Steckbrief

Name:Zordan Zordiac
Beruf: Necromant
Nebenbeschäftigung: Diener Kahs



Als ich in dieses Land kam, war ich auf der Suche nach meinem Vater. Seinen letzten Brief erhielt ich aus jenem Lande was sich Pergon nennt. Er war ein Anhänger der Nekromantie und so schlug auch ich den Weg meines Vaters ein. Ich wußte das ich viel von ihm lernen konnte, doch so sagte er: „Ein großer Kampf wird auch mich warten, deswegen muss ich euch heute verlasssen.“ und zog aus und ich habe ihn seit her nicht wieder gesehen.
Meine Mutter beugte sich meinem Wunsche und lies mich Jahre später, auf der Suche nach meinem Vater, ziehen und ich reiste mit großer Hoffnung nach Pergon.
Eine lange Schiffsreise lag hinter mir, als ich den Hafen von Jehlom betrat. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht vermocht daran zu denken, dass ich meine Eltern nie wieder sehen werde und lies mich auf das Leben hier ein. Ich bekam von Anfang wenig bis gar keine Unterstützung und musste mir alles alleine erarbeiten.
Ich lernte nach Monaten auch weitere Anhänger meiner Magierichtung kennen und fand Einige, mit denen man reden konnte. Daraus entwickelten sich Freundschaften, aber auch etwas was ich bis dahin
nicht kannte. Ich vermochte Zuneigung zu einer Frau empfinden, welche aber für mich unerreichbar war und blieb.
Dieses brach mir das ein ums andere Mal das Herz. Mit ihr zu reden und mit ihr Spazieren zu gehen waren sachen, die von so großer Bedeutung für mich waren, das es mir immer beim Abschied das Herz brach, als ich erkannte, das sie wohl immer die Frau eines Freundes bleiben wird.
Ich suchte immer mehr Zuflucht in meinen Studien und auf dem Friedhof. Der Schmerz stieg das ein ums andere Mal in mir auf und ich versuchte mit Hilfe meiner geistigen Fähigkeiten Ruhe zu finden, doch auch so sehr ich Menschen weh tat, sie zu Duellen forderte, um so weniger verging der Schmerz in mir. Im Gegenteil ich empfand nach und nach Freude daran, Menschen weh zu tun, wie mir weh getan wird.
Ich vergass aber auch die Suche nach meinem Vater nicht, doch fand sich kein Hinweis. Doch sollten meine Bemühungen nicht für immer Umsonst bleiben. Auf einer meiner vielen Versuche eine Spur zu finden viel mir ein Tagebuch in die Hände. Es war ziemlich verbrannt und nicht mehr viel zu lesen, aber es war die Handschrift meines Vaters.
Ich lass es, doch bis auf das er jemanden Verfallen war und mit neuen Aufgaben und Zielen zurückkehrte, fand ich nichts, was auf meinen Vater hinweisen sollte. Ich stand auf und schaute mich in jener Höhle um und fand nicht weit von dieser Stelle wo ich das Buch fand, unter Geröll und Steinen vergraben, ein Skelett. Es war nicht mehr viel übrig und es scheint auch schon ziemlich lange hier zu liegen.
Nach dieser Erkenntnis liesen meine Bemühungen auch nicht nach, jene Frau doch noch für mich zu gewinnen, aber es blieb erfolglos, so saß ich des Nachts und des Tags über meinen Büchern und begann auch Bücher zu schreiben. Doch alles lies diesen Schmerz über die Zurückweisung nicht vergehen.
Es gingen Jahre ins Land, in denen ich mich nur um meine Studien und Aufzeichnungen kümmern konnte, weil in den anderen wichtigen Sachen kein vorankommen war.
Bis mich eines Tages ein Diener Khas zu einem Duell forderte. Was mich selbst wunderte war, das ich jenes Duell gewann und er mich für würdig hielt, in seine Dienste zu treten. Er zeigte mir einiges und mir wurde klar, das jener, der mit meinem Vater sprach, kein geringerer als Khas oder einer seiner Diener gewesen sein kann. Jenes sah ich auch in den Augen des Dieners Yggdrasil wieder und beschloss mich, den selben Weg wie mein Vater einzuschlagen, nachdem mir gezeigt wurde, wie mein Vater starb und warum.
Ich beschloss also auf der Seite von Khas zu kämpfen, was mir zeigte, das mir der Dienst unter seiner Herrschaft gewährleistete, mich für den Tot an meinem Vater zu rächen und half mir über den Schmerz der Liebe hinweg. Es ist ein hoher Blutpreis der für meine innere Zufriedenheit gezahlt werden muss und er ist noch nicht abbezahlt. Was im Dienste meines zerbrochenen Herzes, im Namen von Khas und meinem Vater getan werden sollte, werde ich zu Ende führen.

Auf das mein Vater im Geiste ruhe.

Kodex:

1.) Mindestens ein Opfer pro Woche um die Seele Khas zu opfern,doch nie mehr als drei
2.) Aufträge werden als Opfergaben gewertet und somit von 1.) abgezogenen, allerdings ist ein Teil der Ausrüstung zurückzuerwerben möglich
3.) Sollte ein Opfer seine Seele Khas geben oder die Seele Khas entkommen so ist er für einen Monat als Opfer ausgeschlossen
4.) Sollte ein Auftrag schief gehen, so wird dem Opfer eine Woche gewährt ohne weiteren Versuch
5.) Vergeltung, Verteidigung und Annahme von Aufträgen entscheide ich selbst