Vorab: Ich will durch das neue Thema ausdrücklich den Wunsch Jasons respektieren, dass es am Ende seines Themenpunktes nichts zu diskutieren gibt.
Weshalb sein Posting bei mir - und vielleicht auch bei anderen - positiv aufgenommen wurde, liegt daran, dass man den Eindruck hat, mal mit klaren Informationen versorgt zu werden, was ist und was in Kürze sein wird.
Bislang gibt es zu oft vage Andeutungen, womit sich "jemand" mit unbekannter Zielsetzung - sicher aber immer mit löblicher Absicht und dankenswertem Fleiß "beschäftigt". Der Sachstand einer solchen Beschäftigung bleibt solange unklar, bis man sich eines Tages mit einem Detail des eigenen (oder des Mannschafts-) Spiels konfrontiert sieht, auf das man nicht vorbereitet war, das möglicherweise - Schnellschuss-Bewertung - von Nachteil ist oder - schlimmer Verdacht - die, die immer die andern sind, ungerecht zu bevorteilen scheint.
Letzteres (Vorteile/Nachteile) hat was zu tun mit den Spielmotiven, von denen kürzlich die Rede war.
Eine Transparenz, was bis zu welchem Grade auf Grund welcher Spielkonzeption entwickelt ist/wird/werden soll, kann doch nicht schaden bei einem Spiel in Entwicklung.
Das schließt ja nicht aus, dass immer wieder Elemente dabei sind, die von den Spielleitern als Überraschung der Spieler konzipiert sind - zur Freude auf beiden Seiten. Am meisten ungeteilte Freude bereiten solche Dinge, die nicht den Wettbewerb der Spieler/-gruppen beeinflussen (z. Bsp. die Möglichkeit, eigene Bauten zu entwickeln, demnächst vielleicht die Schifffahrt).
Bei Eingriffen in die "Wettbewerbsfähigkeit" (der Gedanke ist spieltragend, ob man will oder nicht) ist es eben gut, die Spieler nicht unnötig im Dunkeln zu lassen, welche Vor- oder Nachteile noch geplant oder bearbeitet (verstärkt/abgeschwächt) werden. Das muss durchaus nicht die Detailebene der Spielleitung vorzeigen (kann ich bei Jasons Posting auch nicht entdecken), aber die eigene Rolle und den "Wert" des gespielten Chars sowie den Spielablauf "kalkulierbar" machen. (Auf Beanstandungen des Begriffs "kalkulierbar" wird dankend verzichtet.)
Insoweit habe ich Jasons Informationen begrüßt, ich hätte sogar noch lieber gehabt, wenn noch etwas deutlicher geworden wäre, welche Zeit- oder Umfangvorstellungen hinter Ausdrücken wie "fast fertsch" (85 oder 99%?, in einer Woche oder eher im vierten Quartal fertig?) stehen. Das heißt ja nicht, dass ich den Diskussionsstand bei der Abstimmung der Scripter über den 37. Algorithmus zum Bruchfaktor von Eiche als Beplankung von Galeeren erfahren muss.
Kurz: Danke für die Information, Jason.
Y.
[edit] ein blöder Flüchtigkeitsfehler[/edit]