Eines Abends

Tratsch... "Habt ihr schon von dem Drachen gehört...?"

Moderator: Vandroy

Re: Eines Abends

Beitragvon Narenian aus Yew » Mo, 21. Mai 2007 21:07

Narenian kommt wieder in die Taverne. Er sieht sehr erschöpft aus.
Seine Walnusszigarre, die auch schon längst nicht mehr brennt, drückt er in den langsam überquellenden Blumentopf.
Er schreitet auf Gabriela zu.


Hier hast du dein Fizbin wieder. Es ist noch voller Kraft. Sei vorsichtig damit, wenn du es benutzen willst. Mir ist noch die uralte elfische Beschwörungsformel eingefallen, die den Fluch verstärkt.

flüstert ihn ihr ins Ohr und hängt ihr gleichzeitig den massiven Goldreif wieder um den Hals
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"Cén chaoi a bhfuil tú? Tá go maith!

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Re: Eines Abends

Beitragvon Narenian aus Yew » Mo, 21. Mai 2007 21:14

spricht zu Akilano

Herr Akilano, ich frage euch, wie kann eine Schützin schießen, die ihren Bogen irgendwo hängen gelassen hat? Wir sollten besser ein paar Leute zusammentrommeln und darauf warten, dass sie von alleine zurückkommt.
Irgendwann wird sie das schon...
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Re: Eines Abends

Beitragvon Nikeeta Sha'lyn » Mo, 21. Mai 2007 21:16

Gelassen schreitet sie zu einem leeren Tisch, mit einem fingerwink macht sie George klar das sie ein auf ein Getränk einläd.
Den dunklen seidenen Mantel legt sie auf die Stuhllehne ab, setzt sich gelassen nieder und setzt das Horn zum trinken an.


So setzt euch doch, Herr, der mit den Wölfen spielt.

Erheitert durch das Verhalten des Clans mit den Wolfskindern schmunzelt sie über beide Wangen. Sie leert ihr Getränk und winkt den Wirt für eine Bestellung heran.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Mo, 21. Mai 2007 21:18

Mit dem Dolch in der rechten und der Fackel in der linken Hand stehe ich vor dem Wald. Wieder konzentriere ich mich auf das Wolfsauge und Blicke ins Leben. Viele der Bäume sind erwacht. neugierig betrachten sie das Geschehen. Die Schützin berbirgt sich im Gebüsch etwa 20 Schritt entfernt. Ihre Lamas sind weiter hinten und warten.
Langsam werde ich nervös. Hoffentlich hat sie der Fluch nicht zu sehr erbost. Langsam bewege ich mich auf sie zu.


Ihr da im Wald. Bewegt euch nicht! Ich werde zu euch kommen. Wenn ihr euch nicht zeigen wollt, dann sei es. Aber reden werdet ihr müssen, wenn ihr euren Bogen wieder haben wollt. Bleibt hinter der dicken Eiche links von euch! Ich komme auf die andere Seite und dann können wir reden, ohne das ihr euer Gesicht zeigen müsst.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Inquisitor Xaxis Wulfanys aus Cove » Mo, 21. Mai 2007 21:29

Nickt Gyian lächelnd zu

Freut mich dich zu sehen, Gyian.

Lächelnd zerwuschelt er Gabrielas Haare und drückt sie sachte an sich

Na Gabriela wie geht es dir?
Gezeichnet,

der weiße Wolf
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Mo, 21. Mai 2007 21:32

Geht hinter dem Baum in Deckung.

Ich schätze es nicht, dass ihr mich so in Verlegenheit bringt, mich aus dem Schatten zerrt. Meine Deckung verratet.

Doch wenn ihr mir meinen Bogen wiederbringt, gut.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Mo, 21. Mai 2007 21:42

Sie steht hinter dem Baum. Ich gehe langsam auf andere Seite. Hier kann ich mit ihr reden und im Notfall schnell genug verschwinden.

Es tut mir Leid, aber wenn ein Schütze auf einem Ast lauert, dann sehe ich zuerst die Gefahr für das Leben in der Taverne und erst dann das Recht auf Privatsphäre. Vor allem das Kind ist meinem Schutz unterstellt.
Ihr wollt unbekannt bleiben, aber ich werde mich vorstellen. Ich bin Akilano.
Nun zum Thema:
Warum schleicht ihr bewaffnet hier herum und verschiesst Pfeile in eine friedliche Gesselschaft. euren Zettel habe ich gelesen, aber der rechtfertigt nicht, das ihr Leben gefährdet.

In der Taverne ist noch alles bei alten. keiner versucht mir zu folgen. Gut. Es wäre nur schädlich, wenn jemand sich versuht anzuschleichen.
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Beitragvon Gast » Mo, 21. Mai 2007 21:48

Eurem Schutz unterstellt? Wisst ihr wie oft sie in ihrem Leben dem Tode nah war und nur dadurch überlebte, dass jemand im Schatten lauerte?

Euer Schutz hat Lücken. Deswegen saß ich dort. Und ihr seid nicht im Mindesten für diese Aufgabe qualifiziert, selbst wenn ihr äusserst gut sehen könnt und ein Gespür für Gefahr habt, das euch diesmal trügt.

Meine Pfeile gefährden niemanden, ich könnte eine Fliege von der Wand schießen, ich habe noch nie ein Ziel verfehlt.


Irgendwie musste sie es anstellen ihren Bogen und den Dolch wiederzuerlangen. Ihr Hirn arbeitete fieberhaft und in ihren Fingerspitzen glühte noch das Feuer des Blitzschlags.
Zuletzt geändert von Gast am Mo, 21. Mai 2007 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Mo, 21. Mai 2007 21:59

schön das zu hören. Dennoch könnte durch den Pfeil eine Panik auftreten, in der das Kind hätte niedergetrampelt werden können. Habt ihr daran gedacht? Ich glaube kaum.

Was meinen Schutz angeht, mögt ihr recht haben. Dem Weg des Kampfes habe ich vor langer Zeit entsagt. Dennoch habe ich die Aufgabe, die Jungen unseres Clans zu schützen. Mag sein, das mein Arm dafür nicht lang oder stark genug ist, aber dennoch werde ich diese Aufgabe ernst nehmen. Ich bin ein Ratgeber, kein Leibwächter, aber wenn ich das Leben eines Kindes retten kann, und sei es durch meinen Tod, dann werde ich nicht tatenlos zusehen sondern handeln.

Doch unsere Fähigkeiten sind hier nicht von Belang. Ich habe etwas, das ihr wollt, und ich will wissen, ob ich es euch ohne Gewissensbisse wiedergeben kann. Könnt ihr mir bei deser Entscheidung helfen?
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Re: Eines Abends

Beitragvon Gast » Mo, 21. Mai 2007 22:04

Da wir anscheinend dasselbe wollen wäre es wohl nur ratsam. Und ich kann euch beruhigen, wäre es zu einer Panik gekommen wäre ich imstande gewesen das Kind aus der Gefahrenzone zu holen.

Bitte gebt mir meine Ausrüstung zurück und erzählt wenn möglich niemandem von mir, besonders nicht kleinen Mädchen.

Nennt mich einen Schutzengel. Man sieht mich nicht, man hört mich nicht, ich tue niemandem weh.

Fragt nicht nach meinen Motiven, ihr würdet sie nicht verstehen.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Narenian aus Yew » Mo, 21. Mai 2007 22:15

Im selben Moment bemerkte Narenian, dass Akilano sich den Dolch aus seiner Tasche genommen hatte. Es störte ihn aber nicht weiter, da er sich denken konnte, wohin dieser Dolch unterwegs war.
Der schlanke hohe Elf dachte über die Worte nach, die auf dem Zettel standen, welcher per Pfeilpost eintraf:


Rauchen gefährdet die Gesundheit. Unsere Kinder rauchen mit.

Da war duchaus etwas dran. Narenian setzte sich fest, den Wirt davon zu überzeugen, dass in seiner Taverne nicht mehr geraucht wurde oder dass wenigstens ein Nichtraucherzimmer eingerichtet wird.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Mo, 21. Mai 2007 22:23

Ihr scheint euch recht sicher zu sein, was eure Fähigkeiten angeht. Nun gut. Ich habe kein solches Vertrauen und plane daher lieber für alle Fälle.

Ich weiss nicht, wer ihr seid, daher werde ich folgendes tun: Ich werde zurückgehen und euren Bogen an die Buche dort lehnen. wenn ich auf der anderen Seite bin, lege ich euren Dolch ab und ihr könnt euch eure Habe zurückholen. Bis ihr den Weg zurückgelegt habt sollte ich bereits wieder in der Taverne sein und bleibe ausser Sicht für eure Pfeile oder Zauber.

Ich sehe mich ein letztes mal um. Ausser den natürlichen Bildern des Waldes und der angespannten Aura der blonden Schützin ist niemand zu sehen

Ich hoffe bei unserem nächsten Treffen werden wir uns friedlicher unterhalten können. Vielleicht müsst ihr dann auch nicht euer schönes Gesicht verbergen.

Möge der alte Wolf euer Leben schützen und bewahren.

gesagt getan. Ich gehe den gleichen Weg zurück und lehne den schwarzen Bogen an die Wurzeln der Buche. Dann verschwinde ich dahinter und lasse den Dolch fallen, so dass dieser in der Erde stecken bleibt. Nach einigen wenigen Schritten lichtet sich der Wald und ich stehe wieder vor der Taverne. Ich kann ein beruhigtes Aufatmen nicht unterdrücken. Nun denn. zurück ins Geschenen. Ich lösche meine Fackel und betrete die Taverne.
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Re: Eines Abends

Beitragvon Keraban » Mo, 21. Mai 2007 22:27

Das Lama hatte inzwischen Kitha erreicht und begann sofort seinen Kopf an ihr zu reiben und freudig zu gurren.

In der Taverne nähert sich Keraban derweil dem Tisch mit dem großen Mann.

"Hallo, hier ist ja einiges los. Gibt es denn was zu feiern? Und so viele gute Dinge gibt es heute, die habe ich doch sonst noch nie auf der Speisekarte gesehen..."
Sein Blick schweift über den Tisch mit dem Essen und bleiben an dem einem Pfeil mit einer Botschaft hängen.
"Ach so kündigt man neuerdings Gelage an?"
fragt er lachend und nimmt nebenbei den Zettel in die Hand.
Das LAMA sei mit euch
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Beitragvon Gast » Mo, 21. Mai 2007 22:27

Hastig sammelt die blonde Schützin die Gegenstände auf die sie verraten hätten, wären sie irgendwem in die Hände gefallen, der ihre Bewandnis kannte.

Es war schwieriger als sie gedacht hatte, sich auf zwei Zielpersonen zu konzentrieren und von keiner von beiden erkannt zu werden.

Sie schreckte auf. Vor ihr stand Kerabans Lama. Es hatte sie gefunden.

Oh ja, ich hab dich auch vermisst. Bitte bitte verrat mich nicht. Es würde Keraban das Herz brechen, er würde es nicht verstehen..
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Re: Eines Abends

Beitragvon Akilano Wolfsauge aus Yew » Mo, 21. Mai 2007 22:38

In der Taverne nehme ich mir meinen Krug Met, der inzwischen warm eworden ist, aber ich bin so in Gedanken, das mir das nichts ausmacht. Ich schmecke gerade sowieso nichts. Genauso wenig höre ich den Lärm um mich herum.

In meinen Händen glitzern noch einige ihre Haare.
Ein Schutzengel. schwarzer Bogen und goldener Dolch. Ein Gesicht mit einem inneren Leuchten und viele Geheimnisse.

Mein drittes Auge blickt erneut nach draussen. Sie hat ihre Sachen wieder geholt, und ein Lama ist bei ihr. Aber keins von ihren eigenen. Die Tür öffnet sich und Keraban tritt ein. Ist es sein Lama? Kennt er vielleicht diese Frau?

Fragen über Fragen. Und als einziges Zeichen der Pfeil auf dem Tisch.
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