Eines Abends

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Eines Abends

Beitragvon Samaro aus Minoc » Di, 22. Mai 2007 16:49

Er erblickt Gyian erst als sie vor ihm steht.

Danke der Nachfrage. Mir geht es gut und wie ergeht es dir in diesem Lande?

Er hatte kaum diese Worte ausgesprochen, da setzte sich für ihn eine Fremde Gestalt neben ihn an den Baum. Bin ich sowas wie eine berühmtheit?, denkt sich Samaro nur...

Grüße euch werter Herr, nun ich möchte mich nicht daran erinnern was passiert ist, ich möchte im moment auch garnicht Wissen was kommen wird. Es tut mir Leid, aber ich möchte eure Frage nicht beantworten.

Pfeife schmauchend wartet er auf die Antworten beider Personen.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gyian » Di, 22. Mai 2007 19:36

Zumindest sprach er noch mit ihr. Erleichtert seufzte Gyian leise auf. Als der Fremde sich neben Samaro setzte trat Gyian leicht zurück um nicht im Weg zu stehen

Danke Samaro, auch mir geht es sehr gut. Ich werde Euch nun alleine lassen und besser wieder nach Gabriela sehen.

Sie lächelt ihm freundlich zu und wendete sich langsam wieder ab. Lies den Blick weiter wandern auf der Suche nach ihrer kleinen Schwester.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Samaro aus Minoc » Di, 22. Mai 2007 20:59

Auf bald Gyian mögen deine Wege sicher sein.

Ruft er ihr hinterher. Gyian sah ziemlich erleichtert aus, denkt er sich noch und wendet sich dann wieder vollkommen dem Fremden zu.

Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wie war euer Name noch gleich, ich kann mich nämlich nicht erinnern mit euch schon einmal gesprochen zu haben...
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Re: Eines Abends

Beitragvon Narenian aus Yew » Di, 22. Mai 2007 21:23

Der Elf dreht sich zu Samaro um.

In der Tat, ihr habt noch nie mit mir gesprochen.
Und mein Name ist Narenian.

Auch wenn ihr meine voherige Frage nicht beantworten wolltet, wozu ihr sicher einen Grund habt, stelle ich euch eine zweite:

In was für eine der pergonianischen Gilden wölltet ihr nun eintreten,
falls ihr noch einer Gilde beitreten würdet, oder würdet ihr euch lieber gar keiner anschließen?

Nun gut, das waren ja drei Fragen in einer. Trotzdem wartete Narenian gespannt auf die Antwort.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Samaro aus Minoc » Di, 22. Mai 2007 21:37

Gespannt lauscht er den Worten Narenian`s.

Nun ich bin mittlerweile der Söldnerschaft der Morituria beigetreten, da viele Freunde von mir ebenfalls dieser beiwohnen. Man muss schon sagen, diese Gilde ist neu, aber schon sehr gut Organisiert...

Was macht ihr eigentlich hier auf dem Kontinent, obwohl es doch in viele Gegenden wo Elfen herrschen viel schöner ist als in der Zivilisation. glaubt mir ich spreche aus Erfahrung.


Nebenbei schüttet er dieverbleibende Asche seiner Pfeife ins Gras, holt seinen Pfeifentabak erneut aus der Tasche... wenige Sekunden später pafft Samaro erneut gemütlich vor sich hin.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Narenian aus Yew » Di, 22. Mai 2007 21:47

Narenian holt eine seiner dicken Walnusszigarren aus der Tasche und zündet sie ebenfalls an. Dichter graulila Rauch steigt auf. Narenian achtet aber darauf, dass der Qualm nicht in die Taverne zieht.

Nun ja, wir Elfen halten uns am leibsten in den tiefen, dunklen Wäldern auf. Doch trotzdem müssen auch wir manchmal in die Städte, um seltene Pflanzen, die wir im Wald finden, bei den Alchimisten gegen Gold eintauschen, mit dem wir uns dann wichtige Sachen kaufen, die man im Wald nie finden kann.
Außerdem wollen wir ja auch etwas davon erfahren, was in der Welt Pergons so vorgeht. In unsere elfischen Siedlungen dringen ja keinerlei Nachrichten vor.

Narenian nimmt einen weiteren tiefen genüsslichen Zug aus seiner Zigarre.
Durch den immer dichter werdenden graulila Dunst sind die beiden kaum noch zu erkennen.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Keraban » Mi, 23. Mai 2007 15:34

Kaum hatte Akilano das gesagt rannte Keraban auch schon mit einem "Vielen Dank" aus der Taverne. Vor der Tür angekommen stieß er einen lauten Pfiff aus und lauschte in den Wald. Das Lama war sofort hellwach und antwortete ebenfalls mit einem lauten gurren. Sofort stürzte Keraban in diese Richtung los in den Wald hinein.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Mi, 23. Mai 2007 16:49

Ich folge Herrn Keraban bis zur Tür. Als er im Gebüsch verschwindet, kann nur das Wolfsauge ihn erblicken.
Diese Aufregung. Sein Herz glüht in der ruhenden Umgebung wie eine Fackel in der Nacht. Da muss einst eine beachtliche Geschichte geschrieben worden sein. Vielleicht kann er sie mir erzählen, wenn er wiederkehrt.

Fürs erste habe ich genug getan. Einen lauernden Jäger überrumpelt, Nachts im Wald mit einer Kriegerin geredet, die mich hätte töten können. Auch eine ganz nette Geschichte.

Nun denn. Ich gehe zu mienen Lamas und kraule sie hinter den Ohren


Na ihr? Was haltet ihr beide von diesem Abend?
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Do, 24. Mai 2007 09:29

Den Blick auf das draussen spielende Mädchen gerichtet, hört sie Schritte die sich schnell in ihre Richtug bewegen: Keraban!

Ich schicke noch ein Gebet zu Sonnenscheibe, das Lama möge meine Position nicht verraten.
- Oh doch. Es sollte.
Ich denke an seine Augen, seine groben Tischlerhände, die Blicke bei Sonnenuntergang auf dem grünen Dach. Sie flüstert.


NEIN, bitte nicht bleib ruhig kleiner Freund.

Als sie er ist so nah sie kann ihn beinahe riechen, fühlt seine Anwesenheit. Ihr Herz pocht. Die Sehnsucht nach der Geborgenheit in seinen Armen zerreisst sie fast.
Eine einzelne Träne läuft ihre Wange hinunter.Sie hält den Atem an.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Raissa Nadeira » Do, 24. Mai 2007 13:54

Ein leises Rascheln im Wald, eine zierliche Gestalt, in eine dunkelgrüne Robe gehüllt. Ihr weißes Gesicht mit den auffälligen, schwarzen Augen und den roten Haaren ist unter einer Kapuze verborgen. Raissa ist nicht gekommen um gesehen zu werden, sondern um die Einsamkeit der Wälder zu suchen. Allerdings scheint diese Einsamkeit nicht so einsam zu sein, wie sie gedacht hat. Ihre Blicke streifen über Bäume und Büsche, dann nimmt sie einen vertrauten Geruch wahr. Keraban.

Darüber allerdings liegt noch einer weiterer Geruch, den sie nur wenige Male wahrgenommen hat. Ein Geruch, der aus einem bestimmten Zimmer in seinem Haus dringt. Kitha. Raissas Herz krampft sich zusammen, so sehr schmerzt es sie, den Geruch einer Frau zu riechen, die sie nicht kennt und von der sie weiß, das Keraban sie einst liebte. Oder liebt er sie noch immer? Vermutlich tut er das. Ihre Gedanken waren wirr, verrieten in keinem Moment, was sie dachte, was sie fühlte, außer dieser unbändigen Enttäuschung.

Was sollte sie nun tun? Zu ihm gehen, zu ihr gehen? Nein. Schweigend wandte sie sich ab. Es war ein Fehler zu lieben, ein Fehler, jemanden zu mögen. Raissa hatte nicht vor, diesen Fehler ein drittes Mal zu begehen. Das zarte Gesicht verhärtete sich unter der Kapuze als sie langsam fort ging. Wenn er sie suchte, würde er sie schon finden. Langsam und gelassen schob sie die Hände in die Ärmel der Robe, murmelte einige Worte und verschwand. Zurück blieb nur der Geruch nach frischen Kräutern, der vom Wald überlagert wurde.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Keraban » Do, 24. Mai 2007 17:45

Viel zu lange erschien es ihm, eh er bei seinem Lama angekommen war. Außer Atem blickte er sich um, doch in dem dunklen Wald konnte er nicht viel sehen.
"Kitha?"
rief er und versuchte trotz seines lauten Atems und seinem Puls der in seinem Kopf hämmerte in den Wald zu lauschen.
"Wo ist Sie?"
frage er sein Lama, aber das rieb nur zufrieden seinen Kopf an seiner Schulter.
Ringsrum war es Still, nur ein paar Vögel waren zu hören und der geruch von frischen Waldkräutern lag in der Luft
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Do, 24. Mai 2007 18:55

Sie versuchte keinen Laut von sich zu geben, wagte kaum zu atmen. Vor ihrem geistigen Auge zog die ganze Zeit mit Keraban vorüber.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Do, 24. Mai 2007 19:31

Wie 2 Feuer brennen die beiden in der Dunkelheit des schlafenden Waldes.
Ich hoffe ich habe keinen Fehler gemacht, als ich Keraban den Weg nannte?

Ich wage es nicht ihm zu folgen. Weder gibt es etwas, was ich noch tun kann, noch kann ich negieren, was ich tat und sagte.

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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Mo, 28. Mai 2007 13:29

Klirrend fällt der Goldene Ritualdolch vom Baume und landet genau vor Kerabans Füßen. Sie hatte ihn eben in aller Eile eingesammelt und die Tasche nicht ordentlich verschlossen. Wie ein kleines Kind schlug die die Hände vors Gesicht, nach dem Motto, wenn ich dich nicht seh siehst du mich auch nicht, aber natürlich hatte er sie schon längst entdeckt.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Logan San aus Cove » Di, 29. Mai 2007 12:54

kommt nach monaten mal wieder auf ein glas milch vorbei u sieht den dolch u hebt ihn auf, denkt nettes kleines spielzeug, u hält ihn gut sichtbar der dame hin die da stehen tut HIER IHR DOLCH; HAMSE FALLENLASSEN poltert er mit lauter stimme
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