Eines Abends

[Gast]

Ein kräftig gebauter Mann betritt die Taverne in seinem Mundwinkel, der Stummel einer Zigarre, in seiner Hand eine pechschwarze polierte Keule..

Diese HUNDE! Kriecherische, falschzüngige Schlangen.
Ich reichte ihnen eine helfende Hand und sie spuckten drauf.
Aber das wird ihnen noch leid tun.

Er schmeißt seine Keule in die Ecke, nimmt einen langen Zug aus seiner Zigarre und drückt diese in den Blumenkübel

[Menos aus Yew]

Ein junger Elf der an der Bar sitzt,dreht sich um und schaut wer die Taverne betreten hat.Da er aus den Worten des Mannes nicht entnehmen kann wer gemeint ist fragt er:
Auf wen seit ihr so wütend Fremder?Kommt...legt eure restlichen Sachen ab und setzt euch zu mir,ich lade euch auf ein Bier ein.

Der Elf dreht sich in Richtung des Wirtes und ruft:
Hey Wirt!Bringt mir und diesem Herren 2 Maß Bier....
Er wendet sich wieder dem Fremden zu...
Und nun sagt mir:Wem schenkt ihr diese Worte des Hasses?

[Gast]

Sieht erst jetzt dass er nicht alleine in der Bar ist, schaut kurz in sein Bierglas und mustert dann den Fremden, sein Blick ist teils mistrauisch, teils wirklich überrascht.

Entweder Ihr seid eine wirklich mitfühlende Seele, oder ihr versucht mich auf den Arm zu nehmen, was bei meinem Körpergewicht nicht ganz leicht sein wird!

brummt der Mann mit der Keule und versucht ein Lächeln.

Ein Bier nehme ich gern, wollt ihr vielleicht eine meiner Zigarren?

Schwielige Hände halten dem Elf ein kleines Edelholzkistchen unter die Nase.

Hass ist ein großes Wort. Naja, meine Worte waren vielleicht etwas grob...
Ich hatte nicht gedacht, dass mir jemand zuhört. Jedoch, was mir widerfahren ist, geht auf keine Kuhhaut!

Es fing damit an, dass eine Freundin von mir, vor kurzer Zeit das wichtigste verlor, was sie besaß. Ein Sumpfdrachenweibchen. Wie man etwas so Großes "verlegen" kann ist mir heute noch schleierhaft.

Ein ironisches Grinsen breitet sich auf dem Gesicht des Keulenkämpfers aus.

Ein junger Mann, half ihr wohl, den Drachen wiederzufinden und überredete sie, sich ihm und seinen Leuten als "Wiedergutmachung" anzuschließen.

Zieht eine Augenbraue hoch

Wie ich fand ein SEHR schlechter Handel, jedoch die sentimentalen Gefühle der Dankbarkeit müssen die Frau total durcheinander gebracht haben...
Sie setzte sich sehr für "diesen Menschen" und seine Freunde ein, und überredete mich und andere, ebenfalls zu helfen. So auch eine andere Freundin von mir.
Ich war erst stur, doch dem Blick der Beiden, konnte ich nicht lange standhalten.
Fraun, Bier und Zigarren. Meine Schwäche.

hustet

Ich sagte ihr, ich wäre zu grob für diese Friede-Freude-Eierkuchen Leute. Die gerne heile Welt spielen wollen.
Sie wollte nicht hören.
Sie meinte, sie würde sie schon überzeugen...

Lacht kurz

Also habe ich mich zusammengerissen und bin IHR zuliebe da hin.
Wie blöd ich mich gefühlt habe, kann man sich vorstellen.
Sein Gesicht verfinstert sich.

Eine alte Söldnerseele bei jungen unerfahrenen Frischlingen, die allesamt noch grün hinter den Ohren sind.

Was tut man nicht alles für die Fraun.

Und was ist, die Leute sind erst stinkfreundlich und dann lässt man mich warten und warten und warten und hofft dass ich von selbst verschwinde.

Niemand hatte den Mut mir zu sagen, dass ich wohl recht hatte und man lieber unter Greenhorns bleiben wollte.

Was für eine feige Art: In den Allerwerstesten kriechen, und sich dann nicht mehr melden.

Und eines wurmt mich noch.. wie er nur an dieses Tier gekommen ist .. das ist doch nicht ganz koscher.. sowas hinterlistiges..

murmelt unverständliches und kippt ein weiteres Bier hinunter

[Ira Fatalis]

Die Tür geht auf und schließt sich wieder. Ein Stuhl der im Weg steht bewegt sich wie von Geisterhnd zur Seite. Ein leises Rascheln in einer der hinteren Ecken. Dann ist wieder alles ruhig.

[Nosotros Wosolotoros]

Die Tür die sich vor ihm auftat verwunderte ihn nicht wirklich.
Er konnte zwar keine genaue Gestalt erkennen doch war es ihm möglich, dank Nazh'ads Fähigkeiten, einen dunklen Schemen zu entdecken.
Keine Gefahr, meinte er dann, und trat aus dem Schatten heraus auf die Tavernentür zu.

Er trat ein und sah sich um. Ein stämmiger Mann mit einer Keule und ein Elf...
Ah und eine Person die sich wohl noch im Raum befand deren Position er aber nicht ausmachen konnte.
So wie es schien war eben jene mehr als nur gut in der Kunst der Tarnung.

Die grüne Robe verbarg seine Schritte und auch der Schall ließ keine Schrittgeräusche zu.
Wüsste man nicht dass Ciervos jahrelang für die Unauffälligkeit geübt hatte, würde man meinen er würde schweben.

Somit hatte ihm beim lautlosen öffnen der Tür auch kaum jemand wirklich bemerkt.
Er schritt ebenso leichtfüßig durch die Taverne und setzte sich an den wohlbekannten Kamin.

Hektisch kam der Wirt angelaufen, fragte nach seinem Begehr, nahm die Bestellung auf, verschwand ebenso hektisch wieder.

Ciervos ohnehin rote Augen verfingen sich in der heißen Glut des Kamins und so entspannte er sich leicht...

[Menos aus Yew]

Dankend lehnt der Elf die Zigarren des Fremden ab.
Als dieser mit seiner Geschichte fertig ist,weiß der Elf nicht so recht was er
antworten soll.
Er denkt über Worte des Trostes nach,doch als er sich die stämmige Gestalt seines gegenüber nocheinmal betrachtet,weiß er,das solche Worte nicht die richtigen wären.Warscheinlich würde er nur gelächter für sie empfangen.

Nun.....

Der Elf beißt sich auch die Lippe und nippt kurz danach an seinem Bier um dann schließlich zu sagen:

Nun Fremder,was ihr mir erzählt ist äußerst interressant.
Doch ich verstehe eines nich ganz...

nimmt noch einen kräftigen zug aus seinem Bierkrug

Was genau habt ihr bei der ganzen Sache zutun gehabt?
Versteht mich nicht falsch,ich habe der ganzen Zeit euren Worten gelauscht,doch dieser Aspekt kam mir nicht ganz zum Vorschein.

wischt sich den Schweiß von der Stirn

Und bevor Ihr mir nun eine Antwort gebt,möchte ich mich euch erstmal vorstellen:Mein Name ist Menos!Und wie ist der eurige?

[Ira Fatalis]

Ira hatte den Eindruck entdeckt worden zu sein und beschloss, dass es keinen Sinn mehr macht sich weiter zu verstecken. Als der Wirt dem Herrn, der nur ein paar Schtitt von ihr gebannt ins Feuer starrt, seine Bestellung bingt, fragt sie leise: "könnte ich auch soetwas haben?" . Von der Stimme aus dem nichts ist der Wirt einwenig überrascht und dreht sich in Iras Richtung. Sie beugt sich vor und aus den Schatten hebt sich nun leich die Gestallt einer recht ziehlichen Elfin ab mit schawrzer Haut, schwarzem Haar und schwarzen Augen in ein dunklen Lederrüstung beschlagen mit dunklem Metall. Das ganze Erscheinungsbild ist selbst nicht viel mehr als ein Schatten.
Sie legt zwei Goldmünzen auf den Tisch und fragt vorsichtig "reicht das?"
Der Wirt nickt, mit einer Miene als wollte er sagen `Ausnahmsweise` und geht.

[Gast]

Schaut den Elf an

Mein Name ist George, mein Vater nannte mich nach "George Herman „Babe“ Ruth Jr." den er bewunderte.
Wie ich mit Nachnamen heisse weiss ich nicht, doch da mein Vater als ich klein war immer von einem "Fenway Park" sprach. Nannte ich mich fortan so.

Seine Finger spielen mit etwas, das aussieht wie ein zerknicktes Bild. Ein kleines Lächeln huscht über sein Gesicht und die Baseballsammelkarte verschwindet unbemerkt wieder in seiner Tasche.

Zu diesen Leuten.

Ich sollte mich ihnen anschließen, da sie sich wohl nicht verteidigen konnten, ihnen fehlte es an Kampfstärke.
Jeeeeden Tag nervten sie mich, ich möge mich doch bewegen lassen ihnen zu helfen.
Und schließlich ließ ich mich breitschlagen. Ich konnte ja auch meine Gute Freundin dort nicht unbeschützt lassen.

Ein hilfloses Schulternzucken

Jedoch als ich aus reiner Herzensgüte anfragte, wurde ich von einem winselnden Priester verleumdet und als zu grob abgestempelt,
ich bin nicht dafür gemacht "Konversation" zu machen. Ich bin Krieger.

Ich weiss schon, warum ich Priester nicht leiden kann. Herren in Kleidern .. hmm Roben.. waren mir schon immer Unsympathisch.

Und ihre Nasen tragen sie immer hoch über dem gewöhnlichen Volke.

Es ist es eigentlich gar nicht wert, sich darüber aufzuregen. Wenn da nicht die ganzen Weiber und Kinder wären, die ich hätte beschützen können.

Ich werde Schlagkraft also der Mannschaft zutragen, die mich zu schätzen weiss und mich nimmt wie ich bin: zigarrenrauchend, trinkend und grob.

Plötzlich spannten sich die Muskeln des Mannes an. Er entdeckt 2 Gestalten, welche sich im Schatten bewegen und grinst.

HEDA IHR BEIDEN! Ich bin zu plump mich so gut zu verstecken, jedoch mein Instinkt trügt mich nie.
Kommt doch an unseren Tisch, gleich wer ihr seid.
Denn ich plane ein großes Barbeque, Rippchen und Steak mit Literweise Ale und Bier. Und man feiert seine Unanbhängigkeit nicht gern alleine!

Als er erkennt dass der zweite Schatten wohl eine Dame sei, wird er rot und mildert seinen Tonfall.

Verzeihung Miss!

Er verbeugt sich leicht unbeholfen vor ihr.

Wollt ihr euch nicht auch zu uns gesellen. Ich habe auch noch ein wenig Salat.

[Menos aus Yew]

Als Menos die Gestalt der Elfin erblickt, beginnen seine Augen sich zu weiten und sein Herz schneller zu schlagen.Er hat noch nie ein weibliches Wesen von solch einer Schönheit gesehen.

Setzt euch zu uns schöne Frau.
Es ist doch viel schöner in Gesellschaft zu sitzen als alleine!


Natürlich gilt das auch für euch mein edler Herr.

Doch Menos war es egal ob der Mann sich mit zu ihm und George Fenway setzen würde oder nicht.Seine Gedanke waren ganz und gar auf die Elfin gerichtet...

[Gast]

Mit geschickten geübten Griffen setzte er ein merkwürdiges Gebilde zusammen, das sich am Ende als eine Art Feuerstelle zum Zubereiten von Fleisch herausstellte. Und grinste plötzlich.

Ihr Elfen könnt gut mit Grünzeug umgehen habe ich gehört, junger Freund, helft mir mal, der Dame einen Salat zu zaubern! Das wird sie beeindrucken!

Schwupps landete ein Hackbrett vor dem erstaunten Elfen und ein scharfes Messer landete sirrend vor ihm im Tisch.

Hmm Salat, Möhrchen, Tomaten, Gurken..
Will die Dame Käse und Hühnchenstreifen in ihrem Salat?

breit grinsend wendet sich der Hühner dem Anfachen der Glut zu. Irgendwie hat er aber dann doch das Gefühl, dass die Dame dann doch gar nicht so viel Aufmerksamkeit wollte..
Besorgt runzelt er die Stirn.

Bestimmt hab ich schonwieder alles vermasselt..
murmelt er leise

[Menos aus Yew]

Noch in Gedanken versunken nimmt Menos das Brett und das Messer um sich an die Arbeit zu machen.
Den Vorwurf das Elfen sich gut mit Grünzeug auskennen überhörte er.
Er grübelte immer noch darüber nach,warum die Anwesenheit der Elfin ihn so aus der Bahn wirft.
Natürlich nahm sich Menos vor einen spitzen Salat daher zuzaubern,und es schien ihm auch recht gut zu gelingen.
Er blickte immer wieder zu der Elfenfrau,denn er konnte ihr wunderschönes Gesicht einfach nicht aus den Augen lassen.

Wisst ihr wer diese Frau ist?

,fragte er im flüster Ton George

[Gast]

Leise
Hum?

Ich habe keine Ahnung. Aber sie scheint schüchtern zu sein. Sicherlich war ich wieder zu plump. Verzeiht, sollte sie wegen mir die Flucht ergreifen.

Wendet noch einmal die duftenden Hühnchenstreifen und legt sie extra auf einen Teller, sollte die Dame Vegetarierin sein. Und legt dann die Steaks auf.

Hmm das wird ein Festmahl!

Durch, Medium oder blutig?

Schaut in die Runde

[Ira Fatalis]

Ira hat die Einladung wohl gehört, doch dieser Mann war fast doppelt so groß und sicher viermal so schwer wie sie, da hielt sie lieber etwas Abstand. Außerdem fand sie es unangenehm ständig von dem Elfen neben ihm angestarrt zu werden.
Trotzdem setzte sie sich neugierig auf die Ecke ihres Tisches um das Treiben der Beiden besser beobachten zu können.

[Gast]

Das Fleisch bruzelt und George hat ein wenig Zeit übrig. Er geht dem Elfen beim Salatmachen zur Hand und rührt mit kraftvollen Schlägen die Salatsauce.
Mit bewunderndem Blick betrachtet er die Arbeit des Elfen..


Bei mir sind die Stückchen immer so groß.

Sagt er entschuldigend und wirkt für ein paar Sekunden hilflos wie ein viel zu großes Kind.

[Menos aus Yew]

Alles eine Frage der Übung!

,sagt der Elf und lacht dabei

Doch ich glaube eure Hände sind nicht für solche feinen Arbeiten geschaffen.
Sie sind für die groben Sachen in dieser Welt gemacht.

Menos legt das Messer beiseite und verlagert den fertigen Salat in eine große Schüssel.
Er nimmt George die Salatsauce aus der Hand verteilt sie gleichmäßig auf dem ganzen Salat und vermischt alles nocheinmal.



Mmmm....das sieht gut aus...
Nun lasst uns aber endlich essen.Ich sterbe fast vor Hunger.

Mit diesen Worten setzt sich der Elf an den Tisch zurück und fragt,

Wer möchte etwas von dem Salat haben?