisschen von den schnaps und fällt um*

[Nikeeta Sha'lyn]

nickt der Dame zu als sie deren Erklärungen hört.
Flosar reicht ihr die benötigten Kräuter, geschwind holt sie den Mörser aus ihrer Tasche und zerstampft das Gewächs.

Diese Pflanze bewirkt das der Blutfluss etwas verringert wird

sagt sie Erklärend und lässt die Tinktur in Samaros Mund tropfen.

[Lehonora Lilienfurth aus Cove]

leho betrachter die gruppe und hofft das beste... es ist schon ärgerlich, dass sie als schützin nicht helfen kann...

"ok, dann gehe ich mal raus mich um das pferd kümmern... "

steht auf, geht zur gruppe...

"Raissa, ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber ich danke euch... "

sie wendet sich zu ledilen und lacht

"ledilen, lass das trinken, hier ist schon ein verletzter, um den sich gekümmert wird... salia geht es zum glück besser..."

beim hinaus gehen drückt sie nickis schulter und zwinkert ihr zu, an der tür dreht leho sich noch mal um, baut sich auf, blickt raissa in die augen...

"aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich euch traue...."

geht raus und knallt die tür zu... leibevoll kümmert sie sich um das pferd und denkt sich...

"hm, nicki hat mich und andere mehr als einmal gerettet... mal sehen, wie es ihm morgen gehen wird..... "

[BM Asudme aus Cove]

Asudme richtet ihren Blick auf den Verletzten und erkennt, dass er gut versorgt wird, sie betrachtet den Pfeil.
"hm, weiss Jemand der Anwesenden, welcher Schütze Pfeile solcher Machart benutzt? Er wäre wichtig den Täter schnell zu verfolgen. Unser Opfer hier wird wohl länger nicht fähig sein zu reden. "

Sie befestigt den Pfeil an der Tavernentür und darunter ein Schreiben:
Gesucht wird der Schütze, der versuchte mit diesem Pfeil Phoenixwaechter Samaro aus Minoc aus unbekanntem Grund zu töten. Bitte Zeugen der Herganges oder auch Hinweise über die Herkunft der Pfeile beim zuständigen BM melden, oder notfalls hier beim Wirt.

"ich bin gerne bereit den Täter zu verfolgen, um ihn dem Gericht zu überstellen, sobald man weiss, um wen es sich handelt. Und ich bin sicher andere werden gerne mitkommen."

[Gast]

*aus koma erwacht*
Wer seit ihr wer bin ich?

[Samaro aus Minoc]

kurz aus der Ohnmacht erwacht und durch die höllischen Schmerzen gequält wird

aber durch den Spruch Nikitas sich beruhigt und abermals in Ohnmacht fällt

Ein furchtbarer Traum lässt die Zeit im Delirium lang für ihn werden

In seinem Kopf sieht er Bilder von einem brennenden Dorf. Mit Schrecken erkennt er es als sein eigenes wieder. Schreie zerreißen die Luft, Menschen in Todesangst fliehen in alle Richtungen. Jene, die es nicht schaffen, werden von blutrünstigen Orks abgeschlachtet. Er versucht, den Bewohnern zur Seite zu stehen, aber er scheint am Boden festgewachsen zu sein. Hilflos muss er mit ansehen, wie seine Eltern aus ihrer Hütte gezehrt werden und wie auf brutalste Weise ihrem Leben durch das blutige Schwert des Ork-Häuptlings ein Ende gesetzt wird.

Er schrickt aus seinem Alptraum auf und packt, noch im Einfluss seines Traumes, die Robe von Flosar, und flüstert

Ich kann nicht helfen!

nach diesen Worten erneuter Zusammenbruch

[Nosotros Wosolotoros]

Nachdenklich schaut er den im Schlaf unruhig bewegenden Samaro an.
Als Samaro aufeinmal seine Robe packt schaut er auf und erwidert

Samaro! Wobei kannst du nicht helfen. Verdammt nochmal komm wieder zu dir!

Er hielt einen Moment lang noch fest seine Hand und seufzte dann tief.
Dann ließ er ihn los als er merkte das es keinen Sinn hat.

[Gast]

*sich erninnert*
Ah da is ja der flosar und der samaro huhu.
Warum schläft Samaro? Es ist doch tag Szz.